oder gleicht sie dem Kuhdung,
ob Molch oder Nicht-Molch,
mit oder ohne Dolch,
einfach sein,
dann ist alles fein.

War das auf mich bezogen und wenn ja, welcher Art sind unsere unterschiedlichen Ansichten?Phönix hat geschrieben: P.S.: Irgendwie glaube ich, hatten wie so ne Diskusion schon mal und haben auch damals bemerkt, dass wir da doch unterschiedlicher Ansicht sind
Und was ist wenn sie für die anderen richtig ist? Wer hat Recht? Was wäre denn überhaupt eine richtige Welt?Yage hat geschrieben: Mit diesen Gefühlen und Gedanken fuhr ich zur Arbeit. Mir begegnete das übliche Allerlei. Witze und Späße, Gelächter, laute Stimmen - es war, wie es immer war; nur war es anders, für mich. Eine verkehrte Welt. Eine Welt ohne Richtlinien und Ziele. Zweckmäßig bestimmt, zu überleben - und doch dem Tode geweiht.
Ist es auszuschliessen, dass alles genau so sein muss? Oder wir können den Himmel nicht erkennen ohne die Hölle zu kennen. Vielleicht gilt es nicht nur im Kleinen...Yage hat geschrieben: Man wird einfach aufs Spielbrett gesetzt und dann wird gewürfelt - waren die Schritte, die man ging, demnach selbst erwählt? Oder gleich alles der unendlichen Aneinanderreihung einer kausalen Kette? Ist das Leben nicht grausam, wenn man sich vor Augen führt, wir Menschen seien der Höhepunkt der Evolution - zur Herrschaft ernannt, und doch nicht fähig? Wir suhlen uns im Dreck - geschaffen aus Zement und Asphalt, aus einer Maschinerie der Industrie und einem sich ständig selbst therapierenden Individualismus.
Und jetzt die Verbindung: Anklagen sind oft Projektionen.Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun!
Dann gehe als "leuchtendes" (Gegen)-Beispiel voran. Das ist auch in dieser Gesellschaft möglich. Wir als individuelle Ausprägungen des allgemeinen Seins können nicht alleine die Welt verändern. Zusammen aber - zusammen wird es uns möglich sein.Yage hat geschrieben: Irgendwie überfällt mich gerade das Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Ich wünschte die Welt wäre friedlich, die Tiere könnten ohne Angst in den Wäldern und Flüssen leben, dürften eins sein mit der Natur und dürften eins sein mit sich selbst. Doch solange das nicht der Fall ist, fühle ich mich als Verräter - als Angehöriger einer heuchlerischen Gesellschaft, die durch Egoismus und Kaltherzigkeit groß geworden ist.
Natürlich war das auf dich bezogenWar das auf mich bezogen und wenn ja, welcher Art sind unsere unterschiedlichen Ansichten?
Für dich ist die Tätigkeit SEIN die, auf welche du dich stets berufst, für dich jene mit der höchsten Priorität ist und gegenüber welcher alle anderen unbedeutend sind....zumindest wenn ich deine Aussagen diesbezüglich richtig interpretiere. Ich sehe meine Position leicht anders und sehe, dass SEIN als solches eine der wichtigsten Erfahrungen ist, die wir machen können, ich aber zusätzlich ziemlich am Seiendem interessiert bin, also an den Tätigkeiten, die wir in unserem Leben ausüben und zu denen wir Bindungen aufbauen. Daher konnte ich dem einfach sein, dann ist alles fein nicht ganz zustimmen, denn manchmal steht das Leben an einem Wendepunkt und es stellt sich die Frage, warum kurz davor ein Hinderniss nach dem anderen ins Leben fällt und einem den Weg verbaut, den man gerade beschreitet. Nur mit viel Mühe gelingt es dann manchmal weiter zu gehen vielleicht sogar unter dem Preis, zeitweise seine Mitte zu verlieren...zumindest ist dies bei mir so und ganz unbekümmert lässt mcih die Vorstellung nicht, in welche Richtung mein Leben sich bewegt.einfach sein,
dann ist alles fein.
