LSD + Keta - Ein Blick hinter die Kulissen dieser Welt
Verfasst: 25. Oktober 2010, 15:51
Moin!
Ich würde euch gerne von meinem Trip neulich berichten, um eventuell ähnliche Erfahrungen mit euch auszutauschen, zu diskutieren und interpretieren, was ich erlebt habe.
Dies ist mein allererster Tripbericht. Also nicht zu streng mit mir sein^^
Es war ein schöner, sonniger Herbsttag. Bis auf 2 Termine hatte ich immernoch frei. Ich dachte mir, es sei eine gute Gelegenheit, um mal die Kombi LSD + Keta + THC + Alkohol zu testen. Ich muss dazu sagen, dass ich einige Jahre täglich gekifft habe (habs mir zum Glück inzwischen abgewöhnt) und das immer zu meinen LSD-Trips dazugehörte. Gemütlich dazu ein paar Bierchen waren auch meistens dabei (aber auch nicht zu viele und vor allem für später zum runterkommen).
Ich hatte gute Laune, massig Zeit und hatte im Gefühl, dass etwas großes auf mich zukommen würde. Ich saß alleine in meiner Wohnung. Alleine hatte ich die besten Erfahrungen gemacht, da ich so individuell nach Lust und Laune Licht, Temperatur, Musik, ... einstellen konnte, ohne damit die Stimmung eines eventuell mittrippenden zu stören.
Ich legte mir also ein paar Ying&Yang-Pappen auf die Zunge, machte (mal wieder zur Abwechslung und weil meine Stimmung danach war) Rockmusik an (Pink Floyd, Deep Purple, Rolling Stones, The Doors, Led Zeppelin) und spielte noch eine Weile am PC. Als es anfing, dass sich die Schrift bewegte, legte ich noch eine Pappe nach und beendete allmählich das Spiel.
Wie eigentlich immer, wenn ich die ersten Anzeichen des LSDs merkte, holte ich meine Bong raus und rauchte einen kleinen Kopf
Dann holte ich das Keta aus dem Kühlschrank und machte mich bereit für die Reise (wieviel Keta es war, kann ich absolut nicht sagen, da ich keine Waage habe. Es war ein kleines Näschen, ich dachte, das wird so schon passen).
Wie ich bereits im Keta-Kombi-Thread erwähnte, bekomme ich von Pappen nurnoch wenig Halluzinationen. Heißt: Morphen und leichte Muster noch vorhanden, aber nicht mehr wie bei den ersten malen, dass sich der ganze Raum krümmt oder ich die Musik in der Luft sehe^^ Dementsprechend kann ich zu dem jetzt folgenden nicht sagen, was ich wirklich gesehen habe und was sich nur in meinem Kopf abgespielt hat.
Ebenso kann ich kaum Zeitangaben machen, weil meine Erinnerung an die Uhrzeiten, die ich gesehen habe, verschwimmen und ich nicht mehr weiß, welche Uhrzeit ich wann gesehen habe^^
Wenige Minuten nach der Nase Keta begann es. Meine Gedanken strudelten nur so aus mir raus.
Mir wurde klar, warum ich einige Dinge tat, wie ich sie tat. Warum ich mir Gedanken um meine Freunde und Familie machte. Warum ich überhaupt auf dieser Welt war. Der Grund war Liebe
Das schönste und größte, was diese Welt zu bieten hat, ist die Liebe und das daraus resultierende Zusammenspiel der Menschen. Es war ein wundervolles Gefühl, diese Erkenntnis endlich zu erlangen. Warum suchte ich so lange danach, wo die Antwort doch so einfach und eindeutig war?
Dann geschah es. Ich lehnte mich zurück und begab mich auf die Reise. Eine Reise hinaus aus dieser Welt. Ich "sah" mich als eine Art Strömung. Ein nie endender Strang, der sich durch meine Familie zog. Denn da kommen wir alle her. Wir sind ein Teil unserer Eltern und deren Eltern. Und unsere Kinder werden ein Teil von uns sein (falls wir welche haben [werden]). Ein Teil, der unsterblich ist und sich immer weiter führt. Um mich herrum war nichts und alles. Weitere Energieströme. Andere Welten. Andere Seelen. Es kam eine Bedrohung in meine Nähe. Diese verschwand jedoch wieder, als ich mich wieder an das Gefühl der Liebe erinnerte. Alles "Gute" liebt. Und alles, was "böse" ist, kann "gut" werden, indem es Liebe erfährt.
Doch das war nicht alles, was ich erkannte. Ich war nicht mehr IN dieser Welt. "Ich" WAR die Welt. Und diese Welt war in mir. Ich verstand, wie es passieren könnte, dass Menschen auf bestimmten Teilen "hängenbleiben" könnten. "Ich" war ja alles. Alles, was ich kenne. Alles, von dem ich je gehört hatte. Ich hätte in jede Form schlüpfen können. In jeden Menschen, in jeden Gegenstand, der in meiner Welt existiert. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte meinen irdischen Verstand behalten. Ich zog mich zurück in meinen Körper. In meine Welt zurück, in der es mir doch so gut geht und in der ich so viel wertvolles habe.
Ich erkannte außerdem, dass wir alles selber in der Hand haben. Wir tun etwas und es passiert und verändert sich etwas. Es liegt in unserer Hand, was aus dieser Welt wird und wie sie sich entwickelt. Wir sind alle ein Teil von ihr.
Ein weiterer Punkt ist das Vertrauen zu uns selber und zu unseren Mitmenschen. Ohne Vertrauen funktioniert nichts. Wobei man natürlich auch nicht blind jedem Vertrauen sollte. Schließlich haben leider (noch) nicht alle diese Erkenntnis der Liebe und was uns alle weiterbringt.
Daraufhin machte ich etwas elektronische Musik an, um zu hören, wie ich nun damit zurecht kam und in welche gedankliche Richtung mich diese Töne führen würden.
Etwa 4-5 Stunden nach einsetzten der ersten Wirkung saß ich völlig erschöpft auf dem Sofa. Glücklich und ein wenig ängstlich zu gleich. Müde und überwältigt von dem, was ich erlebt habe. Was ist da grade alles passiert?
Ich machte den Fernseher an, hörte dabei weiter Musik, beobachtete die Menschen, die ich sah. Ich trank noch ein Bier und legte mich nach etwa 10-11 Stunden ins Bett, um dann nicht allzu lange danach einzuschlafen.
Am nächsten Tag aufgewacht, ging es mir super. Ich will den Menschen mehr Liebe vermitteln und diese Ausstrahlen, was ich vorher meist (eher unbewusst) nicht tat. Ich denke, das war eine Erkenntnis, die mich prägt und die ich nie vergessen werde.
Ich würde euch gerne von meinem Trip neulich berichten, um eventuell ähnliche Erfahrungen mit euch auszutauschen, zu diskutieren und interpretieren, was ich erlebt habe.
Dies ist mein allererster Tripbericht. Also nicht zu streng mit mir sein^^
Es war ein schöner, sonniger Herbsttag. Bis auf 2 Termine hatte ich immernoch frei. Ich dachte mir, es sei eine gute Gelegenheit, um mal die Kombi LSD + Keta + THC + Alkohol zu testen. Ich muss dazu sagen, dass ich einige Jahre täglich gekifft habe (habs mir zum Glück inzwischen abgewöhnt) und das immer zu meinen LSD-Trips dazugehörte. Gemütlich dazu ein paar Bierchen waren auch meistens dabei (aber auch nicht zu viele und vor allem für später zum runterkommen).
Ich hatte gute Laune, massig Zeit und hatte im Gefühl, dass etwas großes auf mich zukommen würde. Ich saß alleine in meiner Wohnung. Alleine hatte ich die besten Erfahrungen gemacht, da ich so individuell nach Lust und Laune Licht, Temperatur, Musik, ... einstellen konnte, ohne damit die Stimmung eines eventuell mittrippenden zu stören.
Ich legte mir also ein paar Ying&Yang-Pappen auf die Zunge, machte (mal wieder zur Abwechslung und weil meine Stimmung danach war) Rockmusik an (Pink Floyd, Deep Purple, Rolling Stones, The Doors, Led Zeppelin) und spielte noch eine Weile am PC. Als es anfing, dass sich die Schrift bewegte, legte ich noch eine Pappe nach und beendete allmählich das Spiel.
Wie eigentlich immer, wenn ich die ersten Anzeichen des LSDs merkte, holte ich meine Bong raus und rauchte einen kleinen Kopf

Dann holte ich das Keta aus dem Kühlschrank und machte mich bereit für die Reise (wieviel Keta es war, kann ich absolut nicht sagen, da ich keine Waage habe. Es war ein kleines Näschen, ich dachte, das wird so schon passen).
Wie ich bereits im Keta-Kombi-Thread erwähnte, bekomme ich von Pappen nurnoch wenig Halluzinationen. Heißt: Morphen und leichte Muster noch vorhanden, aber nicht mehr wie bei den ersten malen, dass sich der ganze Raum krümmt oder ich die Musik in der Luft sehe^^ Dementsprechend kann ich zu dem jetzt folgenden nicht sagen, was ich wirklich gesehen habe und was sich nur in meinem Kopf abgespielt hat.
Ebenso kann ich kaum Zeitangaben machen, weil meine Erinnerung an die Uhrzeiten, die ich gesehen habe, verschwimmen und ich nicht mehr weiß, welche Uhrzeit ich wann gesehen habe^^
Wenige Minuten nach der Nase Keta begann es. Meine Gedanken strudelten nur so aus mir raus.


Dann geschah es. Ich lehnte mich zurück und begab mich auf die Reise. Eine Reise hinaus aus dieser Welt. Ich "sah" mich als eine Art Strömung. Ein nie endender Strang, der sich durch meine Familie zog. Denn da kommen wir alle her. Wir sind ein Teil unserer Eltern und deren Eltern. Und unsere Kinder werden ein Teil von uns sein (falls wir welche haben [werden]). Ein Teil, der unsterblich ist und sich immer weiter führt. Um mich herrum war nichts und alles. Weitere Energieströme. Andere Welten. Andere Seelen. Es kam eine Bedrohung in meine Nähe. Diese verschwand jedoch wieder, als ich mich wieder an das Gefühl der Liebe erinnerte. Alles "Gute" liebt. Und alles, was "böse" ist, kann "gut" werden, indem es Liebe erfährt.
Doch das war nicht alles, was ich erkannte. Ich war nicht mehr IN dieser Welt. "Ich" WAR die Welt. Und diese Welt war in mir. Ich verstand, wie es passieren könnte, dass Menschen auf bestimmten Teilen "hängenbleiben" könnten. "Ich" war ja alles. Alles, was ich kenne. Alles, von dem ich je gehört hatte. Ich hätte in jede Form schlüpfen können. In jeden Menschen, in jeden Gegenstand, der in meiner Welt existiert. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte meinen irdischen Verstand behalten. Ich zog mich zurück in meinen Körper. In meine Welt zurück, in der es mir doch so gut geht und in der ich so viel wertvolles habe.
Ich erkannte außerdem, dass wir alles selber in der Hand haben. Wir tun etwas und es passiert und verändert sich etwas. Es liegt in unserer Hand, was aus dieser Welt wird und wie sie sich entwickelt. Wir sind alle ein Teil von ihr.
Ein weiterer Punkt ist das Vertrauen zu uns selber und zu unseren Mitmenschen. Ohne Vertrauen funktioniert nichts. Wobei man natürlich auch nicht blind jedem Vertrauen sollte. Schließlich haben leider (noch) nicht alle diese Erkenntnis der Liebe und was uns alle weiterbringt.
Daraufhin machte ich etwas elektronische Musik an, um zu hören, wie ich nun damit zurecht kam und in welche gedankliche Richtung mich diese Töne führen würden.
Etwa 4-5 Stunden nach einsetzten der ersten Wirkung saß ich völlig erschöpft auf dem Sofa. Glücklich und ein wenig ängstlich zu gleich. Müde und überwältigt von dem, was ich erlebt habe. Was ist da grade alles passiert?

Ich machte den Fernseher an, hörte dabei weiter Musik, beobachtete die Menschen, die ich sah. Ich trank noch ein Bier und legte mich nach etwa 10-11 Stunden ins Bett, um dann nicht allzu lange danach einzuschlafen.
Am nächsten Tag aufgewacht, ging es mir super. Ich will den Menschen mehr Liebe vermitteln und diese Ausstrahlen, was ich vorher meist (eher unbewusst) nicht tat. Ich denke, das war eine Erkenntnis, die mich prägt und die ich nie vergessen werde.