Der Titel ist etwas provokativ, sowohl für Anime/Manga Fans als auch für Anhänger der Göttin Kali. Weiter natürlich für die in der Vergangenheit feststeckenden Gurus, die zu blind sind, um den sinnvollen Nutzen an psychoaktiven Substanzen wie DMT oder LSD zu erkennen und die ihre Fresse viel zu weit aufreißen, obwohl sie keine Ahnung haben, wovon sie da reden. Immerhin dürften die Anhänger dieser blutrünstigen Gottheit diese Provokation aber irgendwo verstehen. Denn Kali, wie sich mir zeigte, arbeitet gerne mit besonders provokativen Bildern, um dann irgendeinen Kopf abzutrennen.
Diese LSD Erfahrung wurde am Abend des 9. November 2024 begonnen und schon im Vorfeld kündigte Krishna in meinen Gedanken an, das er diese Reise zu seiner machen möchte, dazu empfahl er mir dann zu Beginn der Reise, überraschend, die Göttin Kali und ich schaute einige ihrer Bilder daraufhin über Startpage an, während das LSD stärker wurde. Erwähnenswert ist noch, das ich gleich nach der Einnahme des LSD in meinem Kopf ein kurzes unbekanntes Mantra ertönen hörte, in dem Vishnu lobpreist wurde.
Initiiert wurde die Reise mit dem Spruch, mein Herz zu öffnen und mehr über Magie zu lernen.
Dabei hörte ich gerade ein Kapitel "Harry Potter die Heiligtümer des Todes." Quasi eine ganze Stunde lange. Harry dabei zuzuhören, wie er in Snapes letzte Erinnerung für ihn eintaucht, war auch schon sehr interessant und erstaunlich bereichernd/ergänzend, es zu Beginn einer LSD-Erfahrung zu hören. Das sollte hinterher aber gar keine Rolle mehr spielen, denn Krishna übernahm danach sofort das Ruder und ich sollte dann ein paar Bilder von Kali auf Startpage-/Bildersuche anschauen.
Ich fand es natürlich schwierig, eine so blutige, herzlose, verdorbene, ja eine solche Schreckschraube von Gottheit zu betrachten. Als das 1S-LSD etwas überraschend, mit einiger Verzögerung, im Verhältnis zu anderen LSD-25 analogen, endlich stärker wurde, setzte bei mir bald ein Tanz ein, der zunächst noch meinen üblichen Mustern folgte (zu sehen in meinen alten aufnahmen der Psychedelic QiGong Meditation) und dann immer stärker zum Kopf abtrennenden Massaker-Tanz der Kali wurde.
Hier spulte es mir als erstes einige Erinnerung an deutsche Politiker in die Wahrnehmung. Da war Christian Lindner, dem ich jetzt als das Scheusal, die Blutrunst, die Schreckliche Kali seinen Kopf griff und ihn mit einem Schwert abschnitt und ihn mir dann um den Hals hing. Als Nächstes tauchte Scholz auf, ich lenkte ihn mit etwas Erschreckendem ab (das ich vergessen habe, wie z.b. einem madenzerfressenen Totenschädel) und als er abgelenkt auf ihn sah, trennte ich seinen Kopf ebenfalls ab und hing ihn mir um den Hals.
Die Beiden sah ich tags zuvor in den Medien. Das hatte schon etwas, sich wie ein Psychopath bildlich vorzustellen, Politiker zu massakrieren. Dann tauchten weitere Menschen auf, vor allem aus der spirituellen Szene. Maxim Mankevich wurde der Kopf abgeschnitten, Sigrid Beckmann Lamp (die sich als unterbewusster Einfluss in Form einer Spinne mit dickem fettem weißen Wanzt zeigte, der mich über Christina von Dreien vergiftet hat) wurde der Kopf abgeschnitten (und deren Kopf mit dem Kommentar, „die 8 beinige Schlange ist gefallen“ um den Hals gehangen wurde, nachdem ich bei ihr tatsächlich zuvor 8 Beine abtrennen musste), Nicola Good wurde der Kopf abgeschnitten, Antonio Michelli wurde der Kopf abgeschnitten (auch hier sehr aufwendig, teilweise indem ich mir den eigenen Kopf abgeschnitten habe und den Rücken mit einer Klinge hochkant öffnete um anschließend mein Herz herauszureißen und es dann achtlos zu Boden warf, das diente der Ablenkung und dann war sein Kopf weg), Christina von Dreien wurde der Kopf abgeschnitten und sogar Christian Rätsch wurde der Kopf abgeschnitten. Auch andere waren dran, wie z.b. Autoren von Mangas, Rumiko Takahashi wurde der Kopf abgeschnitten, Kanehito Yamada wurde der Kopf abgeschnitten und noch ein paar andere Menschen und sie alle landeten danach in einer großen Halskette, die ich um meinen Hals trug, und es sich erstaunlich befriedigend anfühlte diese abgeschnittenen Köpfe zu tragen.
