erste tauchfahrt: kaum traum.erinnerung.

dafür sprudelte ich aber nach dem aufwachen mit für mich neuen melodien über,
scheint also doch was an input zu kommen. bleibe mal weiter dran.

is eh n riesen thema auch punkto "kraft-lieder".

wie diese intonierungen verschiedener vokale bzw bestimmter
vibrationen wirken während "psychedelischer reisen" oder "meditationen"
(usw) ist ja mehr oder weniger bzw dem ein oder anderen bekannt,
denke an die "icaro's" oder auch "mantren/chants" usw usf..

was aber die wirkung solcher vibrationen oder klangmuster
im "luziden träumen" angeht, nichtallzuviel.
(zumindest nich viel drüber gelesen bis jetzt).

Ein "OUM" im luziden traum zu chanten das war schon sehr erstaunlich,
bzw die wirkung dieser vibration "im traum".

wie auch der sound der da herauskam (ähnlich tibetischen gesang), wobei
ich das im alltäglichen nich hinbekomme, so tief runter komm ich mit meiner
stimme gewöhnlich nicht... (habs auch nie geübt davon abgesehen)
aber während einer pilzreise klappte das auch schonmal spontan, was mich
selbst erstaunte .

is auch merkwürdig das, so als setze bestimmte arten von gesang/sprache schon
andere bw-zustände/bewegungen voraus.

um noch mal auf die senoi zurückzukommen.

es gibt mittlerweile eine doku über diese leute.
in englischer sprache & mit untertiteln in ... ka.
phasenweise versteh ich leider nicht was die sagen.
vllt kommen irgendwann noch andere sprachen in die
untertitelauswahl.

wer sichs trotzdem anschauen will:
http://youtu.be/1y0iN_wfG74

Slider hat geschrieben:erinnerste dich
an das goethe'sche "mehr licht!" ?
oder
an das "klarheit, sofort!" der obe'ler?
oder
an das "traum_ing zeig mir: ..... !
(den bauplan eines geist-fängers zb^^) der "o'ler"?

Ich lese gerade William Buhlman - Out of Body. Bin zwar noch nicht fertig, aber schon im ersten Drittel erhält der Leser tolle Erfahrungsberichte und Tipps. Der Typ stabilisiert seinen außerkörperlichen Bewusstseinszustand auch mit "Klarheit, sofort!". Also hab ich das probiert: Mich erst mal bisschen im Wachbewusstsein darauf programmiert, und siehe da, es funktioniert. Hab in den vergangenen Tagen mehrmals luzid geträumt und immer, wenn ich bemerkte, dass mein Zustand nicht stabil ist bzw. die Szenerie optisch verschwimmt, hab ich um Klarheit gebeten bzw. gefordert. Dann wurde die Sicht klar und man kann definitiv länger in diesem Zustand bleiben ohne das Bewusstsein zu verlieren.

da hat loco wohl "die leuchtende hütte-des-bewusstseins" tonalisiert.
da es verschreiber (je nach wb) nicht gibt, könnte das ne taugliche
'kennung' für die ruwa sein. tnx!

schaunmermal
*anklopf*

Das goethe'sche "mehr licht!" ist hessisch & eigentlich wollte er sagen: "Mer licht net gut; stütz er mer ma' de' Kopf."
Nur ist dem ollen Goethe vorher die Puste ausgegangen.

Slider, aus Deinem Posting werd ich nicht so ganz schlau.


