So, dazu mal ein hörbarer Tripbericht (ist auch mal was neues, hehehe), der die energetische Seite von dem Zeug ganz gut wiedergibt:
Teil 1: Aufgenommen kurz nachdem wir gestartet haben. Ziemlich ruhig und relaxt, Zusammenspiel und Timing ist für 'ne Samstagmorgenjam echt bemerkenswert. Ich sitz am Schlagzeug.
Nun folgen circa 40 Minuten verwirrtes wo-ist-die-Synchronitaet-Gesuche. Irgendwie jammen wir zwar, aber es gelingt kaum, so etwas wie eine gemeinsame Welle oder Basis zu finden. Genervt brechen wir ein paar Mal ab, zwischendurch klappts dann wieder besser. Diesen Teil habe ich aus Platzgründen rausgeschnitten.
Schließlich, beim
4. Versuch gelingt es, einen Tunnel oder ne Höhle zu bauen. Bass und Schlagzeug synchron, Gitarre kommt. Energie am Anfang noch easy. Ein seltsamer Ort zumal! Schließlich kommt das DOM mit voller Wucht und ich maschier los als ob ich der Duracellhase höchstpersönlich mit der Trommel in der Hand gewesen wär. Schrammschrammschrammschramm. Bass ist synchron, die Energie uebersteigt aber immer wieder das Spielvermoegen des Bassisten. Er hat sich n Handschuh ueber die Finger gezogen, weil die vom ganzen Jammen schon wund waren. Gitarre ist nervös, sucht und findet schließlich. Zooooooooooing-wusch-drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Am Ende brechen wir ab, weil der Input zu groß wur.de. Muss so 4 h nach der Einnahme gewesen sein insgesamt. Agressionspotenzial und Abgenervtheit waren dann auch auf 180. Warum auch immer, aber irgendwie hätte ich mich am liebsten mit jedem geprügelt. BOOOAHR.
Nach dem Peak haben wir nochmal die Instrumente in die Hand genommen, aber nichts aufgenommen. Im Nachhinein etwas bedauerlich, da haette man nochmal einen schoenen Kontrast zeigen koennen. Am Ende waren wir nämlich so ruhig, dass sich selbst der Dalai Lama in unserer Gegenwart gelangweilt hätte.
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"