Hm...nun vielleicht ist es ja auch so, dass McKenna oder die Crew von Shpongle ein anders geprägtes Bewusstsein haben als du und sie den Kontakt anders erlebt haben. Who knows...

diese worte sind...
"phönix'sche spekulationen" über mckenna, die shpongle-crew, hiob und die EM....
und wenn sie nicht mehr seien wollen, als sie können, ist das gut und richtig.

Ich stimme Phoenix zu. Du hast deinen persönlichen Weg. Es gibt möglicherweise etwas statisches in der translinguistischen Dimension des reinen Erlebens. In dem Moment, wo wir das erlebte aber in Worte fassen, lassen wir die Flüssigkeit zu Gedanken gerinnen und geben ihr dadurch eine eigene Interpretation.

Es geht garnicht anders. So funktioniert Sprache. Es kann nicht erwartet werden mit so einem so unvollkommenen Instrument irgendwas präzise und allgemeingültig beschreiben zu können.

die EM, lass mich dieses bild gebrauchen, werden von dem kosmonauten kontaktiert.
sie sind vom kosmonauten verschieden....sie sind also nicht der kosmonaut.
jeder kosmonaut....herr x, frau y...also jedes individuum, das die EM kontaktiert, kontaktiert das selbe: nämlich die EM.
dass jeder kosmonaut nun mit einer anderen beschreibung der EM zurückkehrt, darf nicht zu dem schluss verleiten, zu sagen, das worüber der kosmonaut berichtet, sei eine subjektive empfindung gewesen....ein produkt des hirnstoffwechsels...also gar eine täuschung.

das ist wichtig festzuhalten.


man kommt doch im leben nicht weiter, das wissen wir alle, wenn man den menschen kennen lernen will, zu sagen: oh, ich hatte da kontakt zu herr x oder frau y....aber das war nur eine subjektive empfindung, eine täuschung, ein stoffwechselvorgang. da miss-deuten wir doch den menschen und reduzieren ihn unzulässiger weise.
sicher läuft parallel zur wahrnehmung von herr x ein bestimmter stoffwechselvorgang in meinem hirne ab. das macht herrn x aber doch zu keiner halluzination.

das ist auch jedem klar.

was aber den wenigsten klar ist:
mit den EM ist es genau so!
dass bei der wahrnehmung von und der kommunikation mit "ausser-universischen" lebewesen andere stoffwechselvorgänge im hirn des menschen vor sich gehen als in dem moment, in dem der mensch herrn x wahrnimmt und mit ihm kommuniziert, ist nur logisch.

wo liegt das problem?

dass uns menschen im leben begegnen, das "läuft" nun aber automatisch. dazu ist keine manipulation des zns notwendig.
sollen und wollen wir aber "ausser-universichen" begegnen, dann läuft das natürlich nicht automatisch. da wird es dann schon notwendig sein, das zns "in seiner funktion als empfänger der aussenwelt" auf biochemischen wege zu manipulieren, eine andere grob und zuletzt feineinstellung des senders vorzunehmen, bis es zuletzt auf den empfang der ausser-universichen welt eingetuned ist.

aber mit der manipulation des zns ist es eben noch nicht getan.

der mensch, dem die ersten 40 jahre seines lebens nie in seinem leben andere menschen begegnet wären, der begriffe gar nicht, wie ihm geschähe, wenn er ihnen dann zum ersten mal begegnete. er würde wohl davon ausgehen, dass er träume oder halluziniere, obgleich sie ihm wirklich begegneten. (diesen fall gibt es natürlich nicht und wird es nie geben, klaro, den anderen fall aber sehr wohl!)

es ist also eine fehlinterpretation der tatsächlichen gegebenheiten zu sagen:

Es gibt möglicherweise etwas statisches in der translinguistischen Dimension des reinen Erlebens.

auch wenn es sehr wortgewandt ausgedrückt ist (respect, ginko....), wie es eine fehlinterpretation des mannes wäre, der mit 40 das erste mal anderen menschen begegnet, zu sagen:
"es gibt möglicherweise noch andere menschen, die außerhalb meiner vorstellung real existieren"

und jeglicher konsum von dmt zu einem anderen zwecke als den von mir aufgezeigten ist
miss-brauch der substanz

Ich will nur sagen, das ich mir nicht sicher bin, aber es durchaus für möglich halte das es "sie" gibt. Aber bis es zum unmissverständlichen Kontakt gekommen ist, muss ich so vorsichtig bleiben. Und auch dann wäre ich ebenso skeptisch wie ich skeptisch bin, das du existierst.

In der letzten Vorlesung ging es um das Leib-Seele Problem. Es wurden verschiedene Positionen vorgestellt. Die Substanzdualisten welche vertreten, das es etwas rein seelisches und etwas körperliches unserer Existenz gibt vs die physikalisten, die das seelische auf körperliche Vorgänge reduzieren.

Mir hat eine Position gefehlt, nämlich die der quasi anti-physikalisten: Es gibt nichts körperliches.

Das wäre ein Gedanke der auch noch zu bedenken wäre, wenn es um "ausserkörperliche" Reisen geht.

Vielleicht entspricht das rauchen des vapors auch einfach nur einer Willenshandlung unserer Seele, die sich in Bildern manifestiert (Das Bild eines Menschen mit einem Körper, der eine Substanz inhaliert).

