Die Zahl der Menschen, die wegen psychischer Störungen im Krankenhaus behandelt werden müssen, hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Gestiegen ist auch die Zahl der Behandlungstage.
Der Bericht stellt fest, dass die Zahl der Patienten, die wegen Depressionen und anderer affektiver Störungen im Krankenhaus behandelt werden, seit dem Jahr 1990 um 117 Prozent gestiegen ist. Der Anstieg der Behandlungstage wäre noch deutlich ausgefallen, wenn nicht zugleich die Verweildauer je Fall von durchschnittlich knapp 45 Tage im Jahr 1990 auf 31 Tage im Jahr 2010 zurückgegangen wäre.
Burnout, , krank vor Angst - in Deutschland leiden immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen. Zu den bereits Erkrankten kommen jährlich mindestens fünf Millionen Menschen mit schweren psychischen Krankheiten hinzu.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kasse, Rolf-Ulrich Schlenker, mahnte, psychische Krankheiten müssten angesichts dieser Zunahme unter den Sammelbegriff Volkskrankheiten fallen. Darunter werden gemeinhin Krankheiten gefasst, die große Teile der Bevölkerung betreffen, unter anderem Diabetes, Bluthochdruck und Rheuma.
Die WHO prognostiziert weiterhin einen sprunghaften Anstieg für die nächsten Jahre.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.d ... ungen.html
http://www.donaukurier.de/nachrichten/t ... 76,2447069
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... b1b02.html
http://www.net-tribune.de/nt/node/47052 ... -Patienten
Wen überraschts?

Was ist hier im Gange...
Liebe Grüße
Schuh
