wie viel stärker ist denn 2C-B nasal im vergleich zu oraler aufnahme?

Etwa 30-40%, würde ich schätzen. Wie bei den meisten PEAs.

also mehr als 20 mg sollte man schon allein wegen der extremen schmerzen nicht ziehen. 20 mg sind aber nasal auch schon ganz schön heftig, da kann man erstmal ne halbe stunde nix mehr außer liegen und vom flash überrollt werden. Also ich zumindest.

raellear hat geschrieben:Etwa 30-40%, würde ich schätzen. Wie bei den meisten PEAs.

du meinst, 10 mg nasal entsprechen 13-14 mg oral? nur so wenig unterschied? ich dachte, das wäre so eher im bereich "nasal doppelt so potent wie oral".

Kommt wohl auch darauf an, ob der Konsumierende ziehen kann.

Kenne Leute, die ruppen 'ne Line (Pep oder was auch immer) mit ziemlich starkem Sog. Andere - darunter zähle auch ich - ziehen nur recht sanft.
Noch dazu führe ich den zusammengerollten Schein o.ä. recht weit in meine Nase ein, weil ich mir einbilde, dass Zeug nichts an meinen Nasenflügeln zu suchen hat. Wird doch nur von Haaren oder anderem abgehalten.
Deshalb ziehe ich recht sanft und mit dem Schein weit in der Nase drin.

Wie sieht's da bei euch so aus? Bestimmten Techniken, Tipps usw.. ....?

Sorry 4 OffTopic

ungelesene_bettlektüre hat geschrieben:

raellear hat geschrieben:Etwa 30-40%, würde ich schätzen. Wie bei den meisten PEAs.

du meinst, 10 mg nasal entsprechen 13-14 mg oral? nur so wenig unterschied? ich dachte, das wäre so eher im bereich "nasal doppelt so potent wie oral".

Bei 2CB fehlt mir der Erfahrungsschatz, dazu habe ich es zu selten konsumiert (oral schon garnicht). Aber bei 2CE entspricht eine Wirkstoffsteigerung von 30% einer subjektiven Vervielfachung der Wirkung. zwischen 10 und 13mg liegen Welten. Dazu kommt, dass ein PEA gezogen einen anderen Wirkungscharakter besitzt, als wenn man es oral zu sich nimmt.

meiner erfahrung nach, ist das verhältnis bei 2c-b höher. Also 10 mg gezogen entspricht bei mir mind. 20 mg oral. Btw zwischen 10 und 13 mg liegen bei 2c-b wiederum keine welten. Dort steigert sich die wirkung nicht exponential, wie ich vor meinen versuchen damit häufig gelesen hatte. 2c-b wird eigentlich erst ab 20 mg (oral) interessant. Ob man da jezt mal "aus versehen" 2-3 mg mehr nimmt, ist imho nicht allzu ausschlaggebend.

Ich benutze diesen thread mal, um eine neue frage in den raum zu stellen:

Ich habe jetzt in den letzten 2 monaten ziemlich häufig 2c-b konsumiert. Wohl mindestens 10 mal. Während die substanz am anfang in moderaten dosierungen von ~20 mg noch sehr verträglich und nebenwirkungsarm/los war, wurden die nebenwirkungen mit zunehmender konsumfrequenz und dosis steigerungen häufiger/intensiver. Gestern z.b. habe ich mich ziemlich abgeschossen damit, ca 30-40 mg und hatte dann schon körperliche nebenwirkungen, die an mdma bzw. andere amphetaminderivate überdosierungen erinnerten. Kieferklappern / zittern der gesichtsmuskeln, sehr trockener mund, leichten beissreflex.
Wesentlich weniger ausgeprägt als bei mdma oder viel amphe, aber doch deutlich vorhanden und sich nicht gerade gesund anfühlend. Also diese typischen nebenwirkungen der feiergeneration, die dann in 30 jahren die zukünftigen parkinson patienten sind

Kennt ihr das von 2c-b auch?

