"Als sie mit 34 Jahren auf dem Gipfel ihrer Karriere Mutter wird, fehlt ihr plötzlich jede Antriebskraft. Sie kann keine Beziehung zu ihrer Tochter Lisa aufbauen und gibt dem Baby die Schuld, dass sie nicht mehr in die geliebten Berge kann. Es vergehen sechs Monate, bis Gudrun erkennt, dass sie unter einer postpartalen Depression leidet. Ihr Umfeld glaubt, dass sie sich nur an das neue Leben mit Kind gewöhnen müsse. Doch Gudrun fühlt sich komplett überfordert."
Das ist nur eine schwache Beschreibung. Gudrun ist ein wirklich sympathischer und interessanter Mensch, ätestes Kind von Kriegsflüchtlingen, seit 1988 Deutschlands erste BergführerIn und anschließend Uni-Dozentin in der Männerdomäne, die wusste, wie man sich zu Höchstleistungen knechtete. Bis sie nicht mehr funktionierte. (Interessant auch, wieviel weicher ihr 11 Jahre jüngerer Bruder wirkt, finde ich.)
http://www.ardmediathek.de/tv/Menschen- ... d=46561146
Bis 12.10. online