Dieser martialische Tanz sollte der Befreiung durch ungewollte Einflüsse dienen, wurde mir auf der Gefühlsebene vermittelt. Da war eine Energie, mit einer entsprechenden Herkunft, die nahm ich als Göttin Kali im Massaker-Tanz wahr, imaginierte den Menschen der mit ihr verbunden war, lenkte ihn dann mit irgendeinem Schreckensbild, gleich einer Perchtenmaske o.ä. ab und kaum war die Energiesignatur von diesem Schreckensbild abgelenkt wurde der Kopf abgetrennt und der Einfluss damit blutig getötet. Das Blut scheint eine große Rolle zu spielen, alles fühlte sich als Kali nach Blut an und zwickte überall gehörig und unangenehm, immer mit dem Gefühl von Blut und einem blutigen Einschnitt verbunden. Das war sehr komisch, sehr gewöhnungsbedürftig, aber hatte natürlich auch eine sehr befreiende Komponente.
Während der Erfahrung musste ich mich dabei immer wieder mal an eine der Begegnungen in Tamera erinnern. Hier war eine Frau, die Abends im/am „Kultur-Zentrum“ gerne mit der Gitarre spielte und etwas sang wie: „Oh Kali, Burn it down, Kali Kali, burn it all down.“ Jetzt spürte ich, wie Kali das tut, nämlich unangenehm blutig. Die Götter machen ihrem Ruf also mal wieder alle Ehre, für ihren seltsamen Umgang mit den Dingen. Das LSD zeigt uns die Wahrheit über jene Gottheiten und deshalb wollen die Gurus nicht, dass man es nimmt, da dann ihre ganzes Unwissen offenbart wird und sie selbst als Hindernis erkannt werden und weniger als eine Hilfe. Ich denke auch immer wieder mal, dass die Indischen Gottheiten mit Krishna und Shiva genauso verdorben sind wie die katholische Kirche und möglicherweise nur so eine Blindheit für das Exotische unsere Vernunft trübt, wenn wir sie betrachten. Weiter, das jeder Umgang mit ihnen zwangsläufig in eine strenge Welt aus Regeln führt, die jede Freiheit zu ersticken droht und uns in Leid winden lässt, egal ob wir sie brechen oder nicht. Diese vedischen Gottheiten sind nur Illusionen, die uns versklaven wollen, für ihr mittelalterliches und schräges Kastensystem. Geht mir dann durch den Kopf.
Irgendwann legte ich mich hin und da kam mir Christian Rätsch in den Sinn, als würde er plötzlich mit mir zusammen durch diese Erfahrung reisen und ich und er glitten wie in goldenen Bahnen durch den Körper der blutigen Göttin Kali und schauten dabei allerlei Szenen an. Schwierig, das besser zu beschreiben. Ähnliche Effekte hatte ich schon häufiger auf LSD, man reist wie durch eine Gottheit bzw. Gott in bestimmten Bahnen und schaut sich dieses und jenes in hohem Tempo, mit enormem Informationsgehalt an und doch ist alles harmonisch und stimmig und einfach toll. Kali stellte sich aber überall als besonders herausfordernd für mich dar, weil es eben überall so zwickte und blutige Einschnitte durch sie stattfanden, wie durch eine Art multidimensionalem Horror-Chirurg in meinem Bewusstsein.
