

Nun denke ich, dass wenn ich mich in diesem Wachtraum- (wo bei geasgt werden musss das der Zustand nicht anhält wenn ich mich bewege, oder durch sensorische reize gestört werde) Halbschlaf-, Alphawellen-, Wasweissichwaszustand befinde, ich einen bewussteren/aktiveren Zugang zu unbewussten Inhalten erschließen kann, da man ja bekanntlich einen Großteil seiner Träume wieder vergisst. Es ist also irgendwie ein psychedelischer Zustand, oder würde manch einer mir da wiedersprechen?

Ich denke, umso bewusster man diesen Zustand erleben kann, umso eher kann man diese als psychedelisch klassifizieren, da man bewusst Zugang zu unbewussten Inhalten erhält.
Das zweckmäßigste an der Sache ist aber, wesewegen ich es damals eigentlich auch angefangen habe, dass ich extrem schnell einschlafe, wenn es mir gelingt, diesen Zustand zu erhalten, wenn nicht auf einmal das affektive Alltagsdenken wiederkehrt. So lässt es sich auch für Erhohlungsphasen am Nachmittag instrumentalisieren, da ich mich danach wieder erhohlter fühle, als hätte ich gepennt. Hier kommt es nun auch dazu was ich fragen wollte:

Gibt es eurerseits derartige Erfahrungen...ist das "normal"?
Ist das REM-Schlaf, bewusst erlebter Natur, also sowas wie herbeigeführter ganz leichter Schlaf?
Warum ist dieser Zustand dem der meditativen Achtsamkeit/Öffnung, wenn ich nach der Meditation meinen Alltag fortsetze nicht gleichzusetzen?
Gibts da irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber?
Es leitet mich die Neugier, was da oben/drinnne im mehrdeutigen Sinne geschieht.

peace mao