jo, heftig.
was ja durchaus auch reizvoll sein kann: etwas weiter entfernt eine ruhige stelle im wald aufzufinden
und den extatischen rythmen aus der ferne lauschen, wenn es sich sozusagen ganz einbettet in die musik der
landschaft.
Übung und Technik bekommt man wohl vor allem, wenn man durch diese Tätigkeit "reist", sein BW verändert,
den "himmel erringt", oder wie auch immer wir das nennen. Auch bekommt der Rythmiker mit zunehmender Praxis
von überall her Inspiration, selbst die Träume sparen nicht mit "Input" und interessanten Spielweisen.
Hab vor einigen Monaten 2 Bauanleitungen für Instrumente per Traum-Input bekommen, samt "Bohrungen" und
anderen Details. Beide hab ich aufgezeichnet. Ein Windinstrument, mit zwei Flötenartigen Röhren, die in eine
Art Kalebasse führen und dadurch einen seltsamen Klang erzeugten und eine Trommel. Ersteres sieht garnicht so
schwer aus, was das selber-bauen angeht. Würde mich interessieren ob/was da dann tatsächlich fürn n Ton rauskommen
würde.
Was die Koordination angeht, also wenns darum geht mit Händen und Füßen
unterschiedlich zu spielen, da bin ich momentan noch am üben.
Wenn man aber durch Meditation oder wie auch immer in seine Mitte kommt, dann scheint diese "Problem" wie aufgelöst,
als wäre plötzlich irgendwas frei, man spielt jedenfalls befreit auf und wundert sich später, was für Sachen man
da gemacht hat, ohne sich großartig "abzumühen" oder sich anzustrengen möglichst den Takt zu halten etc.
Also diese "SELBST-Unterrichtung" (während des Rituals) macht schon sehr viel, Übung/Praktik das weitere.
laberdibaber...