An anderen Tagen, als ich mich an gar keine bekannte Gottheit wandt, waren solche Flüge auch drin und auch genauso tief und umfangreich. Es hat also nichts mit Kali zu tun, sondern das ist nur ein Model, das ein Weltbild einem vorlegt, durch das die Reise dann geht. Nur damit das klar ist, der Weltenflug war das LSD und nicht die Kali, LSD ist eine sehr viel größere und mächtigere Gottheit als alle Vedischen zusammengenommen und kann jeden unter ihnen durchleuchten inkl. Jehova und Christus und den Propheten Mohammed. Sie alle sind Sandkörner im Vergleich zu LSD und LSD kann jede ihrer Religionen und Einflüsse bis in seinen „Felsgrund“ wie man es dort nennt, vernichten und die Religion wird hinterher entsorgt. Das alles mit nur einer einzigen Erfahrung. Das LSD schafft so die Grundlage für ein neues spirituelles Denken.
Als Beispiel für eine der visionierten Dinge auf dieser Reise kann ich etwa das Gefühl nehmen, die eigene Welt wäre in Glassplitter zerbrochen, die überall um einen herum liegen und egal wohin man geht, man verletzt sich an den Splittern. Sie Kali, benutzt unter anderem dieses Gefühl von Glassplittern, die sich dann in meinem Bewusstsein an bestimmten Bereichen meines Körpers und Geistes wie eine Art Mandala aus Glassplittern auftat und damit anschließend irgendetwas mit der Schärfe dieser Splitter gezielt herausschnitt. Das natürlich begleitet von einem Gefühl, als würde man sein eigenes Blut trinken müssen. Das war so eine der gruseligsten Szenen für mich, die in dieser Reise auftauchten.
Erstaunlicherweise ging die Reise danach u.a. in die Szenerie der Mangaka Kanehito Yamada und Tsukasa Abe weiter. Dass sogar eine ganze Weile, ich dachte zunächst das hier noch mehr Köpfe fallen, das geschah aber überhaupt nicht. Anhand zahlreicher Szenen, die ich hier durchlebte, wurden mir Verbindungen mithilfe von Geschichte erzählt, die mein Verhältnis gegenüber Kontakten, insbesondere aus dem Feld von Christina von Dreien, behandelte. Ich sah u.a. Szenen, die mich z.b. in eine Rolle versetzten, in der ich plötzlich selber, einen Blickwinkel erhielt, der mich in Relation zu einer der Personen setzte, denen ich zuvor im Tanz den Kopf abgeschnitten hatte.
Es fügte sich, wie eine mannigfaltige Geschichte, die ich durchreiste und erlebte, immer mehr, mit sauberen Zusammenhängen zusammen, die von einem größeren Ganzen erzählten.
Auch das ist eine der typischen LSD-Erfahrungen, die sich mir schon häufiger zeigten, alles ist wie eine Geschichte die man durchreist und einem in unglaublicher Vielfalt den eigenen Platz im Universum zeigt und die Zusammenhänge umfassend und einfach spektakulär einleuchtend erklärt. Hier geschah dies nun unter dem Mindset und Modell der Göttin Kali mit ihren Charakterzügen und mit ihrer Energiesignatur, aber ich erlebte es z.b. auch schon mit Christus und auch mehrfach mit einem unbenannten Gott, der sich in unterschiedlichsten Formen zeigte. (z.b. einmal als großer Weltenzirkus, der sich als eine tanzende Göttin, die den Zirkus als Kleid trug, entpuppte)
Was das LSD da mit einem anstellt, dort im Einheitsbewusstsein, ist einfach nicht zu erklären, unfassbar und unglaublich erweiternd. Weltlich bekannte Gottheiten wie Kali oder andere verlieren daran schlichtweg jede Autorität und sind danach bestenfalls noch Inspirationsquellen. Dasselbe kann übrigens auch mit einem verdrehten wissenschaftlichen Weltbild passieren. Hinterher ist die sogenannte „Wissenschaft“ vernichtet wie eine Religion, der man hinterher gelaufen ist.
