Abgesehen von der von Mao geposteten Sache, hat auch der Dissoziative zustand an sich seinen Reiz.
Zunächst aber, es ist wohl so das sich nur eine kleine Minderheit der Konsumenten wirklich detailliert an die erfahrungen erinnern kann. Gerade diese Leute, die keine wirkliche Erinnerung an den Peak haben, berichten öfter von dem Wunsch die Erfahrung zu wiederholen. Wohl ein normaler Reflex wenn man weiß das etwas sehr heftig war, aber sich nichtmehr genau erinnert, nennt man wohl neugierde und kann auch süchtig machen

Ich kann mich da allerdings nicht einfühlen, weil ich selbst zu jenen gehöre die sich zum glück absolut detailliert erinnern.
Wie also würde ich das Suchtpotential beschreiben, schwer, es gibt Substanzen (solche die klar nicht psychedelisch sind) bei denen sich bei mir weit mehr suchtverhalten regt. Imho auch ganz natürlich. Opiate (die ich mir nur sehr sehr selten gönne, zudem nur niedrig potente) gehören natürlich in diese KAtegorie, aber auch nach Cannabis ist der Drang bei mir recht hoch entwickelt. Logischerweise, Cannabis passt ganz wunderbar in meinen Alltag usw. Mit ketamin ja schonmal unmöglich. Ich frage mich wie so eine Sucht aussieht, gibt es wirklich leute die jeden Tag Ketamin nehmen? Ich denke das muss in kürzester Zeit dazu führen das man merklich nicht mehr mit der aussenwelt zurechtkommt. Die Realität ist derart verschieden von allem Alltagsbewusstsein, das ich mir diesen Rausch garnicht als dauerzustand oder häufigen zustand vorstellen kann.
ABER, ausschließen will ich nicht das sich da ein ungesundes konsummuster entiwckeln könnte (was bei mir glücklicherweise durch sehr schlechte verfügbarkeit unmöglich gemacht wird) denn irgendwie hat das von mir oben beschriebene auch einen risiegen Reiz, es ist so anders, verspult, hirnaufbohren, mhh

Gruß