Hab es auch mal in 50 mg Bereich dosiert. Mir sind solche Nebenwirkungen nicht
aufgefallen. Nur derbst bunt und geometrisch. Sogar organisch: Pilze, Reptilien am den Wänden. Sogar Bäume bestanden aus Fraktalen.
Ein Freund von mir hat aber ausversehen eine wirklich derbe Überdosierung eingenommen. Er war auf kleinen Party unter Freunden, wo ein anderer Bekannter seinen Beutel mit 2cb unvorsichtiger Weise einfach auf den Tisch liegengelassen hat. Der Typ hatte vor sich eine Speedkapsel zu werfen, hatte aber das 2cb inne Kapsel reingemacht und reingepfiffen. 500mg!!! OH HA!!!
Er meinte noch "Das Speed dat knallt aber! Und wie! 1 Minute später lag er auf dem Boden und war am zucken. Meinen Kumpel ist dann aufgefallen das sein 2cb Beutel leer war, was nichts gutes heissen konnte. Der Typ hat nur unverständliches Kauderwelsch gebrabbellt und nach irgentwat inner Luft gegriffen(vieleicht nach den Sternen). Er ist auch zu mir und anderen hingegeangen und hat sich mit seinen AUGEN!!! bis ca 5 Centimeter genähert.
Er hat aber nur durch einen durchgegugt. Solche Tellers hatte ich bis dahin noch nie gesehen . Nach einiger schmeisst er sich aufs Bett und sagt "da hab ich wohl puff gemacht. Na auf jeden Fall hat uns rausgeschmissen weil er wohl keine Gesselschaft mehr nötig hatte.
Mein Freund hat nen Krankenwagen gerufen, wobei er wohl die Zusammenarbeit mit den Rettungskräften verweigert hatte.
Tage später treffe ihn. Immer noch Teller wie Sau aber soweit relativ wieder normal. Er meinte das die Umgebung ihn lauter Formen und Farben explodiert währe(Uhrknallung). Er war in Weltraum und wir waren irgentwelche Energien gewesen. Er selber war der Kern der Erde und währe explodiert. Er dachte schon alles Leben hätt er ausgelöscht.
Na meinen Freund habe ich nochma ausdrücklich erwähnt, das man sowat nich zugänglich rumliegenlassen darf.
Bei anderen RCs hätte es auch ein Trip ins Reich der Toten ohne Wiederkehr sein können.

Korrekt. Passt auf eure RCs auf!

Ui Kykeon, unschöne Geschichte - aber interessanter Bericht. Gut, dass es für deinen Freund doch glimpflich ausgegangen ist. Aber von solchen irrtümlichen Substanzeinhschätzungen liest man immer wieder. Know your friends.

Ich habe ebenfalls nicht die von ohn beschriebenen Nebenwirkungen und habe auch bis ca. 50mg dosiert.

ohn hat geschrieben:Ich benutze diesen thread mal, um eine neue frage in den raum zu stellen:

Ich habe jetzt in den letzten 2 monaten ziemlich häufig 2c-b konsumiert. Wohl mindestens 10 mal. Während die substanz am anfang in moderaten dosierungen von ~20 mg noch sehr verträglich und nebenwirkungsarm/los war, wurden die nebenwirkungen mit zunehmender konsumfrequenz und dosis steigerungen häufiger/intensiver. Gestern z.b. habe ich mich ziemlich abgeschossen damit, ca 30-40 mg und hatte dann schon körperliche nebenwirkungen, die an mdma bzw. andere amphetaminderivate überdosierungen erinnerten. Kieferklappern / zittern der gesichtsmuskeln, sehr trockener mund, leichten beissreflex.
Wesentlich weniger ausgeprägt als bei mdma oder viel amphe, aber doch deutlich vorhanden und sich nicht gerade gesund anfühlend. Also diese typischen nebenwirkungen der feiergeneration, die dann in 30 jahren die zukünftigen parkinson patienten sind

Kennt ihr das von 2c-b auch?