Jein. Im Grunde schon. Wobei SEIN ansich eher keine Tätigkeit ist. Also, ich tue nichts um zu sein. Ich bin einfach.Phönix hat geschrieben: Für dich ist die Tätigkeit SEIN die, auf welche du dich stets berufst, für dich jene mit der höchsten Priorität ist und gegenüber welcher alle anderen unbedeutend sind....zumindest wenn ich deine Aussagen diesbezüglich richtig interpretiere.
Ich sehe meine Position leicht anders und sehe, dass SEIN als solches eine der wichtigsten Erfahrungen ist, die wir machen können, ich aber zusätzlich ziemlich am Seiendem interessiert bin, also an den Tätigkeiten, die wir in unserem Leben ausüben und zu denen wir Bindungen aufbauen.
Vielleicht ist es dann ja nicht der richtige Weg...? Oder aber, in den Hindernissen liegt die Möglichkeit begründet, etwas für dein Leben bedeutendes zu lernen.Phönix hat geschrieben: Daher konnte ich dem einfach sein, dann ist alles fein nicht ganz zustimmen, denn manchmal steht das Leben an einem Wendepunkt und es stellt sich die Frage, warum kurz davor ein Hinderniss nach dem anderen ins Leben fällt und einem den Weg verbaut, den man gerade beschreitet. Nur mit viel Mühe gelingt es dann manchmal weiter zu gehen vielleicht sogar unter dem Preis, zeitweise seine Mitte zu verlieren...zumindest ist dies bei mir so und ganz unbekümmert lässt mcih die Vorstellung nicht, in welche Richtung mein Leben sich bewegt.
Ich gehe vom letzterem aus. Desweiteren empfinde ich die jetzigen Umstände als Konsquenzen eines "falschen" Weges, den ich länger gegangen bin und die letze Steigung ist, bevor ich einen anderen Weg weiter gehen kann.Vielleicht ist es dann ja nicht der richtige Weg...? Oder aber, in den Hindernissen liegt die Möglichkeit begründet, etwas für dein Leben bedeutendes zu lernen.
Hm...interpretationssache. Ich kann sagen, dass ich zu jeden Zeitpunkt das für diesen Zeitpunkt richtige tat und alles genauso passiert ist, wie es passieren musste....klingt toll mystisch. Oder ich kann sagen, dass ich zu einem Zeitpunkt eine Entscheidung getroffen habe, die aus der Sicht des Zeitpunktes verständlich ist, aber ich gewisse Konsequenzen der Entscheidung nicht sah. Da wir ernten was wir sähen und ich nun die Ernte als anstrengend, mich aus dem Gleichgewicht bringend erkenne, könnte ich sagen, vielleicht damals eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und mir einen Fehler einzugestehen...klingt weniger mystisch und ich muss mir meine eigene Fehlbarkeit eingestehen. Weniger schön, empfinde ich aber gerade als treffender. Desweiteren teile ich die Schicksalsgläubigkeit, dass alles, was passiert auch passieren muss, überhaupt nicht. Sie lässt keinen Raum für den freien Willen und ist Determinsmus. Wir sind Gestalter unseres Lebens und Mitgestalter des Lebens anderer. Dadurch haben wir Verantwortung und können mit bestimmen, was wir ernten.Ich lasse mich zunehmend frei treiben und bin aus tiefstem Herzen überzeugt, dass alles was passiert, passieren muss. Es ist ein Vertrauen in die Intelligenz der Kraft, die mich treiben lässt über den Ozean des Seins.
Das Thema hat mich auch immer gequält und ich war ein erbitterter Verfechter des freien Willens, aber dieser Wiederspruch scheint sich mehr und mehr aufzulösen. Nein, nicht in dem ich mir sage "es gibt KEINEN freien Willen".Desweiteren teile ich die Schicksalsgläubigkeit, dass alles, was passiert auch passieren muss, überhaupt nicht. Sie lässt keinen Raum für den freien Willen und ist Determinsmus.