Vielleicht entspricht das rauchen des vapors auch einfach nur einer Willenshandlung unserer Seele, die sich in Bildern manifestiert (Das Bild eines Menschen mit einem Körper, der eine Substanz inhaliert).

wie meinten sie?
ich war gerade abgelenkt!

human behaviour: manche mögens heiss.


http://www.youtube.com/watch?v=yuwiYq50gwA
samt lyrics:
http://www.sing365.com/music/lyric.nsf/ ... 9C00259D75

bist Du das? An irgendwen erinnert mich das.

Die Astrobilder sind gut, sie relativieren die eigene Grösse. Alles was uns so beschäftigt wird irgendwie so - bedeutungslos.

Die Astrobilder sind gut, sie relativieren die eigene Grösse. Alles was uns so beschäftigt wird irgendwie so - bedeutungslos.

sollte man meinen....
wo doch die neuronale plastizität eines affenhirns schon gross genug ist, dass selbiger menschliche sprache lernen kann...müsste die plastizität des menschlichen hirnes bei weitem ausreichen, die eigene "bedeutungslosigkeit" zu verinnerlichen.....
sollte man meinen.
doch es bleibt ein rätsel des menschlichen verhaltens, dass uns nichts wichtiger und dringlicher erscheint als unser eigenes persönliches denken, fühlen und wollen....

bist Du das? An irgendwen erinnert mich das.

woher denn...mein bart ist weiss, nicht braun!


das ist ein bewohner des doppelsternsystems VV cephei....die menschenmaske hat er übrigens angelegt zur verhinderung böser traumata bei kontakt mit uns menschen, der mangel an plastizität unserer unterentwickelten affenhirne ist diesem wesen nämlich nur allzu gut bekannt, weisste....

kommt es da doch auf die Größe an

müsste die plastizität des menschlichen hirnes bei weitem ausreichen, die eigene "bedeutungslosigkeit" zu verinnerlichen.....

hm, warum? weil es materieklumpen gibt, welche einfach unvorstellbar groß sind ? Oder weil es unvorstellbar viele Materieklumpen gibt ? Aber vielleicht liegt die Bedeutung einer Existenz weder in der materiellen Größe noch in der materiellen Anzahl.

und hier speziell für hiob:

och, der iss abba süüüüüüüüüß....

tatsächlich hast du da aber eine...wie soll ich sagen...etwas zu konzeptionelle geistige wahrnehmung ( =vorstellung....) von cthulhu und dem menschen.
nein, nein, der mensch ist NICHT qadratisch oder rechteckig...

hm, warum? weil es materieklumpen gibt, welche einfach unvorstellbar groß sind ? Oder weil es unvorstellbar viele Materieklumpen gibt ? Aber vielleicht liegt die Bedeutung einer Existenz weder in der materiellen Größe noch in der materiellen Anzahl.

die sinnliche wahrnehmung (auch mithilfe der technik als verlängerung der sinnesorgane....) und die wahrnehmung der "kleinheit und bedeutungslosigkeit des menschen" ist eine NICHT-konzeptionelle (sinnliche) wahrnehmung. nicht mehr und nicht weniger. genau wie auch "cthulhu", "christus" oder "gott" (und das [grössen] verhältnis dieser "wesen" zum "menschen") sich zwar nicht sinnlich aber doch auch ausschließlich nur: NICHT-konzeptionell erfassen lassen, also über (geistige) konzeptuelle konstrukte hinaus gehen......

es ist dir natürlich freigestellt, BEDEUTUNG in das, "was existiert", hineinzulegen, also: das was ist konzeptuell (geistig) wahrzunehmen.
diese art der wahrnehmung verschleiert aber den blick für das, was es auf NICHT-konzeptueller (sinnlicher und geistiger) ebene zu entdecken gibt....das sollte man sich vor augen halten.

ich selber schliesse von der grösse des VV cephei a im übrigen auch nicht auf die grösse "cthulhus", das wäre imho ein (unzulässiges) geistiges konzeptuelles konstrukt.
doch benutze ich den VV cephei a und seine gigantischen ausmaße gerne als bild und gleichnis für die grösse und erhabenheit "cthulhus"/"gottes"/"christi".
dies muss, wenn ich zu (kleinen) menschen rede, die nun mal vornehmlich konzeptuell wahrnehmen, gestattet sein!




für dich also, mein liebes feuervögelchen, zum tieferen verständnis und als anleitung, wie dergleichen elegante blutgrätschen vollbracht werden, die den bodenlosen abgrund zwischen geist und materie zu überbrücken imstande sind, dieser link:
http://www.berzinarchives.com/web/de/ar ... on_01.html

hiob hat geschrieben:doch es bleibt ein rätsel des menschlichen verhaltens, dass uns nichts wichtiger und dringlicher erscheint als unser eigenes persönliches denken, fühlen und wollen....

mir gehts anders

Bin zwar nicht Phoenix, hab aber trotzdem einen Blick in den Link zur Dzogchen-Meditation geworfen.. was mich dabei stört sind die -zig Begriffe die eingeführt werden und die Dogmen, die aufgestellt werden. Der Text erpresst mich: er sagt: wenn Du mich nicht verstehst und mich verinnerlichst, erlangst Du nie Weisheit. Aber das ist nicht so: nach ein paar Absätzen hör ich auf zu lesen und guck auf das Bild - oder bei besserem Wetter in den Sternenhimmel und dann wird sogar der Buddhismus bedeutungslos.

/edit 8 min. später: wieso ich eigentlich geantwortet hab: Hiob, haste das nächste DMT-Pfeifchen mental schon gestopft oder bleibts bei der Pause?