Kann nur von 2CE berichten, aber da haben wir ähnliches beobachtet, als die Konsumfrequenz höher war. Ich vermute, das sind verschiedene Faktoren, die das Hervortreten solcher Nebeneffekte begünstigen:
1. Kaum ein Psychedellikum, vorallem kein PEA, ist über einen langen Zeitraum wirklich sinnvoll jedes Wochenende zu konsumieren. Klar, kann man machen, man muss aber mit Toleranzentwicklung, Entzauberung der Effekte, Verkürzung der Wirkdauer und allgemeiner Senkung der positiven Seiten leben müssen. Das war bei 2CI so, das war bei 2CE so, also vermute ich mal dass 2CB sich da nicht anders verhält. Hin und wieder Pause machen wirkt Wunder.
2. Psychische Komplexe manifestieren sich sehr sehr schnell in physischen Nebenwirkungen. Kennt ihr das, wenn man bei langen Meditationssitzungen Schmerzen bekommt, anfängt zu zucken oder zu zittern? Oder bei langen Wanderungen auf einmal so komische Verspannungen auftreten, die man sich so direkt garnicht erklären kann? IMHO treten auf diese Art und Weise Komplexe hervor, die tief im Unterbewussten lagen. Eben durch körperliche Symptome. Auf den PEAs kommt das dann im Schnelldurchgang. Ich hab viel 2CE mit Freunden vernichtet und wenn man eine Person länger kennt, dann kann man auch ganz grob ungefähr abschätzen, wo sie gerade so emotional steht, ob sich da was anbahnt etc. und das hat sich dann meist auch darin geäußert, dass sich die Nebeneffekte des Zeugs potenziert haben. Bei 2CE waren das konkret Zittern, Krämpfe, extrem unruhiger Magen und allgemeine Nervösität. Sogar Nasenbluten war schon dabei*. Bei mir äußerte sich das auf 2CE selten so direkt, sondern eher durch ein unglaublich hartes Körpergefühl. Wenn das auftrat wusste ich schon ungefähr, dass ich mal wieder einen ätzenden Konflikt vor mir habe, den ich lösen muss, ehe ich mal wieder in Ruhe trippen kann.

*gleich zweimal: EInmal meinte ein Kollege, 3 Tage durchziehen zu müssen (meine Fresse).
Das zweite Mal trat es bei meiner Wenigkeit auf, nachdem ich durch einen geschickten Abmessungsfehler zu einem settingmäßig sehr ungünstigem Zeitpunkt 38mg konsumiert habe. Been there, done that, didn't work!

-edit, falscher Knopf-

Raelear schrieb:Kann nur von 2CE berichten, aber da haben wir ähnliches beobachtet, als die Konsumfrequenz höher war. Ich vermute, das sind verschiedene Faktoren, die das Hervortreten solcher Nebeneffekte begünstigen:
1. Kaum ein Psychedellikum, vorallem kein PEA, ist über einen langen Zeitraum wirklich sinnvoll jedes Wochenende zu konsumieren. Klar, kann man machen, man muss aber mit Toleranzentwicklung, Entzauberung der Effekte, Verkürzung der Wirkdauer und allgemeiner Senkung der positiven Seiten leben müssen. Das war bei 2CI so, das war bei 2CE so, also vermute ich mal dass 2CB sich da nicht anders verhält. Hin und wieder Pause machen wirkt Wunder.
2. Psychische Komplexe manifestieren sich sehr sehr schnell in physischen Nebenwirkungen. Kennt ihr das, wenn man bei langen Meditationssitzungen Schmerzen bekommt, anfängt zu zucken oder zu zittern? Oder bei langen Wanderungen auf einmal so komische Verspannungen auftreten, die man sich so direkt garnicht erklären kann? IMHO treten auf diese Art und Weise Komplexe hervor, die tief im Unterbewussten lagen. Eben durch körperliche Symptome. Auf den PEAs kommt das dann im Schnelldurchgang. Ich hab viel 2CE mit Freunden vernichtet und wenn man eine Person länger kennt, dann kann man auch ganz grob ungefähr abschätzen, wo sie gerade so emotional steht, ob sich da was anbahnt etc. und das hat sich dann meist auch darin geäußert, dass sich die Nebeneffekte des Zeugs potenziert haben. Bei 2CE waren das konkret Zittern, Krämpfe, extrem unruhiger Magen und allgemeine Nervösität. Sogar Nasenbluten war schon dabei*. Bei mir äußerte sich das auf 2CE selten so direkt, sondern eher durch ein unglaublich hartes Körpergefühl. Wenn das auftrat wusste ich schon ungefähr, dass ich mal wieder einen ätzenden Konflikt vor mir habe, den ich lösen muss, ehe ich mal wieder in Ruhe trippen kann.

