Mao hat geschrieben:Bekommt man im totalen K-Hole eigentlich hin und wieder noch was von seiner Umgebung mit oder ist man da für die Peakzeit total von abgeschnitten ?
peace mao
Dieses fragmentieren und neu zusammensetzen was Erraphex meint, ist imho eine der interessantesten Erfahrungen die man so machen kann.
Stell dir vor es ist nur Dunkelheit, nur leere, nur nichts, auch du bist nicht da um dieses Nichts wahrzunehmen, du bist einfach teil dieses nichts, aber nichtmal "dich als Teil des Nichts" nimmst du wahr, du nimmst überhaupt nichts wahr, da ist nur nichts, und wahrnehmung, diese wahrnehmung ist an keine Person gebunden, und an keinerlei personale struktur, aber irgendwo weiß irgendwas das irgendwas passiert, und dann, urplötzlich greift in die schwärze ein Arm, aber man sieht nur den Arm, keine Person an der er hängt, auf höhe des ellenbogens ist er abgeschnitten, und ab da, udn auch überallherum ist nur leere, nur nichts, nur schwärze, irgendwas scheint sich zu fragen ob der arm gemäß der naturgesetzte nicht platzen müsste wenn rundherum garnichts ist, und dann sieht etwas das der Arm etwas in der Hand hat, und dieses etwas leuchtet teilweise, und da wo es leuchtet steht: "Anruf von XYZ" und irgendwas kriegt panik, weil irgendwas weiß das irgendwas gerade irgendeine Aufgabe erhalten hat, die zu irgendwelchen konsequenzen führen könnte, wenn sie nicht von wem auch immer erledigt wird. Und langsam aber sicher tauchen immer mehr einzelne abgehackte Dinge in dem nichts auf, irgendwo fliegt ein Tisch durch die gegend und irgendeine Stimme sagt was von "Licht" plötzlich bewegt sich etwas und irgendwo wird es hell, neimand weiß warum, streng genommen hat es ja auch niemand wahrgenommen, und so langsam kommt die frage: "wer nimmt das hier eigentlich wahr", und in dem moment ist es dann nur noch eine kurze frage der zeit bis sich alles wieder stabilisiert.
Das ganze ist derart geil, das glaubt man garnicht
Wobei ich genug leute kenne die wirklich garnicht damit klarkommen, ich glaube so eine kleine portion masochismus, und eine gewisse neugierde auf das innere einer geschlossenen Anstalt helfen enorm das ganze zu genießen...
Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“