Naja, ich bin eh ein Fan naturgegebener Schönheit .Brauche diese ganzen Prunk-und Pompbauten nich, um "Erhabenheit" zu fühlen oder ein Zeichen der "Domination" zu setzen, oder Menschen zu bestimmten (fragwürdigen) Zwecken durch "sanften Zwang" zu manipulieren. Natürlich sind das auch alles "Kulturstätten", wo eben eine bestimmte kollektive Art von den Menschen rezipiert wird, für die ebenweilige Nation, Religion, das Unternehmen etc...
Mir sprechen hier die alten "Heiden" aus dem Herzen, deren Gotteshaus quasi die Heide war. Schliesslich ist ES in allen seinen Manifestationen anwesend und nicht nur in irgendwelche Bauten "gebannt". Und was es nicht für meisterliche Bauwerke gibt, Fels-Palläste, Moostempel und haste nicht gesehen, ganz aus Meisterhand geschaffen, nich aus Menschenhand.

Und die indigenen Völker haben bewiesen, daß es möglich ist auch mit ganz einfachen Mitteln, Hütten und Gemeinschaftsstätten zu bauen, die sich in das große Ganze einfügen, es nicht zu "dominieren" suchen, aber natürlich auch die Bedeutung des Menschen in diesem kosmischen Tanz miteinbeziehen..
Architektonische Prinzipien, wie die terrassenartige Dachflucht, wurden ja auch übernommen... wurden in den Pueblo-Bauten New Mexico's/Arizona fortgesetzt, und, man könnte meinen, in heutiger Zeit in den Wolkenkratzern New Yorks zB.
Übrigens, seltsam auch das manche Menschen den Brauch pflegen ein Haus auf einer Hügelkuppe zu bauen & "streng" in den Himmel ragen zu lassen, während bei anderen die Wohnstätte ruhig aus einem Hang herauszuwachsen scheint, zur Erde UND zum Himmel gehörend, ein Bestandtteil der hügeligen Landschaft. Hier sprechen verschiedene Einstellungen zum Leben jener Menschen aus der Architektur. Auf Trip ist das ganz interessant (wenn es denn machbar ist), mal durch eine Siedlung zu gehen und die verschiedenen Häuser zu "lesen".
Die "Schlangensäule" sah ich auch hin und wieder auf einem Trip. Soweit ich weiss, kam die in der Welt nur 1 oder 2 mal auch physisch vor. Bei den Griechen & wiederum in Mittelamerika, mehr haben meine Recherchen jedenfalls nicht zu Tage gefördert.
So mal den Bogen hinmoge(l)n:
Das letzte mal sah ich auf Salvia solch eine ähnliche Säule im Zentrum meines Zimmers leuchten, und es war, als drehte sie sich in beide Richtungen, was mich stark an hiobs beschreibung im "Hyperspace-Fred" erinnerte. Diese "Raumkräfte" sind auf Salvia ja auch wahrnehmbar. Manchmal lande ich auch in irgendwelchen "Katakomben", mit Kammern und Gebilden, die sehr seltsam anmuten, und auch von ihrer energetischen Beschaffenheit eigenartig sind. Vllt ist das auch einfach eine veränderte Raumwahrnehmung... als verwandele sich dieser spezielle ORT in jenem speziellem Moment.
Apropo Kuppel, nix gegen Bucky's geodesische Kuppel, ich schätze seine Arbeiten sehr... aber ich ziehe da für einen Trip die "Himmelskuppel" vor.

Die bei Gewitter zu einer gewaltigen DONNERKUPPEL wird.
Ein Kraftraum wie am Anfang aller Tage.
Und der sternenklare Nachthimmel ist eh besser als jedes Planetarium, wenngleich ich in einem solchen auch gerne mal auf Reisen gehen würde.
Ach, da könnte man wieder ganze Bücher füllen...
Gruß, Slider
PS: immer diese Assoziativ-Beiträge.
