ob das DMT jetzt als Freebase oder Salz in der Pflanze ist, ist nicht so entscheidend; man will ja möglichst alles an DMT rausholen, egal wie es vorliegt. Damit sich das DMT auflösen kann, muss ein Mindestabstand der ph-Werte vom Pflanzen-DMT und der Lösung bestehen; da DMT ein Alkaloid ist, ist die Verwendung einer Säure darum naheliegend, zumal man dann auf "haushaltsübliche" Säuren zurückgreifen kann. Aber eine starke Lauge geht auch, allerdings ist die dann schon sehr agressiv. Und löst die Fette leider mit auf.
Egal ob Du jetzt mit Säure oder Lauge gearbeitet hast, das DMT sollte jetzt in der Flüssigkeit sein und nicht mehr im Bodensatz. Der nächste Schritt ist dann, das DMT (und möglichst nur das) aus der Flüssigkeit zu holen. Der Bodensatz ist jetzt ziemlich überflüssig und kann eigentlich weg, dazu wurden ja Filter erfunden
Stell Dir bei einer Extraktion einfach immer nur vor, Du wärst ein DMT-Molekül und wohin Du in der Pampe am liebsten gehen würdest, denn dann weisste immer wo es ist
@Nameless: interessant die Versuche mit Phalaris, aber auch sehr mühsam, was?

Die Pflanze bildet wohl mehr DMT wenn sie gut gestresst wird, z.B. regelmässig die Spitzen von den Blättern abschneiden. Ich hab neulich noch gelesen, dass das Gramin nicht so das Problem sein soll, ist wohl längst nicht in allen Phalaris-Arten enthalten, in USA mehr als hier. Eine Chacruna zu Hause wäre ein Traum, aber dazu müsste man sich wohl so ne Art "Tropenschrank" bauen oder den Wintergarten, falls vorhanden, umrüsten.