Trifft es eigentlich ganz gut. Vor einigen Jahren, als ich die Entscheidung traf einen Weg zu gehen, der mich in die jetzige Situation führte, war dies sicher eine gute Entscheidung, da ich dann viel gelernt habe. Leider habe ich nicht eher den Weg wieder verlassen und zu spät gemerkt, dass dies nur ein Reiseweg aber nicht der Lebensweg war. Dennoch wurde dann eine Entscheidung getroffen, wie ich wieder zu mir zurückfinde, allerdings gestaltet sich der Übergang problematisch. Ich denke nicht, dass diese Probleme Teil einer Vorsehung oder eines Planes waren. Sie sind einfach die Konseuquenzen meines Handelns und ich hoffe, sie zu überwinden und im nachhinein zu erkennen, dass sie lehrreich waren. Um das ganze jetzt noch etwas melodramatischer zu gestalten zitiere ich mal Thomas D.Das es gewisse Entscheidungen waren, die jemanden in eine bestimmte Situation führen, daran ist mE auch nichts falsch, der Irrtum liegt ja eigentlich nur darin, wenn einer glaubt, daß diese Entscheidungen endgültig gewesen sind, die in eine bestimmte Situation führten.
Schicksal existiert für mich nicht. Ich lebe mein Leben selbstbestimmt und trage für alle Handlungen die Verantwortung. Der freie Wille ist m.E. sehr wohl vorhanden. Nur nicht auf Ebene des Egos. Je tiefer ich in ehemals unbewusste Regionen vorstoße, desto mehr Handlungsmuster erkenne ich. Wir müssen uns erst davon befreien (aka bewusst machen) um einen wirklich freien Willen zu möglich zu machen. Das was die meisten Menschen für ihren freien Willen halten ist dagegen eine Illusion.Phönix hat geschrieben: Hm...interpretationssache. Ich kann sagen, dass ich zu jeden Zeitpunkt das für diesen Zeitpunkt richtige tat und alles genauso passiert ist, wie es passieren musste....klingt toll mystisch. Oder ich kann sagen, dass ich zu einem Zeitpunkt eine Entscheidung getroffen habe, die aus der Sicht des Zeitpunktes verständlich ist, aber ich gewisse Konsequenzen der Entscheidung nicht sah. Da wir ernten was wir sähen und ich nun die Ernte als anstrengend, mich aus dem Gleichgewicht bringend erkenne, könnte ich sagen, vielleicht damals eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und mir einen Fehler einzugestehen...klingt weniger mystisch und ich muss mir meine eigene Fehlbarkeit eingestehen. Weniger schön, empfinde ich aber gerade als treffender.
Desweiteren teile ich die Schicksalsgläubigkeit, dass alles, was passiert auch passieren muss, überhaupt nicht. Sie lässt keinen Raum für den freien Willen und ist Determinsmus. Wir sind Gestalter unseres Lebens und Mitgestalter des Lebens anderer. Dadurch haben wir Verantwortung und können mit bestimmen, was wir ernten.
Ich glaube, da wirst du Recht haben!hiob hat geschrieben:ich glaube, yage ist ein molch!
Es wäre ja auch krank, normal zu sein.hiob :ohnein: hat geschrieben:wenn ich ein weisskittel wäre...
[...] bla bla blubb [...]
würde ich [...] eine persönlichkeitsstörung [...] attestieren.... mit ungünstiger prognose, [...]
anm.: fasse dich mal kürzer![]()
Die Leugnung des freien Willens führt in vielen Fällen zum Ablegen der Konsequenz scheinbar freier Entscheidungen. Dabei übersehen einige Hobbyphilosophen, das der kausale Determinismus, auf den sie sich berufen, definitiv nicht zu einer Spaltung zwischen Willen und Persönlichkeit führt. Man vermeint, der Wille sei ein gegebenes Werkzeug und man sei seinen Entscheidungen untertan. Das ist aber absurd.Erraphex hat geschrieben:Der freie Wille ist m.E. sehr wohl vorhanden. Nur nicht auf Ebene des Egos. Je tiefer ich in ehemals unbewusste Regionen vorstoße, desto mehr Handlungsmuster erkenne ich. Wir müssen uns erst davon befreien (aka bewusst machen) um einen wirklich freien Willen zu möglich zu machen. Das was die meisten Menschen für ihren freien Willen halten ist dagegen eine Illusion.