1. Schon wahr. Ist mir auch aufgefallen. Das kann man auf glaub ich alle Psychedelika anwenden. Je öfter man Psychedelika konsumiert desto weniger durchbrechende Erfahrungen macht man. Es verliert an Heiligkeit. Das hab ich nach wöchendlichen LSD Konsum gemerk. Man sollte auch mit dem arbeiten was einem im psychedelischen Erleben offenbart wird. Pausen sind wichtig, auch wenn sie bei mir kurz sind .

2. Kenn ich, auch bei Meditation. Ich denke das es psychosomatische Erscheinungen sind.
Bei der Meditation stellen solche Erscheinungen das Wirken der Wächter dar.
Mit Wächter mein ich, das das Unterbewusstsein verhindern will, das man Ebenen beschreitet, für die man nocht nicht bereit ist. Das äussert sich während der Meditation in Schmerzen, Müdigkeit, usw, mit das Individuum die Sitzung unterbricht. Wenn man weitermacht, löst sich Schmerz auf und die Müdigkeit verschwindet in Klarheit.

Ich glaube nicht, dass die von mir beschrieben wirkungen psychosomatischer natur sind. Auf mehreren gründen:

2C-B erfahrungen bewegen sich generell auf einer eher oberflächlichen ebene des bewusstseins und öffnen lange nicht so stark die grenzen zum unterbewusstsein wie tryptamine beispielsweise es tun. 2c-b kratzt nur an den problematiken, verursacht aber kein richtiges eintauchen in die eigenen konflikte. Darüber hinaus treten die nebenwirkungen erst auf, wenn die "trip" phase schon vorbei ist, ich runterkomme und nicht mehr der intensität der wirkung ausgesetzt bin.

Des weiteren waren die nebenwirkungen bei mir in der anfangsphase meiner experimente mit 2C-B nicht vorhanden, und gerade da - wie ihr richtig sagt - macht man noch tiefere erfahrungen als nach ettlichen weiteren versuchen, die die wirkung langsam abstumpfen lassen. Demnach hätte ich, wenn die nebenwirkungen psychosomatische reaktionen von problematischen tripinhalten wären, in der anfangszeit stärkere abwehrmechanismen / nebenwirkungen verspüren müssen als in der fortgeschrittenen experimentierphase, als die erfahrungen nur noch so vor sich hin dümpelten.

Auch wenn ich jetzt hohe dosierungen nehme, die psychisch jedoch nicht wesentlich fordernder sind als niedrige dosierungen, sondern einfach heftiger auf die optische wahrnehmung wirken, verspüre ich viel mehr nebenwirkungen, als wenn ich nur niedrige dosierungen nehme.

Ich denke einfach, dass die strukturelle ähnlichkeit der substanz zu amphetaminen für diese unangenehmen, körperlichen reaktionen verantwortlich ist und sich dies erst verstärkt zeigt, wenn man recht häufig mit geringen abständen 2C-B konsumiert.

Ich bin gespannt, ob die nebenwirkungen verschwunden sind, wenn ich jetzt mal eine längere pause mache, oder ob man sich die substanz (bzw. sein gehirn) - ähnlich wie bei mdma - kaputt konsumieren und sie dann nie wieder richtig genießen kann...