Btw: Letzte Nacht hatte ich mehrmals in einem luziden Traum Gelegenheit dazu, die gedankliche Eingabe "Klarheit!" zu testen. Ich stand in einem Wald oder am Rande eines Waldes an einer Stelle, die relativ licht war. Der Anblick war zunächst herrlich klar, aber die Optik verschwamm und die Szene schien zu verblassen. Hab dann immer wiederholt "Ich brauch Klarheit" oder "...klare Sicht!" oder "Klarheit, sofort!", solange bis Blick in den Wald gestochen scharf war. Der Anblick und die gefühlte Klarheit sowie das Erstaunen darüber, dass meine Eingabe funktionierte, waren unglaublich erfrischend. Jedoch musste ich immer wieder nachhelfen, weil die Optik jedesmal nach kurzer Zeit wieder verschwamm. Bin dabei zu der Erkenntnis gekommen, dass es effektiver ist, den Gedanken nicht nur zu denken, sondern wirklich auszusprechen, und zwar hat mich das nicht aufhörende Verblassen der Szene quasi dazu genötigt, meinen Wunsch zunehmend energischer und bestimmter zu äußern - was nach einigen Wiederholungen auch klappte. Das war schon sehr erfreulich. Anschließend konnte ich mich noch durch die Kraft meiner Gedanken auf einen Jägersitz schweben lassen, doch bevor es weiterging, war der Traum leider vorbei.

gowiththeflow hat geschrieben:Slider, aus Deinem Posting werd ich nicht so ganz schlau.

das war auf das zitat von loco im arch-fred bezogen.
schlau werd ich aber auch nicht draus.

teste die kennung noch.

ja. das mit dem "lauten aussprechen" wird an vielen stellen hervorgehoben.

app. goethe: gilt übrigens auch für poesie, wenn man JLB's ausführungen berücksichtigt.

“Truly fine poetry must be read aloud. A good poem does not allow itself to be read in a low voice or silently.
If we can read it silently, it is not a valid poem: a poem demands pronunciation. Poetry always remembers that
it was an oral art before it was a written art. It remembers that it was first song.”

"writing is a guided dream" usw...

tipp: das mit der "klarheit" funzt auch was die HINweise-des-GEISTEs angeht, fällt mir gerade wieder
ein. also punkto->träume "befragen", was eine bestimmte thematik oder so angeht. HINweise kommen immer,
aber manchmal sind sie halt zu ...ähm.. nuja, man kann kaum was damit anfangen. da kanns nützlich
sein mehr klarheit darin zu "fordern" (blödes wort,aber du weisst schon), statt es gleich "abzuhaken".

was meinen teil angeht..
bekomme in letzten tagen häufig kurz vor dem aufwachen so koan-oder-haiku-artigen input rein.
hatte ich soo auch noch nicht, schwer zu beschreiben (is aber auch nicht nötig).
vllt liegts an den forenthemen in letzter zeit.

Ich habe es letzte Nacht zum zweiten Mal erlebt, dass ich mir der Einschlafphase bewusst geworden bin.
Also das langsame Wegdriften+Einsetzen der Schlafstarre. Aber ganz bewusst verstanden habe ich es nicht, sondern mit Panik interpretiert und wirklich gedacht, dass ich sterbe. Ich hab dann richtig gemerkt, wie mein Bewusstsein sich durch verschiedene Ebenen durchgekaempft hat bis ich dann wieder wach war. Meine Glieder waren richtig taub. Hat sich angefuehlt wie ne hohe Dosis Dissoziativa.
War auf jeden Fall ein sehr intensives und bewegendes Erlebnis. Ist das jemandem hier auch schonmal passiert?
Ich fand es erst beunruhigend aber ich denke mal es ist eine heilsame Erfahrung. Ich hab mak zu Traumyoga aufgeschnappt, dass derartige Erlebnisse im tibetischen Buddhisms durchaus erwuenscht sind, um den Menschen auf die Erfahrung der Bardos vorzubereiten, bis man schliesslich versteht, dass die verschiedenen Formen des Todes nichts sind, was man fuerchten muss.

haha die panik - kenn ich

anstatt wieder zurück zu wollen, solltest du dich zwingen nächstes mal wirklich raus zu gelangen. (per gedankenkraft halt vom körper wegschweben)
zack hast du ne astralreise.