Sehr schön formuliert! Wir machen oft den Fehler, einer Zukunft den Raum zu nehmen, sich frei zu entfalten, indem wir uns Ziele setzen, die konkret, und nicht abstrakt, existieren. Dadurch nehmen wir uns an Fähigkeit, offen und intuitiv auf die zukünftigen Gegebenheiten zu reagieren. Man darf aber nie vergessen, einen gut überlegten Punkt zwischen Passivität und Warten auf der einen Seite, und Aktivität auf der anderen Seite, zu finden. Den erst dort geht man seinen Weg, und diese Entscheidung kann uns niemand abnehmen.Erraphex hat geschrieben:Warum ich versuche es nicht anzuwenden? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Entscheidungen dazu führen können, dass wir den Raum der Möglichkeiten künstlich beschränken und das Loslassen jeglicher Wünsche und daraus resultierender Entscheidungen dazu führen kann, dass etwas viel stimmigeres geschieht.
Die Bedeutung unserer Entscheidungen steht außer Frage. Viel wichtiger finde ich, wo in uns diese Entscheidungen getroffen werden und was uns die Wichtigkeit vorgibt. Wenn ich mir heute sage, ich möchte BWL studieren, damit ich in der Wirtschaft aufsteigen kann, so ist das eine rationale, auf die Gesellschaft angepasste Entscheidung. Diese entspricht aber nicht meiner Selbst, meiner Vorstellung davon, mich zu fördern. Wenn ich mir sage, eine Beziehung stehe meiner zukünftigen Entwicklung im Wege, da mich Gefühle binden und zu irrationalen Entscheidungen veranlassen, so ist dies - für mich - ein emotionaler Irrweg. In der Vergangenheit gab es viele Personen, die so dachten, lebten und urteilten (antik. Philosophen, Bacon, Schopenhauer). Das Abwägen seiner verschiedenen Seiten ist höchst individuell. Jeder müsste alle diese Aspekte befragen, gegeneinander abwiegen und miteinander verbinden. Weiterhin spielen auch die momentanen Begebenheiten, die allgemeine Situation, die Verknüpfung mit dem sozialen Netzwerk und der finanzielle Hintergrund eine bedeutende Rolle.Slider hat geschrieben:ich sehe es auch so, daß alles, was geschieht dem universellem Willen nach geschieht, einer durchaus sehr geheimnisvollen Kraft, andererseits SIND wir hinter alledem selber wiederum diese geheimnisvolle Kraft und können im Einklang, bzw. in Fliessrichtung mit ihr unser Leben gestalten, verändern, wie auch immer, in dem wir manifestieren
Aber genau das führt mich zu meinem Anfangspunkt zurück:Phönix hat geschrieben:Ich kann sagen, dass ich zu jeden Zeitpunkt das für diesen Zeitpunkt richtige tat und alles genauso passiert ist, wie es passieren musste....klingt toll mystisch. Oder ich kann sagen, dass ich zu einem Zeitpunkt eine Entscheidung getroffen habe, die aus der Sicht des Zeitpunktes verständlich ist, aber ich gewisse Konsequenzen der Entscheidung nicht sah. Da wir ernten was wir sähen und ich nun die Ernte als anstrengend, mich aus dem Gleichgewicht bringend erkenne, könnte ich sagen, vielleicht damals eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und mir einen Fehler einzugestehen...klingt weniger mystisch und ich muss mir meine eigene Fehlbarkeit eingestehen. Weniger schön, empfinde ich aber gerade als treffender.
