Du liest zu wenig hier

... sonst wüsstest du, dass vor allem de mollech nicht schreiben kann, hiob hingegen und beizeiten der werte enkjetritsch, es sehr wohl beherrschen und immer wieder Nutzen davon machen.

Mehr, als eine Schreibschwäche, liegt hier ein Gebrauch eines Accounts durch mehrere Persönlichkeitsstränge vor
... nur so als Tipp, um womöglich dein Ungefallen diesbezüglich etwas lindern, in Form von aufklären, zu helfen

Ich muss gestehen ich war lange Zeit nicht zu gegen und als ich dann versuchte hier hin zurückzukehren, war die Adresse nicht mehr die selbe. So hat es eine Weile gedauert bis ich meinen Weg hier hin zurückgefunden habe.

Aber ich danke dir für deine aufklärenden Worte

Humor, die 2te: Eine Mischung aus (Er-)warten und Kreativität.
Humor lebt ganz wesentlich vom Überraschungseffekt, daher schließt Erwartung hier auch Nicht-Erwartung ein. Auch zwischen diesen Polen gilt es eine Balance zu finden, für einen gesunden Humor. Zuviel Erwartung beengt den kreativen Raum. Zuviel Kreativität beengt den Raum des Wartens, im doppelten Sinne von Wartung und Erwartung.

Machn Kopp zu, es zieht...

ulknudeln^2 hier *lach*

hier kommt die nackte wahrheit

well balanced versteht sich

http://browse.deviantart.com/?q=humor&o ... 6#/d22ipth




meine 2 cent
ich geh jez eierschaukeln

Inzwischen denke ich, dass eine verminderte Ernsthaftigkeit gegenüber der eigenen Persönlichkeit nicht die Ursache, sondern die Folge eines Prozesses ist, der als Disidentifikation bezeichnet werden kann. Humor entwickelt sich im Laufe dieses Prozesses.

Kurz skizziert: Erst durch die Trennung vom Alleins und Herausbildung der Identifkation mit dem Ego entsteht die Dualität. Durch den Prozess der Disidentifikation nimmt die Spannung der Dualität ab, wir werden uns wieder dem Kontakt zum Alleins bewusst und durch die Entwicklung (Gegenteil von Verwicklung) und damit veränderter Position kommen wir in die Lage eine Situation als Ganzes zu betrachten und dann offenbart sich oft der wahrhaft komische Charakter einer Situation. Humor ist die ganzheitliche Wahrnehmung einer Situation im Hier und Jetzt.

Natürlich nehmen wir unser Ego dann auch weniger ernst - unser Ego - nicht uns als Manifestation des Alleins und damit ALLEM was wirklich ist.

anderer gedanke....
frage: wie werden traumata verarbeitet?
antwort: gar nicht!
im günstigsten falle lachen wir eben.....

zb.:

das traumata, das sich ergibt dadurch, dass dem kleinkind mit massivem liebesentzug gedroht wird, wenn es seine anale lust nicht unterdrückt...
das kind muss lernen seinen schliessmuskel zu beherrschen...sprich sauber zu werden...aufs töpfchen zu gehen...usw.
eine ganz normale sache...
aber schwerst traumatisch:
die panische angst vorm eigenen sphincter, der massive ekel vor den eigenen ausscheidungen, ihrem geruch, usw., usw. usw....das alles steckt uns (als "über-ich") tief in den knochen und beeinflussen unser tun und lassen ein leben lang ohne dass es uns bewusst wird.
der sogenannte "fäkalien humor" zb. ist die unmittelbare folge:

hier ein aussagekräftiges beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=asTUXSXdUik
(dagmar, du böses, böses mädchen ....)

im zusammenhang....sollte auch auf
MUSIK

das augenmerk gerichtet werden.

das werk von mozart sei, so sagt man doch allgemein, von einer "heiteren, humorvollen" grundstimmung regelrecht durchtränkt...

nun....da mag was dran sein:

http://www.youtube.com/watch?v=SHIw-ZfbDSQ

Sie können ihre eigenen vergeblichen Bemühungen parodieren und die Erwachsenen lächerlich machen,
wie der folgende Witz illustriert:

Lena leckt an dem neuen Blümchenkleid ihrer Tante. Alle schauen sie verdutzt an.
Da sagt Lena: "Du hast Recht Mama, das Kleid von der Tante ist wirklich geschmacklos!"

http://www.hallofamilie.de/familienlebe ... humor.html

Früh übt sichs.
ich sach ja, von den kinnings könnwa noch was lerne.


Obwohl, dass geschieht wohl auch nicht in jedem Fall "absichtlich" bei Kindern, sondern die Äußerung
erscheint erst in den Augen der Erwachsenen "humorvoll", während das Kind garnich weiss warum
die Alten da lachen, geschweige denn etwas mit dem Begriff "Humor" oder den Theorien darüber anfangen
können.

