
http://www.seelenschmerz-forum.de/thera ... ehandlung/
Ich geht' mal davon aus, dass dass bezahlte Werbe-Fritzen der Pharma-Mafia sind, sonst weiß ich auch nicht mehr...
Naja, Fasching ist, egal... LEILEI!
Oh ja, krass. Menschen, die wegen psychischen erkrankungen psychopharmaka nehmen. Sowas aber auch! Sachen gibt es.. die gibts gar nicht!Es gibt schon krasse Ecken im Internet... Schaut bzw. kuckt euch mal dieses Forum hier an, die schlucken alle Neuroleptika, als wären es Hustenzuckerl...
ohn hat geschrieben:.... Anstatt einfach, wie jeder andere vernünftige mensch, unerforschte designerdrogen aus dubiosen, geldgeilen chinesischen untergrundlaboratorien einzuwerfen... *kopfschüttel*
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ggestellt/Deutsche Kinder sind gefährdet: In den vergangenen Jahren sind die Verschreibungen von Antipsychotika um 41 Prozent gestiegen, obwohl die Zahl der psychischen Auffälligkeiten nicht gestiegen ist. Alarmierend: Ein Großteil der Verschreibungen kommt nicht vom Facharzt, sondern vom Hausarzt - obwohl diesem die Fachkompetenz zur Beurteilung der riskanten Medikamente oft fehlt.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 34761.htmlÄrzte verschreiben Erwachsenen aus wohlhabenden Ländern immer häufiger Antidepressiva. Das zeigt der neue OECD-Gesundheitsreport. Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Psyche könnte eine Rolle spielen - aber auch ein leichtfertigerer Umgang der Ärzte mit den Medikamenten.
das zitier ich mal schnell, bevor du es wegeditierstchrchr hat geschrieben:Für's Protokoll: Ich bin voll viel klüger als wie ihr.
Lebensverkürzende nebenwirkungen.. Hast du da mal beispiele?Auch wenn der Thread schon etwas älter ist: Ich finde es sehr bedenklich, dass die für den Körper schädlichen, oftmals das Leben verkürzenden Nebenwirkungen von Psychopharmaka so wenig erwähnt werden.
Selbstverständlich unterdrücken antipsychotika psychotische symptome, dafür sind sie ja auch gemacht. Leider weiß man noch nicht allzuviel über die biochemischen ursachen von psychosen und kennt bisher nur relativ "breit" wirkende, dämpfende antipsychotika, die dann eben alles dämpfen, nicht nur die psychose. Für die betroffenen nicht selten eine riesen erleichterung.Ich kenne nicht so viele Leute die so was nehmen (müssen), habe aber den Eindruck, dass die antipsychotischen Sachen halt schon vieles unterdrückt halten, das halt sonst wieder ausbrechen würde, allerdings auf Kosten der Energie und Motivation der Betroffenen.
Und die Frage ist halt schon, ob das was da unterdrückt gehalten wird nicht auch da Recht haben sollte frei zu fließen, zu trampeln, mit sich zu reißen, was es aufhält... ist ja nicht so, als ob da nicht auch viel Inspirierendes bei wäre.
Auch hier wieder: du schreibst zwar, dass du selbst mal citalopram probiert hast (wie lange?), also eigentlich eigene erfahrung mit depression haben müsstest, aber es fehlt wieder völlig am verständnis für die thematik: Wenn jemand eine schwere depression hat, dann ist das nicht selten mit einem derartigen leidensdruck verbunden, den du dir sicherlich nicht vorstellen kannst. Es ist häufig so, dass menschen in einer schweren depression ohne AD gar nicht in der lage sind, ihr leben umzugestalten. Abgesehen davon, dass ich deine erfahrungen ("aufziehpuppe") nicht nachvollziehen kann, derändern drogen wie ketamin/mxe wohl wesentlich stärker den charakter auf "abnorme art" als ein AD, auf dem man sich - nach der schwierigen einschleichphase - einfach nur "normal" fühlt. Ich will damit nicht sagen, dass die heutigen ADs der weisheits letzter schluss sind, aber momentan eben noch das beste, was wir haben. Die verschreibungsgewohnheiten heutiger ärzte finde ich jedoch auch völlig verantwortungslos. Das sind medikamente, die nur verschrieben werden sollten, wenns nicht anders geht (und das ist bei schweren depressionen + angststörungen leider häufig der fall).Antidepressiva (...) Die Leute, die ich kenne und die sowas nehmen wirken auf mich eigentlich auch nicht weniger depressiv und auch nicht motiviertert... Ich hab sowas einmal probiert (Citalopram) und hasse es, ich fühlte mich wie eine Aufziehpuppe, als wäre mein Charakter auf abnorme Art verändert worden. Finde es äußerst gewagt zu behaupten, dass es keine Rauschmittel gäbe, die besser gegen Depressionen helfen.
Auch hier wieder: böse, böse pharmaindustrie. SIE wollen unsere kinder mit ihren drogen zu angepassten arbeitstieren machen. Pubertäres hippiblabla in meinen augen. Schöne neue welt lässt grüßen.Komplett hassenswerter Scheiß, wie eine Kastration des eigenen Willens und der Gefühle. Wenn es die Schule nicht schafft einen in ein Rädchen im Getriebe zu verwandeln dann klappts ja vielleicht damit.
Meiner meinung nach fängt das leben erst an, glücklicher zu werden, wenn man den kampf gegen das leben aufgibt. Aber das ist wohl hier etwas offtopicSein Leben glücklicher zu gestalten ist immer ein Kampf
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