Es gehört zu den irren Seiten dieser Bundestagswahl nach vier Krisenjahren, dass die größten Leidtragenden des Krisenmanagements gar nicht die Möglichkeit haben, für oder gegen Frau Merkel zu stimmen. Sonst wäre Frau Merkel sicher übermorgen nicht mehr Kanzlerin (genauso wenig wie Gerhard Schröder, als seine ähnlich desaströse Politik in fünf Millionen Arbeitslosen endete). Dabei ist die Krise auch für die Deutschen potenziell viel teurer geworden, als es sonst der Fall hätte sein müssen. Bei frühem Gegensteuern wäre ein Serien-Überspringen der Anlegerpanik auf Portugiesen, Iren, Spanier und Italiener mit Sicherheit zu verhindern gewesen. Dann hätte es deutlich weniger Rettungspakete geben müssen – und auch entsprechend weniger deutsche Zusagen für Hilfskredite.
Re: Finanzkrise
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