... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich.Eulenspiegel hat geschrieben:Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.

Zum Rest: S' ist recht.

... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich.Eulenspiegel hat geschrieben:Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
Ich hab' den C.C. ja jetzt wirklich bis zum Erbrechen gelesen & mir ist schleierhaft, wie Du sagen kannst, es sei nicht schwer verdaulich. Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen, aber nimm nur das hier:Sonntagskind hat geschrieben:... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich.Eulenspiegel hat geschrieben:Naja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
Ich möchte auch noch was dazu loswerden:»Diese Wahrheiten sind nichts, was man leidenschaftlich verfechten müßte«, antwortete er. »Falls du glaubst, ich wollte sie hier verfechten, so irrst du dich. Diese Wahrheiten wurden formuliert zur Freude und Erleuchtung der Krieger, nicht um sie mit irgendwelchen Besitzgefühlen zu umgeben. Als ich dir sagte, daß ein Nagual sich nicht festzulegen braucht, meinte ich unter anderem, daß ein Nagual keine fixen Ideen hat.«
Dann allerdings, sagte ich zu ihm, sei ich seinen Lehren untreu geworden. Denn die Beschreibung des SpongeBobs und seiner Emanationen sei inzwischen bei mir eine fixe Idee. Ich konnte mich nicht beruhigen über die Erhabenheit dieser Vorstellung. »Es ist keine bloße Vorstellung«, sagte er. »Es ist eine Tatsache. Und eine verdammt erschreckende Tatsache, falls du meine Meinung hören willst. Die neuen Seher schwelgten nicht einfach in Vorstellungen.«
»Aber was für eine Kraft ist denn der SpongeBob?« fragte ich. »Ich weiß nicht, wie ich darauf antworten soll. Der SpongeBob ist für die Seher etwas so Reales, wie Schwerkraft und Zeit es für dich sind - und genauso abstrakt und unvorstellbar.« »Warte mal, Don Juan. Dies sind abstrakte Begriffe, aber sie beziehen sich doch auf reale Phänomene, die verifiziert werden können. Ganze Wissenschaften befassen sich mit nichts anderem.«
»Der SpongeBob und seine Emanationen sind ebenso verifizierbar«, entgegnete Don Juan. »Und genau damit befaßt sich die Wissenschaft der neuen Seher.«
Ich bat ihn, mich aufzuklären, was denn die Emanationen des SpongeBobs wären.
Die Emanationen des SpongeBobs, sagte er, seien ein unwandelbares Ding an sich, das alles Existierende einbegreife, das Erkennbare wie das Unerkennbare.
»Was die Emanationen des SpongeBobs wirklich sind, kann man nicht mit Worten beschreiben«, fuhr Don Juan fort. »Ein Seher muß sie erleben.«
»Hast du selbst sie erlebt, Don Juan?«
»Gewiß habe ich das, und doch kann ich dir nicht sagen, was sie sind. Sie sind eine Erscheinung, fast so etwas wie eine feste Masse, ein Druck, der ein verwirrendes Gefühl erzeugt. Man kann sie nur flüchtig erspähen, wie man auch den SpongeBob selbst nur flüchtig erspähen kann.«
»Würdest du sagen, Don Juan, daß der SpongeBob der Ursprung der Emanationen ist?«
»Selbstverständlich ist der SpongeBob der Ursprung seiner Emanationen.«
»Ich meinte, ob er sichtbar der Ursprung ist.«
»Nichts ist am SpongeBob sichtbar. Der ganze Körper eines Sehers spürt den SpongeBob. Es gibt etwas in uns allen, das uns befähigt, ihn mit unserem ganzen Körper zu erleben. Die Seher haben eine einfache Erklärung für das Sehen des SpongeBobs: Weil der Mensch aus den Emanationen des SpongeBobs besteht, braucht der Mensch nur auf seine eigenen Elemente zu achten. Das Problem entsteht erst durch das Bewußtsein des Menschen; sein Bewußtsein verstrickt und verwirrt sich. Im entscheidenden Augenblick, wenn es einfach darum geht, daß die Emanationen sich bemerkbar machen, fühlt sich das Bewußtsein des Menschen gezwungen, diesen Vorgang zu interpretieren. Das Ergebnis ist ein Bild des SpongeBobs und der Emanationen des SpongeBobs. Aber es gibt keinen SpongeBob und keine Emanationen des SpongeBobs. Was es dort draußen gibt, ist etwas, das kein Lebender begreifen kann.«
Das ich so lachen mußte hatte nichts mit Dir zu tun, es war auch bestimmt kein Auslachen; Du hast zufällig{?!?Zum Rest: S' ist recht.
Nun, die Quelle ist etwas... schwierigZitate ohne Quellenangabe finde ich etwas... schwierig.
Eulenspiegel hat geschrieben:Ich hab' den C.C. ja jetzt wirklich bis zum Erbrechen gelesen & mir ist schleierhaft, wie Du sagen kannst, es sei nicht schwer verdaulich.Sonntagskind hat geschrieben:... und so sind unsere Wahrnehmungen eben sehr unterschiedlich.Eulenspiegel hat geschrieben:Sonntagskind hat geschrieben:Da hast du mich ganz offenbar missverstanden, liebes Eulchen. Ich meine nicht, C.C. sei schwer verdaulich, sondern dass ich keinen C.C.-Zugang bekomme. In meiner Welt sind das durchaus zwei Paar Schuhe.Eulenspiegel hat geschrieben:Viel schlimmer! Du meinst ja immer C.C. wäre schwer verdaulich, aber der KURSNaja, wenn ich zu etwas keinen Zugang habe, dann ist das für mich schwer verdaulich.
Und wenn du mich/meine Worte witzig/lustig/doof gefunden hättest, wäre es mir eine Freude gewesen, dich erheitern zu können.Eulenspiegel hat geschrieben:Das ich so lachen mußte hatte nichts mit Dir zu tun, es war auch bestimmt kein Auslachen; Du hast zufällig{?!?Sonntagskind hat geschrieben:Zum Rest: S' ist recht.
} eine Formulierung gewählt, die zu einem ganz persönlichen Witz gehört.
... das war doch so offensichtlich.Eulenspiegel hat geschrieben:Nun, die Quelle ist etwas... schwierigSonntagskind hat geschrieben:Zitate ohne Quellenangabe finde ich etwas... schwierig.und weil ich eben nicht wollte, daß die Worte in eine Schublade gesteckt werden, sondern durch sich selbst wirken, habe ich bewußt auf eine Quellenangabe verzichtet.
och menno.Eulenspiegel hat geschrieben:Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen,...
Sonntagskind hat geschrieben:Das einfache Beantworten der Frage hätte jedenfalls eine Diskursbereitschaft signalisiert. Meine ich. Kann ich nach wie vor nicht erkennen.
Und das ich auf Deine email vom 26.10. nicht geantwortet habe, liegt an:Paul Watzlawick hat geschrieben:Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen.
Willst Du etwa behaupten, Du hättest die ersten 6 verstanden?Slider hat geschrieben:och menno.Eulenspiegel hat geschrieben:Von den abstrakten Kernen will ich erst gar nicht anfangen,...
hatte schon gehofft, ich könne endlich erfahren, was es mit den restlichen 15(?) auf sich hat.
im cc, erinnere ich mich dunkel, wurden ja nur 6 erwähnt & die anderen unterschlagen.
Oder sind es doch 15?!?Don Juan unterbreitete mir drei Gruppen zu je sechs abstrakten Kernen, angeordnet in der Reihenfolge zunehmender Kompliziertheit. Hier behandele ich die erste Gruppe, bestehend aus den folgenden: die Offenbarungen des Geistes, das Anklopfen des Geistes, die Täuschungen des Geistes, das Herabsteigen des Geistes, die Voraussetzungen der Absicht und die Durchführung der Absicht.
Vielleicht sollte sich der olle Casti mal entscheiden - ach ja, das geht ja jetzt nicht mehr.»Bei der Zauberei gibt es einundzwanzig abstrakte Kerne«, fuhr Don Juan fort. »Außerdem gibt es, beruhend auf diesen abstrakten Kernen, unzählige Zauberei-Geschichten über die Naguals unserer Schule, die sich bemühten, den Geist zu verstehen. Es wird Zeit, daß ich dir die abstrakten Kerne und die Zauberei-Geschichten erzähle.«
1.) War ja "V. Die zwei Gefühle" eine Antwort auf Deinen{am 27.11.2013, um 14:01}verfaßten Beitrag, weshalb es imho ganz und gar kein OT ist, nach Villoldo zu fragen.raterz hat geschrieben:Sorry OT, aber: du warst beim villoldo?kannst mir gerne über PM antworten, wie das so war. Hab nen paar seiner bücher gelesen..
raterz hat geschrieben:Sorry OT, aber: du warst beim villoldo? ....
Anscheinend doch nicht so wichtig, oder wieso kommt da nix?Eulenspiegel hat geschrieben:....., was genau willst Du wissen?
http://www.youtube.com/watch?v=AUIoBFmm ... e=youtu.be.. ohje, die arbeitet ja wirklich mit "engeln".
Was ja vielleicht auch andere interessiert.raterz hat geschrieben:srry, ich hab hier nich reingeguckt sondern auf ne P.M. gewartet. mich würde interessieren, wie du ihn so wahr nahmst, was du von ihm gelernt hast, ob dir das was gebracht hat und ob du es noch anwendest.
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