Es ist denke ich sehr wichtig hier zu unterscheide, was diese Wirkung verursacht, es ist nicht die Göttin Kali sondern das war das LSD, mit dessen Hilfe hier nun die Göttin Kali als, in Worten unerklärliche Weltenstadt erschien. Sprich, wenn man das nicht schon mal selber erlebt hat, wird man sich diese Beschreibung hier mit Sicherheit falsch vorstellen, so unvorstellbar ist es für jene, die nie etwas derartiges gesehen haben.
Das ist einer der Gründe weshalb man LSD-25 als „Stein der Weißen“ bezeichnet, weil es die Wahrnehmung genau auf diese eine Weltenwohnstadt öffnet, gleich in welchem Modell sie jetzt erzählt wird. Die Schauung des einen Gottes in unglaublicher Tiefe und Herrlichkeit, der sich in allerlei Körper, Modell, Gewand und Form ect. zeigen kann.
Das „Modell“ ist übrigens eine Bezeichnung, die ich aus einer bisher nie veröffentlichten Reiseerfahrung mit DPT (Dipropyltrypatmin) 2018 erhalten habe. Dort trank ich das DPT in einen Tee aus Passionsblumen gemischt und sah während dieser Erfahrung die Göttin Freyja, wie ein visionäres Puppenhaus in das man hineinsehen kann. Bis heute wünsche ich mir nochmal eine DPT Erfahrung, nur mal am Rande erwähnt. (Ein wahnsinnig tolles Psychedelikum, dessen Entkriminalisierung ich hiermit fordere)
So jedenfalls ging die Reise auf LSD weiter durch Kali und ich sah jetzt u.a. wie sie, Kali, sich in den Manga-Charakter Frieren verwandelte und später auch weiter in Ranma. Alles wieder mit dem Zweck, eine größere Geschichte mit ihnen zu erzählen, die mehrfache Wahrheiten über mich selbst und die Schöpfung offenbarte. Dabei sagte Kali u.a. zu mir „Ich bin auch die Göttin aller Anime.“ Denn sie kann sich, mit LSD kombiniert, in jeden beliebigen Charakter für einen selbst verwandeln und mit ihm eine Geschichte für einen erzählen, die es wirklich in sich hat.
Das war eine Premiere auf LSD (egal welches), weshalb ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob es das LSD war oder die Göttin Kali. Die Tiefe und der Umfang der Geschichten kamen aber zweifellos vom LSD. Vielleicht geht es also in diesem Fall auch irgendwie anders als mit LSD, denn es gibt immerhin zahlreiche Möglichkeiten, sich in visionäre Bewusstseinszustände zu versetzen, aber Psychedelika wie LSD sind halt mein Ding. Und selbst wenn ich hiermit auch die Entkriminalisierung von LSD-25 fordere sowie allen LSD-25 analogen, weiß ich ganz genau, dass dieses Forschungsgebiet und die Bewusstseinsarbeit mit Psychedelika nicht jedermanns/fraus Ding ist.
Da ich eingangs, d.h. nachdem Harry Potter Kapitel u.a. das Hare Krishna Mantra von Krishna Das einmal gehört hatte, wiederholte sich das Mantra hier nun quasi die ganze Zeit wieder und wieder in meinem Kopf. Irgendwo während der Reise fiel das Kali auf und sie wollte, dass ich auch sie in meinem Kopf besinge. Also nicht nur Hare Krishna und Hare Rama, sondern auch Hare Kali singe. Aber der Ohrwurm war sehr hartnäckig auf Krishna und Rama in meinem Geist trainiert. Irgendwie gelang es Kali, mal wieder mit brachialer, blutiger, gewaltvoller Vision, dass plötzlich ein Hare Kali daraus wurde. Dann sang ich halt eine Weile "Hare Rama, Hare Rama, Hare Hare, Hare Kali Hare Kali", usw. als angenehmen Ohrwurm, ehe es sich aus Gewohnheit wieder in Krishna verwandelte.
https://open.spotify.com/intl-de/track/ ... 186cd9494a
Kali überprüfte mit ihrem Horrorsetting auch meinen Bezug zu Frauen auf Frauenfeindlichkeit und ich wurde tatsächlich gelobt dafür, das ich ein gewisses Probleme nicht habe, dem viele Männer unterliegen. Aber auf meinen Kommentar: „Das war aber auch echt eine Herausforderung für mich hier nichts seltsames über Frauen zu denken.“ Weil sie mir dabei eine wirklich seltsame Grimasse schnitt. Diesen Kommentar meinerseits beantwortete sie dann mit: „Eigentlich dürfte da gar keine Herausforderung sein.“ Sprich nach dem Lob kam direkt die Demütigung. Mir war aber auch klar, das wenn ich dieser Grimasse nicht stand gehalten hätte, es wieder einen sehr unangenehmen blutigen Einschnitt in mein Bewusstsein bedeutet hätte. So aber folgte nur ein unangenehmer blutiger schnitt, wie in meinem Finger. „Wuarrr“ gruselig ging es mir durch Mark und Bein.
Wiederholt meinte ich sowohl zu Kali als auch Krishna, der mich zu dieser Erfahrung verlockte: „Eigentlich ist diese blutige Horrorshow nicht so wirklich meins.“ Etwas, auf das wohl vor allem Horrorfans stehen würden und ich bin nun mal kein Horrorfan. Aber für dieses Mal war es okay und so gezielt angewendet, erstaunlich befreiend anstatt nur seltsam und gefährlich, wenn man eine LSD-Erfahrung mit z.b. einem Horrorfilm oder anderen heillosen Horrorgeschichten beginnen würde. Der Horror, den man dagegen mit Kali auf LSD erlebt, ist für jene, zu denen es passt, zielführend und klare geistige Ordnung schaffend, anstatt nur verstörend und im Chaos versinkend.
Kali ist natürlich nicht die einzige Vorstellung Gottes, die so etwas beherrscht, da gibt es z.b. im Europäischen Perchta (die sich natürlich ganz anders zeigt) sowie die Göttin Hekate. Oder bei den Buddhisten die Schwarze Tara. (Die eine gewisse Ähnlichkeit mit den vedischen Gottheiten hat, da sie aus demselben Kulturbereich stammt und auch von ihr gibt es Bilder, wie die schwarze Tara abgetrennte Köpfe als Halskette trägt. Sie ist quasi das buddhistische Gegenstück zur Göttin Kali) sprich es ist für jeden das Richtige dabei, der das Bedürfnis nach einem befreienden Horrorsetting hat, während einer psychedelischen Reise.
Ich denke, das kann dann sehr erfolgreich eingesetzt werden, wenn Menschen anfangen, auf Psychedelika wie LSD, überall um sich herum nur noch Dämonen zu sehen. Dann kann man, anstelle eines Tripstoppers zu verwenden (z.b. eine hohe Dosis Baldrian), nach Wahl auch ein paar Bilder der Göttin Kali oder der Schwarzen Tara ansehen und die lösen dann das Problem innerhalb des Horrortrips auf und bringen die Erfahrung in geordnete, zum Wohl führende Bahnen. Bei Perchta oder Hekate liegen mir (noch) keine Erfahrungen vor.
An den beiden darf sich aber auch gerne jemand anderes ausprobieren, denn ich bin nicht besonders scharf auf eine solche LSD-Erfahrung. So eine LSD-Kali-Erfahrung wie diese macht man eigentlich nur aus einem sehr guten Grund und nicht einfach so, eben weil es sehr heftig ist, oder wie man umgangssprachlich sagt: „Harter Tobak.“ Bei mir war es jetzt halt die Empfehlung von Krishna und ich mag Krishna, auch wenn ich vieles über ihn noch immer nicht verstehe. Was sich mir aber gezeigt hat, ist, dass Krishna und Kali eigentlich dasselbe sind. Und Kali wohl eine der schrecklichsten Formen, die Krishna annehmen kann. Für andere mag das umgekehrt sein (also dass es Kali ist, die die Form von Krishna oder Vishnu annimmt), das ist so ein persönliches Ding.
Und dies wiederum ist auch eine der Herrlichkeiten von LSD, diese Klarheit über das Verhältnis jener Gottheiten zu ermöglichen, dass man es derart tolerant betrachten kann und lernt es zu können.
Es gibt viele Menschen, die sagen: „Das, was eine psychedelische Droge tut, kann man ja auch mit einer Technik erreichen.“ Genau genommen ist die psychedelische Droge eine Technik, um es zu erreichen, und ich kenne keine einzige substanzlose Technik, das dem was LSD oder DMT oder andere Psychedelika zu leisten imstande sind, gleichkommt. Aber andere Techniken, die ohne Substanzen funktionieren mögen, können trotzdem auch ganz fantastisch sein. (Z.b. Das „Forum“, wie man es im Zegg lehrt, kann ähnlich tiefgreifende Prozesse in einem auslösen wie eine psychedelische Erfahrung. Hier in einem sehr sozialen Umfeld und es fühlt sich auch sehr mächtig an, wenn man darin sitzt. Es ist eine überwältigende Energie, die alles befreien möchte und eine tiefe Einheit zwischen den Teilnehmern schafft. Das LSD und DMT ist eher eine sehr sehr tiefe, Einheit schaffende visionäre Erfahrung für einen selbst, während das Forum zur sehr tiefen Verschmelzung mit einer Gruppe ohne visionäre Bilder im Kopf da ist. Dort passiert alles direkt vor den nüchternen und doch mitgenommenen Augen. Und wenn ich so darüber nachdenke, scheinen sich Psychedelika und "Forum" optimal zu ergänzen.)
Nachdem die Erfahrung mit Kali vorbei war, ging ich am Morgen spazieren, während mir die beiden Gesichter des aktuellen politischen Weltgeschehens im Kopf hingen (Das Ergebnis der US-Wahl) und ich versuchte sie zu bearbeiten, u.a. da es auch bei Kali jetzt darum ging, den Unterschied zwischen Einbildung, also unbewusster Imagination und einem telepathischen Kontakt zu erkennen. Das war sozusagen die Magie Lektion. Es hieß „Achtsamkeit“, ist hier das Gebot. Und irgendwie gelang es mir im Verlauf der weiteren Erfahrung, die Energien als unbewusste Imagination zu erkennen, ihren genauen Bereich im Gehirn auszumachen und dann zu steuern. Z.B. ließ ich einen Wladimir Putin dann in seiner Nase bohren, anstatt dass er versucht, mein Denken zu übernehmen. Es kam mit diesen beiden Machthaber, Trump und Putin also zu einer Art innerem Ringen um meine Imagination, die diese Beiden natürlich einsetzen möchten, um mich mit meiner eigenen Imagination zu unterwerfen, wie sie das mit allen tun wollen. Gleichzeitig gelang es mir so aber auch zahlreiche Informationen aus diesen unbewussten Bereichen, die ja auch einen Steuermann kennen, der nicht meine bewusste Wahrnehmung ist und wahrscheinlich von entsprechenden Aristokraten gelenkt wird, zu entnehmen.
Ich sah z. B. dass Putin zäher ist als Trump, der er vielmehr ein Schaumschläger ist, als dass wirklich etwas hinter seinem Affengebrüll steht. Besonders Putin suchte dabei in meiner Imagination nach übereinstimmenden Handlungen, denen ich nachgehe und wollte sie dann mit seinem Gesicht überlagern aller: „Hier sind wir gleich, wir sollten gemeinsame Sache machen.“ Trump hingegen sah ich ein paar mal wie er mit dem Finger auf mich zeigte und sein Maul wie das eines Affen aufriss und dann mich beschuldigend herumtobte. Bei anderen Dinge hielt er einen Revolver auf mich. Doch ich rang beide wiederholt nieder, Trump sah mit dann plötzlich als jemanden mit dem man reden kann und es war kein Thema mehr und auch Putin zeigte sich ähnlich, aber sehr viel mehr wie der 2. Terminator aus flüssigem Metal, der sich immer wieder zusammensetzte. Nur das es kein Metall war. Gegen ihn zu ringen ist sehr ermüdend und braucht Ausdauer.
Besonders aufgefallen ist es mir, als ich mein Gesicht an einem Bach im Wald wusch und dann mein Gesicht eintauchte. Im Wasser sah ich plötzlich, wie mein eigenes Gesicht das von Putin war. Mit solchen Imaginationen arbeiten jene Machthaber, um die Kontrolle über das Denken der einzelnen zu übernehmen. (Sie suchen Gemeinsamkeiten oder zeigen irgendetwas von sich in den Medien und das Bild soll dann bei gleicher Handlung im Kopf des eigenen auftauchen)
Das war schwierig, aber ich habe auch meine Tricks, um damit umzugehen. Besonders wichtig war es hier, einfach die Kontrolle über die eigene Imagination zu gewinnen. Weitere Eindrücke, die ich erhielt, als in meinem Kopf Putin z.b. auf Krishna stieß, war, dass er sich darin zeigte, wie er sich vor einer Krishna Statue mit zusammen gefalteten Händen verbeugte, später auch bei Buddha.
