mich dünkt, dieses Thema is eh zuuuu umfangreich für's forum.
also:
!Das KRAFT-Gesten-Forum! gründen?
wär das was???
(nursoEineIdee)


 )
 ) . Und sogar dann kann man sich auf keine Begegnung der dritten Art verlassen, das garantiert einem ja vorher niemand.
 . Und sogar dann kann man sich auf keine Begegnung der dritten Art verlassen, das garantiert einem ja vorher niemand.   
 
 
  wieso sollte gott einem nichts antworten? versetz dich doch mal in seine lage!
  wieso sollte gott einem nichts antworten? versetz dich doch mal in seine lage!  

homme hat geschrieben: Lieber Vater,
du kennst mich [und kannst ja auch im Pantorise mitlesen].
 
  
kann man sich auch vorzüglich anhören unterso aber christus in euch ist
so ist der leib zwar tot
um der sünde willen
heute habe ich diese Worte zum ersten Mal im direkten Erleben verstanden und bin im Nachgang darüber einigermaßen erstaunt, dass mir gewisse Zusammenhänge erst nun klar geworden sind. Zum einen hat mir der Hintergrund gefehlt, der hier super geschildert wurde und anhand dessen ich überhaupt entsprechende Ein-sichten heute entwickeln konnte, gepaart mit einem tieferen, energetischen Einlassen auf die Person und das Spüren, wie es gerade in ihr wirbelt wie auch das Durchsteigen durch ihre Gedankenwelten, die (gemäß des medizinischen Sprachgebrauchs) gerade hoch psychotisch sind und tief geprägt von Sühne, Sünde, Reue und Schuld und für mich seit heute klar ausgelöst durch den bereits als Kind intensiv erlebten Katholizismus. Dass der zweite Vorname "Maria" ist, ist hier auch nicht gerade hilfreich...xxx hat geschrieben:k.a. ob das allen katholisch geprägten so geht, mein gottesbild jedenfalls verlangte rechenschaft von mir persönlich und generell als vertreter der menschheit, reue für die verfehlungen, demütige erniedrigung. er ließ sühnen und drohte mit drakonischen strafen, ließ mich und uns dann aber in seiner gnade nochmnal davon kommen, nachdem ich seine herrlichkeit lobpreiste und abkehr versprach. es würde zuweit gehen, all diese geschehnisse zu schildern, die sich über mehrere erfahrungen mit hochdosiertem lsd zogen und immer weitere kreise zogen (check ich jetzt erst so langsam)
jedenfalls ist eine der schlussfolgerungen daraus: einen tiefsitzenden schuldkomplex hat die prägung mir aufgebürdet, der bei licht betrachtet vollkommen unbegründet ist und - ja geradezu selbstzerstörerische ausmaße angenommen hatte, dabei dachte ich immer, meine "katholische erziehung" sei relativ moderat gewesen und ich hätte es auch nie explizit als "katholische" erziehung bezeichnet.

 
 
Nur aus persönlichem Interesse.harrgotschi1 hat geschrieben:Meine bisherigen Erfahrungen haben mich eher dazu geführt meine Religion besser zu verstehen...
Wo ich das gerade in Sonntagskinds Zitat gelesen habe, fällt mir auch noch was zu ein:xxx hat geschrieben:jedenfalls ist eine der schlussfolgerungen daraus: einen tiefsitzenden schuldkomplex hat die prägung mir aufgebürdet, der bei licht betrachtet vollkommen unbegründet ist und - ja geradezu selbstzerstörerische ausmaße angenommen hatte, dabei dachte ich immer, meine "katholische erziehung" sei relativ moderat gewesen und ich hätte es auch nie explizit als "katholische" erziehung bezeichnet.
 ). Bin eigentlich der Ansicht, dass meine katholische Erziehung relativ moderat gewesen ist. Jedenfalls das, was mir von Seiten meiner Eltern zugemutet wurde. Die waren/sind selbst nicht besonders Kirche-affin und daher auch relativ unbelastet mit katholischem Gedankengut - so scheint es zumindest. In der Generation meiner Großmutter wiederum war es noch verbreitet durch den Querschnitt der Gesellschaft "schwere Sünde", wenn man nicht in die Kirche ging. Dementsprechendes ließ und lässt sich auch gut an ihrem Verhalten ablesen: Angst vor Betrafung durch eine Macht, die größer ist -> angepasstes Verhalten, um bloß nicht negativ aufzufallen/zu sündigen; Angst vor dem Urteil anderer - Selbstverurteilung für Fehlverhalten, auch für potenzielles Fehlverhalten und Denken. Imho der klassische Minderwertigkeitskomplex, den man auch als Katholikenneurose bezeichnen könnte. Und davon bin ich selbst auch nicht wirklich geheilt. Diese Komplexe lassen sich linear von meiner Großmutter über meine Mutter bis zu mir selbst hin verfolgen. Obwohl ich, wie gesagt, der Meinung bin, nicht allzusehr mit der kotholischen (kleiner aber feiner Verschreiber
 ). Bin eigentlich der Ansicht, dass meine katholische Erziehung relativ moderat gewesen ist. Jedenfalls das, was mir von Seiten meiner Eltern zugemutet wurde. Die waren/sind selbst nicht besonders Kirche-affin und daher auch relativ unbelastet mit katholischem Gedankengut - so scheint es zumindest. In der Generation meiner Großmutter wiederum war es noch verbreitet durch den Querschnitt der Gesellschaft "schwere Sünde", wenn man nicht in die Kirche ging. Dementsprechendes ließ und lässt sich auch gut an ihrem Verhalten ablesen: Angst vor Betrafung durch eine Macht, die größer ist -> angepasstes Verhalten, um bloß nicht negativ aufzufallen/zu sündigen; Angst vor dem Urteil anderer - Selbstverurteilung für Fehlverhalten, auch für potenzielles Fehlverhalten und Denken. Imho der klassische Minderwertigkeitskomplex, den man auch als Katholikenneurose bezeichnen könnte. Und davon bin ich selbst auch nicht wirklich geheilt. Diese Komplexe lassen sich linear von meiner Großmutter über meine Mutter bis zu mir selbst hin verfolgen. Obwohl ich, wie gesagt, der Meinung bin, nicht allzusehr mit der kotholischen (kleiner aber feiner Verschreiber   ) Lehre belästigt worden zu sein. Wodurch ich nicht umhin kann, zu vermuten, dass diese Denkstrukturen nicht unbedingt vom sozialen Umfeld eingeprägt worden sein müssen, sondern evtl. auch über den unbewussten Bereich der Psyche sich einen Weg suchen in die Manifestation im Bewusstsein/Ich eines Menschen. Does that make sense?
 ) Lehre belästigt worden zu sein. Wodurch ich nicht umhin kann, zu vermuten, dass diese Denkstrukturen nicht unbedingt vom sozialen Umfeld eingeprägt worden sein müssen, sondern evtl. auch über den unbewussten Bereich der Psyche sich einen Weg suchen in die Manifestation im Bewusstsein/Ich eines Menschen. Does that make sense?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast