Es ist zumindest überall zu lesen, dass sie rarer geworden sind und so eine Peyote-Zucht dauert ja auch ne kleine Ewigkeit, sonst hätt ich mich schon mal darin versucht. Was San-Pedro & Co. angeht, wärs mir einen Versuch wert. Stell ich mir auch nicht so erqickend vor, diese Mengen, die da verzehrt werden müssen, wie Erraphex schon schrieb. Was die Erfahrung an sich angeht, kann ich mich auch nur auf eine Freundin berufen, die auf Meskalin schwört. Sie meinte die ersten 2 Stunden sind zwar nicht so toll, dafür hatte sie danach aber wunderschöne, visionäre Erfahrungen und fühlte sich wie neu geboren. Sie hat darauf hin auch mal ein Bild gemalt mit dem Titel..."Mescal-Lady wiedergeboren als Isis mit der Hilfe von Toth".
Mich würde es auch schon mal reizen, denn auch beim ollen Castaneda wird Mescalito ja als Lehrer des rechten Lebensweges aufgefasst, während Pilze (Humito) "nur" als Verbündete verstanden werden, wenn ich mich recht entsinne.
Edit: Um noch mal kurz auf Victor Sanchez zurückzukommen, der schrieb, daß als er auf der Suche nach Peyote war und sie zu einem Platz kamen, in dem sie haufenweise wuchsen, er schon allein durch die Gegenwart dieser heiligen Gewächse in einen anderen Zustand versetzt wurde. Die ganze Atmosphäre dort soll der dicht gewesen sein, und die Kraft förmlich zu spüren. Kann ich mir gut vorstellen.