Das zeigte sich mit entsprechendem Kontext in Indien und Nepal. Im ersten Moment hat mich das bei Krishna überrascht, da ich nicht damit gerechnet hatte, das aber ermöglichte mir wiederum, jetzt Krishna in Putin zu imaginieren, was ihm offenbar sehr viel Angst eingejagt hat. (Es handelte sich bei Putins Bild wohl um so etwas wie Diplomatie) So funktioniert aber das Spiel mit der Friedens schaffenden Einheit. Trump hingegen konnte bei Krishna nicht viel tun und verbeugte sich auch nicht vor ihm, wegen der Bibel und der Bibelvernarrten US-Bürger. Bei Krishna entstand bei einem Bild von ihm Gedanken über "Silikon Valley."
Die Szenerie löste sich dann, nachdem ich mir das Gesicht wusch dadurch auf, dass ich begann, einen Elfenzauberspruch gleich einem Mantra zu singen, den ich den ganzen Weg zurück nach Hause, etwa 45min bis 1 Stunde gesungen habe.
Der Zauberspruch lautet: „Azum Azam Azal.“ (Das Z gesprochen wie in Zubereiten)
Er wurde mir von einer lieben Elfin, mit der ich verbunden bin, schon vor einigen Wochen, in die Gedanken gelegt. Der Zauberspruch bringt einen von ungewollten Dingen wieder zurück ins Hier und Jetzt und beschwört den schwarzen Elfensamt, der sich über die Haut und in das Fleisch legt. So lange gesungen wie jetzt, stellte ich fest, geht der schwarze Elfensamt in die Ohren hinein und macht sie frei. Er hat eine heilende Wirkung.
Der Zauber löste alle ungewollten Imaginationen schnell auf und ich war überwältigt von der wunderbaren Wirkung dieser Worte, die mir die Elfen dann und wann übermitteln und ich dann studiere, was sie bewirken. Putin deckte seinen Kopf hinter einem Schreibtisch, als ich begann, den Zauberspruch wie ein Mantra zu singen, bis er letztendlich ganz verschwand.
So baute sich ein wunderbarer Kontakt, im Afterglow des LSD zu den Elfen auf und sie erzählten mir z.b. das sie Frieren (aus dem gleichnamigen Manga) nicht mögen, sie sei eine böse Elfe, die den Männern komisches antut und sich selbst erst noch richtig kennenlernen muss. Auch „Serie“ aus derselben Geschichte mögen sie überhaupt nicht, aber sie mögen den Elf „Kraft“, aus diesem Manga. Was Anime angeht, nannten sie mir nur Chihiros Reise ins Zauberland als einen vernünftigen, den man sich anschauen kann. Ein weiterer „Toptitel“ unter den Manga, der bald als Anime erscheint, lehnen sie auch als böse ab, das ist „Übelblatt.“ Das nur um einen kleinen Auszug aus dem Gespräch mit ihnen zu nennen, der zum Titel dieses Erfahrungsberichtes passt. Die echten Elfen sind also sehr darauf bedacht, Geschichten von bösen Elfen als solche zu benennen, aber gleichzeitig meinen sie auch, dass der Bezug des Menschen zu jenen Geschichten, das Ding jener Menschen ist.
Das war ein kurzer Auszug eines medialen bzw. telepathischen Kontaktes zu den Elfen, unerwartet beschworen mithilfe des genannten Zauberspruches. Sie sind wirklich sehr lieb, ach ja und sie behaupten auch, das die Christliche Religion ebenfalls nicht gut sei und nicht notwendig ist, um an den echten Gott zu glauben.
Nach dem Gespräch mit den Elfen legte ich mich hin und schlief erst mal ein bisschen.
Danke fürs Lesen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste