Joa..schon...

Aber wenn's brezelt, dann brezelts doch irgendwo.

Wenn eine gewisse Schwelle überschritten ist...
Auch wenn die Intensität natülich weiterhin auch von der Dosis abhängig bleibt.. aber wenn erstmal getrippt wird, wird getrippt. Und wenn die Weltbeschreibung kippt, man die Höhle verlassen hat, dann ist das so.
Und ich bezweifel halt, ob einem in Bezug
darauf ein paar morphende Wände wirklich vorbereiten können. Aufn Breakthrough. Aber kann natürlich schon helfen, wenn man sich dadurch etwas vertrauter und sicherer fühlt...warum nicht. (Kann aber auch nach hinten losgehen.

)
Also, ka. Die Substanz vorher mal n bisschen abchecken, ob einem die Richtung überhaupt zusagt kann man natürlich trotzdem, wenn's fun macht.
Aber darum geht's ja imho nicht. Es ist für mich keine Fun-Droge... Und wenn Arbeit, dann richtig.
Doch, was wichtig ist, ist eben, dass es der "Weg mit Herz ist"... welcher auch immer.
Ich hab damals zB im net geguckt, gelesen dass 3g Cubensis ein Trip sind, und das man aber auch 6, 9 und 12 fressen kann - also hab ich halt drei Gramm gefressen - weil ich wollt ja 'n Trip..

Da war nix highdose und nix lowdose dran. Wär mir garnicht in den Sinn gekommen das erst noch zu halbieren oderso. Das erste mal hab ich trotzdem fast nichts gemerkt. Erst aufm Heimweg nachts im Wald aufeinmal...

Der Pilz hat mich somit in
seine Welt eingeführt, und nicht ich habe dieses Eintauchen bestimmt... und das war für mich eigentlich genau gut so.
Auch wenn ich damals (natürlich) keine Ahnung hatte, worauf ich mich da eigentlich einlasse, wie sehr es mich noch prägen und beschäftigen würde, wie
sehr es Teil meines Weges war und werden sollte, wie unfassbar schön und abgrundtief schrecklich es noch werden sollte...dass ich knapp zehn Jahre später in diesem Psychedelika-Forum Anekdoten schwingen, und über innere Arbeit schreiben und auf Nag Champa abfahren würde.. /o\
Also noch ein Zitat:
Alles ist nur einer von Millionen Wegen. Darum muss ein Krieger
immer bedenken, dass ein Weg nur ein Weg ist; wenn er spürt, dass er
ihn nicht beschreiten sollte, darf er ihm unter keinen Umständen
folgen. Seine Entscheidung, diesen Weg weiterzugehen oder ihn zu
verlassen, muss frei sein von Furcht oder Ehrgeiz. Er soll sich jeden
Weg genau und aufmerksam ansehen. Dann kommt die Frage, die ein
Krieger sich unbedingt stellen muss: Ist dies ein Weg mit Herz? Alle
Wege sind sich gleich: sie führen nirgendwo hin. Doch ein Weg ohne
Herz ist nie erfreulich. Ein Weg mit Herz dagegen ist leicht - der
Krieger braucht sich nicht anzustrengen, ihn zu lieben; solch ein Weg
gewährt eine fröhliche Reise. Solange der Mensch ihm folgt, ist er
eins mit ihm.

Völlig egal, ob einwaten oder eintauchen, imho.
Nur hab
ich das mit dem einwaten eben nie so
ganz verstanden,
weil es nicht mein Weg war.
Für einen anderen mag das wieder genau der rechte sein.
Lieber Gruß
Schuh