und beim tibetischen traumyoga ist es so, dass wenn man träume als träume erkennt, wird man die bardo visionen (wovon unsere "normale realität" auch nur ein bardo ist) auch als träume bzw. illusionen erkennen und dadurch befreiung finden.
aber das ganze ist wirklich schwierig. wer nicht nachts regelmäßig die träume transzendiert, wird nicht diese konditionierung haben das auch in den anderen bardos zu tun.

gerade 5 luzide träume hinter einander gehabt. hab mir so ne digitale armbanduhr gekauft, und mir vorgenommen nach jedem aufwachen ab sofort immer einen realitycheck zu machen. hab ich gemacht. 5x hintereinander. bin komischerweise immer im gleichen ort im traum aufgewacht, nur war es ein bisschen verschieden jedesmal.

raellear hat geschrieben:War auf jeden Fall ein sehr intensives und bewegendes Erlebnis. Ist das jemandem hier auch schonmal passiert?

ja erinnert mich auf jedenfall an einige sachen. kann schon beängstigend sein, wenn man nicht weiss was man da erlebt... hatte zum glück schon
vorher mal was drüber gelesen, sodaß ich die zeit nutzen konnte um etwas herumzuprobieren (obe-mäßig) oder auch das augenrollen (nach cc)
hatte das bisher aber eher vor dem aufwachen.... gibt im netz auch einfache tipps zu finden, wie man die schlafstarre lösen kann, sollte es wirklich
mal zu spooky sein...

btw: glaube das einige berichten von "alien-besuchen" auf solche zustände zurückzuführen sind. werde nicht vergessen, wie ich mal erwachte
& neben meinem bett stand son typ, der mit mir redete. war schon gruselig. konnte mich nicht bewegen ausser die augen. irgendwann hat sich
die gestalt dann als der staubsauger entpuppt der gegen die wand gelehnt war & die schlafparalyse löste sich. da ist alles noch fluider zwischen
träumen und wachen.

dasselbe hatte ich mal mit ner stehlampe. die hat irgendwas in mir als "alien" interpretiert. und diese entität hatte sone art gerät in der hand
und als sie es betätigte wurde ich in eine art tunnelnetzwerk gezogen durch das ich flog. irgendwann bin ich aufgewacht und merkte das meine
augen beim schlafen einen spalt geöffnet waren & genau dort wo die lampe stand war halt zuvor das "alien" zu sehen.

heißt aber nicht, dass da nicht doch ein "alien" war

früher hat man das als albdrücken bezeichnet - wobei die alben die elfen sind. das ist vielleicht die altertümliche version von "alien"

who know's.

die gewohnte weltbeschreibung ist ja angehalten in diesem zwischenzustand
und da ist dann halt keine "stehlampe" sondern, was anderes....

erinnert mich auch entfernt an das hier:
http://www.pantorise.net/viewtopic.php?f=30&t=609

zu dem fred gibts übrigens auch n update, 2 um genauzusein. diese lichtquelle ist mir vorn paar wochen
in nem präluziden traum erschienen, mit denselben bewegungen. ich erspar euch die einzelheiten.
war'n wilder ritt. nicht mehr aber auch nicht weniger.


btt

interdimensionale aliens.

erzähl doch mehr?

letzten paar tage häufiger luzid geworden. meine digital uhr hilft ungemein. jede stunde erinnert sie mich an den reality check, der im traum 100% funktioniert.

was ein bisschen doof ist: ich kann mich nach dem aufwachen nachts kaum motivieren, den traum nieder zu schreiben. ich denke dann immer(!) "ach brauchst du nicht, du erinnerst dich doch gerade so gut daran, dass kannst du auch am nächsten morgen machen". im endeffekt weiß ich dann von den 4 träumen nur noch den letzten

ich hab jetzt auch mit innerlichen befehlen vor dem einschlafen experimentiert. der befehl nach jedem schlafen wirklich kurz wach zu sein, funktioniert bei mir besser, als sich nur zu befehlen sich an die träume gut zu erinnern.