der Staat soll sich mal schön um Aufklärung und Information kümmern, und nicht um Regulierung und Bevormundung. Jeder sollte die Wahlfreiheit haben, von wem er sich beraten oder behandeln lässt. Nach der letzten Argumentation müsste man ja schon fast eine Zensur von medizinischem (Halb)Wissen im Netz fordern. Aber egal, die Piraten sind eh raus.
Lustig an der ganzen Diskussion finde ich, dass wohl nur Raterz Mediziner in spe ist, also der mit der -wenns nach Studium ginge- höchsten Beurteilungskompetenz hier? Und ausgerechnet Deine Meinung, Raterz, so kritisch angegangen wird. (erwisch ich mich ja auch bei

, aber das gibt mir immerhin doppelt zu denken und die eigene (Laien)-Position zu hinterfragen)
Zu den Qualitäten von Medizinern: ich hatte mal ne Bekannte, Dr. med. xxx, Oberärztin in der Onkologie. Die bekam dann einen neuen Chef, den superduppa Dr. Dingsbums, angeblich ne Koryphäe auf seinem Gebiet. Das endete dann damit, dass seine Patienten im Rahmen seiner Studien fast wie die Fliegen in dieser Provinzklink verreckt sind (sie hatte die Arbeit, er die $$$). Wären sie vielleicht sonst auch, aber mit Sicherheit nicht unter solchen elenden Lebensbedingungen in den letzten Monaten. Ein paar konnte sie überreden in die nächsten Unikliniken zu wechseln, bis sie dann den Job da wegen dem Frust geschmissen hat und in ein Hospitz gewechselt ist.
@Topic:
würde man die Elementarteilchen, aus denen ein Mensch besteht, soweit zusammenbringen, dass kein Raum mehr dazwischen ist, was bliebe dann: eine winzige Kugel, vielleicht ein tausendstel von nem Sandkorn. Müsste man man nachrechnen, aber grösser mit Sicherheit nicht.
Jetzt sind wir aber keine kleinen Kügelchen, d.h., dass, was uns auszeichnet und Form und Leben gibt, ist der Zwischenraum, sozusagen das Nichts. Antworten auf die Ursprungsfragen von Yage werden wir daher wohl eher da finden, statt in dem bisschen Materie. Aber wie erschliesst man sich das Nichts?
