
http://spectrum.ieee.org/automaton/robo ... -on-a-ball
Interessanter Bewegungsansatz.
Ich habe es nicht als verulkend wahrgenommen, mehr als Demonstration seiner Standhaftigkeit.anima hat geschrieben: Mein Einwurf war auch eher spamisch witziger Natur bzw. sollte er das sein, da das ja zwei Menschs sind, die offensichtlich das von dir verlinkte Video bzw. den BigDog darin, verulken ... so kommt darin z.B. ja auch dieser Tritt von der Seite vor, der den BigDog taumeln lässt.
Vielleicht bedürfen wir dieses Substituts, um eines Tages als Menschheit, einen Schritt zu machen...anima hat geschrieben: Diese Verbindung Mensch/Roboter scheint ja recht tief im humanoiden Denken integriert zu sein. Immer den Blick auf die Zukunft gerichtet, entwickelt der Mensch sich nun mechanisch zu dem Punkt hin, an dem er sich selbst als etwas Göttliches begreifen und akzeptieren kann, anstatt sich zurück zu besinnen und seiner "we're all one"-per se-Göttlichkeit bewusst zu werden.
Ist der Fortschritt in der Technik somit womöglich als ein Substitut entstanden, das dem Menschen wieder das Gefühl gibt aktiv an der Schöpfung teilzuhaben, nachdem er seinen mystisch, spirituellen Anteil daran vergessen hat? Das würde mir erklären, weshalb jedwede Entwicklung, die sich in diesem Bereich ergibt, immer wieder im näxten Schritt auf das Natürliche rückbezogen wird ...
Ist es nicht praktisch, sich zu bewegen und gleichzeitig, von der Fortbewegeung getrennt, noch mit seinen weiteren Extremitäten agieren zu können? Angsichts der Art und Weise wie sich das Leben im Lauf der Zeit entwickelt hat, ist ein genauerer Blick auf die gelöste Umsetzung anderer Lebensformen sicher nie verkehrt. Es wäre doch geradezu arrogant, gewisse Probleme, an denen die Evolution im Laufe von Millionen Jahren gearbeitet hat, im Laufe von Jahrzehnten zu übertrumpfen.anima hat geschrieben: weshalb sollte es sonst der Anspruch sein, dass Roboter einem Hund oder Menschen auch optisch so ähnlich wie möglich werden?! Oder liegt dies wiederum an der natürlichen Perfektion des Lebendigen, die es als Optimum nachzuahmen gilt? Mir würde zum Beispiel ad hoc kein Grund einfallen, weshalb es notwendig ist, einen Roboter im aufrechten Gang manövrieren zu lassen... außer, man möchte mit ihm tanzen
Der Standhaftigkeit der beiden Menschs, die sich da als BigDog-Roboter verkleidet haben?Erraphex hat geschrieben:Ich habe es nicht als verulkend wahrgenommen, mehr als Demonstration seiner Standhaftigkeit.
Zweifelsohne! Da sind uns Insekten aber imo einiges voraus ... warum also "nach seinem Ebenbild erschaffen", wenn nicht, um wieder Gott zu sein?!Erraphex hat geschrieben:Ist es nicht praktisch, sich zu bewegen und gleichzeitig, von der Fortbewegeung getrennt, noch mit seinen weiteren Extremitäten agieren zu können? Angsichts der Art und Weise wie sich das Leben im Lauf der Zeit entwickelt hat, ist ein genauerer Blick auf die gelöste Umsetzung anderer Lebensformen sicher nie verkehrt.
dieweil:anima hat geschrieben:weshalb sollte es sonst der Anspruch sein, dass Roboter einem Hund oder Menschen auch optisch so ähnlich wie möglich werden?! Oder liegt dies wiederum an der natürlichen Perfektion des Lebendigen, die es als Optimum nachzuahmen gilt?
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