
Re: Fazit und Danke für den Fisch
16Kein Wunder, dass dein Körper die Bremse gezogen hat. Alles Gute euch dreien. 

Nein, gottseidank nur einen jungen... habe mich im geiste schon prinzessinen gute nacht geschichten erzählen sehen ;-)Vielleicht bekommt Ohn ja Drillinge.
Drei Mädchen mit rosa Schleifchen undso.
Ja natürlich, das wollte ich mit meinem beitrag auch nicht in frage stellen.Ich denke, LSD kann durchaus einen Raum öffnen, in dem man tiefgreifend arbeiten kann.
ThxAlles Gute euch dreien.
Dazu schreibe ich dir demnächst mal etwas in einer PM.Ich glaube nicht, dass es dafür zwingend eine Vater-/Mutterschaft für braucht, aber vielleicht ist es so, wie du sagst, dass dieser Prozess zwangsläufig dann (wieder) durchlaufen wird. Siehst du das bei der Mutter deines Kindes auch? Fände ich mal gerade ganz interessant zu erfahren.![]()
*phew*ohn hat geschrieben: Nein, gottseidank nur einen jungen... habe mich im geiste schon prinzessinen gute nacht geschichten erzählen sehen ;-)
Ich denke sowohl als auch. Natürlich kann man auch auf dem Trip arbeiten, wenn man möchte. Sehr gut sogar. Ohne Unterstützung und Anleitung von außen ist das aber erstmal mehr als schwierig, imo.. Man weiß ja garnicht wie. Vollkommen offenes Zulassen all dessen, was ist, ohne zu verdrängen, ist per sé schon ein riesen Schritt auf diesem Wege, aber auch das will erstmal bewerkstelligt werden. Dass aber der Großteil der Arbeit für einen selbst erst im Nachhinein auf einen zukommt, da stimm ich dir vollkommen zu..Das arbeiten geschieht aber kaum auf dem trip selbst, da kann man es nur erfahren. Wenn man dannach dann nicht ausgiebig und langfristig daran weiter arbeitet, weil man denkt, durch die triperfahrung hätte sich das schon erledigt, nützt einem das herzlich wenig, wenn sich die lebenssiuation mal zuspitzt.
Das witzige ist: der stichtag ist genau der tag, an dem letztes jahr mein leben zu scherben zerfetzt wurde. Der legendäre 21. august. Sehr abstrakt.![]()
An besagtem Tag - so erzählten sie schon vor Homer und seiner Ilias - würden nunmal besonders große Geister geboren, die Führer neuer Welten so to speak ... da müssen eben im Vorhinein auch mal noch leiblich lebendige Geister ab- bzw. eingezogen werden, um zu kompensieren. Eine edle, ja wohl die edelste Tat, die ein Mensch in Form eines Verlustes verrichten kannohn hat geschrieben:Das witzige ist: der stichtag ist genau der tag, an dem letztes jahr mein leben zu scherben zerfetzt wurde. Der legendäre 21. august. Sehr abstrakt.
aber auch zu den "flashs", die nur allzu leicht (und auch allzu oft) in desaströse, existenzielle krisen führen, wenn es an achtsamkeit und gewahrsam mangelt. mitnichten geht es im einen wie im anderen fall darum "etwas (mit) zu nehmen", es geht darum "etwas zu geben". dem kind....oder eben auch dem trip.Ich glaube Kinder zu kriegen, gehört zu den krassesten Flashs, die man hier so mitnehmen kann..
Direkt konnte ich eigentlich keinen besonderen Nutzen aus dem Konsum ziehen. Zumindest ist mir kein Akutnutzen (z.B. eines Trips) in Erinnerung, der über das Geschehenlassen, Ertragen und Durchhalten bei schwierigen Erfahrungen hinausgeht. Aber im Nachhinein ist mir Vieles bewusst geworden, was mir einen Nutzen gebracht hat und weiterhin bringen wird. Den wohl größten Nutzen -der für mich momentan greifbar ist- habe ich dadurch gewonnen, dass ich gelernt habe, mich von destruktiven Konsummustern abzulösen, meinen Konsum zu kontrollieren und den Drang nach Bewusstseinserweiterung zu kanalisieren.Käseverzehrer hat geschrieben:Konntet ihr echten Nutzen aus eurem Konsum ziehen? Meint ihr, ihr könnt in Zukunft noch Nutzen aus weiterem Konsum ziehen? Hattet ihr einen Trip, nachdem alles verändert war, oder war es eher ein langwieriger Vorgang, oder ist gar nichts passiert?
Nein. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?meinst du bei dem konsum von psychedelischen substanzen wird es unweigerlich früher oder später zu einem psyischem.. ja wie soll man das nenn.... crash kommen?
ohn hat geschrieben:Nein. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?meinst du bei dem konsum von psychedelischen substanzen wird es unweigerlich früher oder später zu einem psyischem.. ja wie soll man das nenn.... crash kommen?
Antigen hat geschrieben:das hab ich nicht gesagt...
Wo ich das lese. Ken Kesey selbst hat davon gesprochen, dass man irgendwann an dem Punkt kommt (in Bezug auf LSD), die gleiche Tuer immer wieder zu durchschreiten, anstatt sich in eine Richtung weiterzuentwickeln. Als Folge hat er seine Merry Pranksters dazu aufgerufen, die Bewegung in andere Richtungen zu treiben (Meditation als Beispiel). Ich glaube allerdings, dass sich der Meister selbst da nur eher oberflaechlich dran gehalten hat/der Prozess der Laeuterung wesentlich laenger gedauert hat. Also schoene Worte, ja, aber der Mensch bleibt nun einmal Mensch.Dr.Schuh hat geschrieben:Vielleicht bekommt Ohn ja Drillinge.
Drei Mädchen mit rosa Schleifchen undso.
€ Wirklich sehr schön und interessant, was du schreibst, ohn. Danke.
Ich denke, LSD kann durchaus einen Raum öffnen, in dem man tiefgreifend arbeiten kann.
Denke aber auch, dass das mit dem üblichen Rumgedruffe wenig bis garnichts zu tun hat.
LSD alleine kann einem die Arbeit wohl nicht abnehmen.
Gruß
Schuh
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