-lemontek
Hm, hab ich auch noch nicht probiert. Wär nen Versuch wert.
Das "wellenartige" kann auch von Vorteil sein.
Besonders während der 1. beiden Stunden der, ähm, ich nenne sie "Orientierungsphase", bevor sich der
Trip "glättet" bzw. aufgeht wie eine Blume. Wenns stark einfährt, kann man die recht kurzen Wellentäler nutzen, falls man noch
irgendwas tun/holen oder auch sagen muss.... dann aber schleunigst zurück in den Pilotensitz und hingegeben.
Es hat auch ein bißchen ne Verschnauf-Durchatem-Funktion für mich. :-)
Wenn ich Besuch währenddessen habe, kann ich diese Täler hin & wieder zur "Moderation" nutzen
oder um durch Worte die Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken.
Was die "Angst" angeht, selbst nach x trips kann die bei mir schon noch auftreten. Wobei ich das nicht wirklich Angst nennen würde, eine krasse Übertreibung,
wenn ich da an einige Trips des Heulens-und-Zähneklapperns denke. *kicher*
Es ist eher sowas wie ne "Unruhe" in Höhe des Solar Plexus bei mir, wenn man gewahr wird,
vertrautes Terrain zu verlassen. Ist halt immerwieder ne Reise ins Ungewisse.
Dieser Unruhe kann man gut mit dem Schneidersitz & ähnlichem abfedern. Das bringt einen sofort in die Mitte.
Gut vorbereitende kontemplative Phasen (Einkehr) minimieren diese Unruhe noch weiter.
Bei stärkeren Trips ist das für mich enorm wichtig geworden.
Früher war ich in der Hinsicht sehr viel spontaner... man trippte halt dann, wenns was gab.
Heute möchte ich mindestens 1-2 Tage vorher schon wissen, ob oder ob nicht, um Vorbereitungen
treffen zu können.
ginkgo hat geschrieben:Ich weiss ja, das die Menge nicht entscheidend ist, sondern das, was man draus macht und ich hab echt viel draus gemacht
Die hohe Kunst nur soviel zu nehmen, wie man wirklich braucht.
Hatte auch schon einschlägigeres Erlebnis mit 3 Gramm im Vergleich zu einem doppelt so stark dosierten Trip zuvor..
Wobei ich dann doch aus vielerlei Gründen einen kernigen, starken Trip vorziehe.
Man kann es mit diesen "halbe Sachen" sehr weit treiben.... soweit, das nur noch eine WINZIGE Drehung für eine "Transformation".... fehlt.
Das kann anschliessend ein wenig ärgerlich sein, besonders wenn man eine diesbezügliche Referenzerfahrung gemacht hat.
Aber zum rantasten & kennenlernen der jeweiligen Pilze, und für gelegentliche Aktivierung der (Traum-/2.)Aufmerksamkeit zwecks
Ausflügen zu den "Antipoden" etc, bin ich da auch ganz offen für.
Ein Freund, der zur Zeit in Argentinien lebt erzählte mir mal, das es dort viele Leute gibt, die beinahe täglich Psilo's essen.
Die haben da so eine Art Pfannen-Gericht, das sehr beliebt ist, wo die Pilze mit verarbeitet werden. Leider vergessen wie es heisst.
Kopfschmerzen habe ich eigentlich selten nach Trips, egal ob Pilze oder LSD etc... Kommt schonmal vor (so 1:15), aber eher nicht die Regel.
Mag auch durch andere Faktoren bedingt sein. Einmal hatte ich Kopfschmerzen am nächsten Tag, weil wir nach dem Peak in einen
unerschöpflichen Redefluss gerieten.. Wir redeten stundenlang, sodaß mir am nächsten Tag der Kopf bimmelte.
Hyperstimulation oder so..