Erinnere mich da an eine Anekdote (oder Geschmacklosigkeit, wie mans nimmt:). War damals so ca. 3 Jahre.
Bruder & sein Kumpel waren wohl grad in der Pubertät und sie malten einmal im Beisammensein einen errigierten
Schniedelwutz mit Gehänge auf ein weißes Blatt Papier & fragten mich dann, was dieses wohl darstelle.

Ich schaute mir ihre Skizzierung an und rief sofort: "Eine Trompete!"
Alles lachte.
Bruder fragte: "Und was macht man damit?"
"Na Blasen!" sagte ich & freute mich.


Mein Vater spielte beruflich Trompete, muss ich dazu sagen, war also ständig von Trompeten umgeben.
Dies vielleicht auch nochmal zum Thema "Interpretation&Bezugssysteme".



ps: ich frag mich grade wie ich meine Kinder erziehen würde (*graus*)
als bettgeschichte "fungi from yoggoth" by hp lovecraft mit sopor aeternus untermalt?

hiob hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=asTUXSXdUik
(dagmar, du böses, böses mädchen ....)

Fäkalhumor ist der SHIT!


Der Klassiker: "Wir essen gerade. Da müssen wir uns nicht über dieses Thema [Scheiße] unterhalten!" - Wieso denn nicht? Schlamm rulez!

Herr Flow,

Haben Sie denn garkeine Manieren?!
Machen Sie den Test!


http://www.knigge.de/themen/kommunikati ... l-2583.htm

aber natürlich haben wir manieren, ich möchte doch sehr bitten....:

http://www.youtube.com/watch?v=oaU5VI9gnxU

app. "Klokultur".

Wer sich dafür interessiert ( ), es ist ein denkwürdiges Thema.
Vom Urklo, wo noch jeder was vom Haufen hatte & die Putzkolonne schnell im Laube anraschelte (waldi lässt grüssen)
über den Donnerbalken bis hin zum heutigen ausgeklügelten Kläranlagensystem, das aus bestimmten Blickwinkel schon
eine gewisse Lage widerspiegelt: jedem sein eigen napf & wasserloch *ahpühpühpüh*
Be-sitz-anspruch im buchstäblichen Sinne.

Irgendwo las ich mal, dass die Römer zB noch keine Trennwände zwischen den Klos hatten, damit sich bei
der Notdurft gemütlich Plauschen lässt.

Wobei mir diese blinkend weissen Waschbecken in gewissen psychedelischen "Lebenslagen" schonmal wie eine Art Altar
erschienen, an dem dem Wasser des Lebens gehuldigt wird... und dann der typische Spiegel(bild) darüber... symbolischer gehts nicht.



sagt mE viel über den sog "zivilisierte Menschen" aus, irgendwie.

http://www.n-tv.de/panorama/Der-Herr-de ... 74783.html

Kinder"erziehung":
In "Erziehung" da schwingt schon sowas seltsames mit wie bei "Zucht".

einpaar fragen:
wie seht ihr das:
Was würdest du deinen Kindern lehren: Ver-/Ge.bote/Tabu's?
Man möchte meinen das sei hauptsächlich der Fall heutzutage.
Tu dies nicht & das nicht! *gängel*
oder zeigst du ihnen das Staunen, Humor, das Balancieren, Träumen, selbstständigkeit im Denken und Handeln,
wie das hier skizziert wurde etc.... & muss man das überhaupt zeigen, oder lernt das Kind das von sich heraus?

Wo ist der Punkt überschritten zwischen zb: "Genügsamkeit" aus sich selbst heraus, ohne sich zwanghaft etwas untersagen
zu müssen & Verzichts-Doktrinen, die sich in diesen pseudoreligiösen Schuld&Scham-Kreisläufen zeitigen?

Wie die Eltern mit dieser Verantwortung umgehen ist offensichtlich sehr verschieden.
mE reflektiert sich dies auch u.a. in der Frage um die Legalisierung von den hier begehrten "Substanzien"
und in anderen Lebensbereichen.

da sprach "Vater Staat".. *würg*

Was hat jetzt "Erziehung" mit Humor zu tun... ganz ganz viel offensichtlich,
aber da bin ich wieder bei den Eingangsposts.

Nur paar Gedanken dazu.

schnacksel&wech

irgendwer schrieb mal, man könne heute nichtmal mehr eine wohnung beziehen ohne gleich eine menschheitsgesamtanalyse zu machen.
man könnte das ausdehnen: man kann heute nichmal mehr gepflegt kacken ohne gleich eine menschheitsgesamtanalyse zu machen.

so siehts wohl aus?
ich bin da überfragt.

ja, das stille örtchen scheint eine kultur-rezeptionsstätte (neu-sprech) geworden zu sein.
das kann man drehen und wenden wie man will.

es ist zum haareraufen
wo ist nur mein kulturbeutel ?


http://www.thur.de/philo/klo/uk.htm