Niemand kann unfehlbar werden und keine Entscheidung ist vollkommen richtig. Das muss und kann niemals sein. Man wird auch niemals wissen, was passiert wäre, wenn man einmal, in der Vergangenheit, anders entschieden hätte, als man es tat. Vielleicht wäre man heute tot, reich, obdachlos - das ist ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten; sogesehen führt man das Spiel des Entscheidens zu einer Zeit fort, wo die Konsequenz aufgetragen wurden und neue Wege entstehen.Mein bisheriger Weg führte mich über viele felsige Pfade, gepflastert mit Naivität, Uneinsichtigkeit, Sturheit, Scheinüberlegenheit oder aber Feigheit. Und dennoch misse ich diese Phasen nicht. Denn lernt man nicht alleine durch das Gehen und Reflektieren solcher Wege?
Sehe ich genau so! Mein Schicksal liegt in meiner Hand. Es wird beeinflusst und mitbestimmt durch das Agieren meiner Mitmenschen, entsteht und wächst durch Interaktion und zerfällt irgendwann in der Ferne unserer Zeit. Viel ergiebiger ist es, das Leben, mit all seinen Eigen- und Besonderheiten, als eine Art Spiel zu sehen. Es gehört zum Spiel, das Schlimmes passiert. Deswegen genieße ich die Zeit, in der ich missmutig bin ebenso wie jene, in der ich euphorisch bin. In der düsteren Zeit schreibe ich gerne. Das genieße ich ausgiebig, weshalb viele rhetorische Figuren (ein zielloser Weg, die Sinnlosigkeit, eine dem Tode geweihte Zivilisation) nicht auf Selbstmord, sondern auf literarisches Verlangen schließen lassen.Phönix hat geschrieben:Desweiteren teile ich die Schicksalsgläubigkeit, dass alles, was passiert auch passieren muss, überhaupt nicht. Sie lässt keinen Raum für den freien Willen und ist Determinsmus. Wir sind Gestalter unseres Lebens und Mitgestalter des Lebens anderer. Dadurch haben wir Verantwortung und können mit bestimmen, was wir ernten.
Eine schöne Frage! Ich denke, jeder hat Recht. Denn die Welt hat immer nur den Wert, den man ihr gibt. Wenn jemand suizidal ist und in der Welt alleine das Leid und die Sinnlosigkeit sieht, ist das ebenso ein Aspekt der Welt, wie die Sicht auf eine paradisisch blühenden Oase. Die Summe aller Ansichten gibt es nicht. Es gibt nur Millarden, voneinander autark existerender, Ansichten.Erraphex hat geschrieben:Und was ist wenn sie für die anderen richtig ist? Wer hat Recht? Was wäre denn überhaupt eine richtige Welt?
Genau darum geht es mir. Das ist einer der Pfade, die ich ungenügend begehe - die Konsequenz hinter meinen Worten bleibt oft aus oder hält sich klein, denn Konsequenz bildet sich nur in Unzufriedenheit, wenn mir also Leid zuteil wird. Daher genieße und nutze ich das Leiden.Erraphex hat geschrieben:Dann gehe als "leuchtendes" (Gegen)-Beispiel voran. Das ist auch in dieser Gesellschaft möglich. Wir als individuelle Ausprägungen des allgemeinen Seins können nicht alleine die Welt verändern. Zusammen aber - zusammen wird es uns möglich sein.
Lasse mir den Spaß! In dem Moment gibt es nichts schöneres, als diese Gefühle auszudrücken. Dabei erleichtert das von dir bezeichnende "Jammern" sowohl Seelenlast, als auch Schreibwut. Ich meißel einen Teil meiner Person auf einen langwierig existernden Stein...Erraphex hat geschrieben:Jammern ändert aber nichts. Weder für dich - noch für die anderen.![]()
Was du natürlich, wenn es dich danach verlangt, weiterhin ausleben solltest. Schön zu lesen ist es in jedem Falle.![]()
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