Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Hmm, ok, klingt nicht so gut... :)

Na, es heisst ja bei Keta immer, dass man bei entsprechenden Dosen quasi in anderen Welten, die aus körperlichen Zugempfindungen und sehr schwer beschreibbaren Empfindungen bestehen unterwegs ist... dieser Effekt tritt bei mir anscheinend nicht so richtig ein, weil ich durch MXE eher nervös... oder vielleicht positiver formuliert antriebsgesteigert werde... Also ich empfinde so etwas wenn ich mich ruhig hinsetze, aber dazu besteht in dem Moment dann kaum Motivation.

Mal sehen, vielleicht muss ich ein bisschen höher dosieren. Meine Leber will ich nicht schädigen. :2daumen:

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Ich wollte angesichts der imo sehr hohen dosen die zum teil genannt wurden ne kleine warnung loswerden:

25mg nasal gegen ende eines lsd trips haben eine wirkung gehabt wie sich swim sie von der 2-3fachen menge keta nasal erwartet hätte, die allerdings deutlich länger anhielt, von der intensität her etwa wie bei ketamin nur eine flachere&längere "kurve". Merkwürdig war die tatsache das die "verchecktheit" nach der peak nicht regelmässig sondern phasenweise stark schwankend auftrat, mal war er fast völlig klar kurze zeit später aber wieder völlig daneben - strange!

60mg i.m. waren VIEL ZU VIEL und swim sagte noch am nächsten morgen (~10-12h nach dem konsum) fühlte er sich immernoch leicht "verketat" allerdings nicht im sinne eines angenehmen afterglows (obwohl das bei angenehmerem trip auch anders empfunden werden könnte) sonder einfach nur fies, anstrengend etc. Kurz nach der injektion ging die wirkung los und entfaltete sich wohl ähnlich der von keta allerdings "etwas langsamer". """" Deswegen weil diese info nicht von swim selbst sondern nachträglich erzählt vom tripsitter, ich werde das beibehaltenund sonstige "" auslassen. Als sich die wirkung eingestllt hatte war swim "nicht mehr ansprechbar, hat sich unkontrolliert bewegt, unverständliche laute von sich gegeben, wahr anscheinend sehr verängstigt/unsichert, erkannte mich nicht mehr". Erst nach ~2h war er wieder soweit klar das er mit eigenem namen angesprochen wieder eindeutig reagiert hat und nicht mehr panisch schien. Ich denke das swim's erinnerungen etwa auch zu der zeit wieder einsetzt, auf jeden fall hat er als er wieder einigermassen klar kam noch ne kippe geraucht und ist dafür aufgestanden (konsum erfolgte vor dem ins bett gehen). Er fühlte sich immernoch unwohl und unsicher und deutlich "verketat" und fand die ganze nacht lang kaum schlaf. am nächsten morgen/mittag dann hörten die aftereffects langsam ganz auf. Nach dieser erfahrung hat swim keine weiteren experimente mehr unternommen da die erfahrung wohl zu krass war, was bei der person mehr als verwunderlich ist ;). Fazit - 60mg i.m. sind DEFINITIV ZUVIEL! zumindest für swim, also kann eine "dosisempfehlung" nicht über maximal vllt 35mg bei i.m. liegen kann.

Was mich ehrlichgesagt auch ziemlich verdutzt hat ^^ muss ich sagen. Ich fühl mich unweigerlich an nen 4meo-pcp thread aus dem df (iirc) erinnert, wo auch sehr weit ausseinanderliegende dosen genannt waren (von einigen zehn bis einige hundert mg). Es stellte sich raus das einige RC vendors aus dem uk anscheinlich gestrecktes material vertrieben haben. Sowas ist natürlich mega scheisse wenn man nicht drauf hinweisst, allerdings kann ich die vendors auch irgendwie verstehen. Abgesehen von rein wirtschaftlichen überlegungen wird wohl die sorge das sich unerfahrene user gefährlich überdosieren eine entscheidende rolle gespielt haben. Könnte mir durchaus vorstellen das das auch bei 3-Meo-2-Oxo-PCE der fall ist. Oder aber das ähnlich wie kurz nachdem ein bekannter englischer vendor 3-Meo-PCP angekündigt hatte dieses in einigen listen erschien wobei es sich aber in einer analysierten probe eindeutig nicht darum sondern um Tiletamin handelte. Fänd ich zwar auch geil und hätte ich gerne mal aber nicht unter falschem namen :).
Anyhow das entscheidende ist der AUFRUF ZUR VORSICHT bei der DOSIERUNG VON MXE!
greetings

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Kann sineP nur zustimmen. Habe 2 Trips mit MXE hinter mir - leider ohne Tripsitter.

Zunächst habe ich (aus dummer Unterschätzung und ebenfalls natürlich hoher Ketamin-Toleranz und vielen, hochdosierten Ketamin-i.m. - Erfahrungen) eine Injektionslösung hergestellt und ca. 200mg i.m. konsumiert.

Erfahrungen decken sich mit dem beschrieben 60mg i.m. Bericht von sineP. Nur das die Nachwirkungen ebenfalls alles andere als ein schöner afterglow waren und ich mich noch Tagelang danach sehr mitgenommen fühlte. Die Erfahrung "M-hole" und das völlige abtauchen in eine andere Realität waren wesentlich heftiger als bei Ketamin - wohl auch weil noch deutliches Rest-Ich vorhanden war und dieses die andere Realität nicht so einfach akzeptieren konnte wie es auf Ketamin der Fall ist.

Habe danach von weiteren Experimenten Abstand genommen aber dann doch 1 1/2 Wochen später vor dem Zubettgehen einen Versuch mit 70mg nasal unternommen.

Das war schon wesentlich besser und die Erfahrung an sich wunderschön. Trotzdem war auch hier nicht an Schlaf zu denken und die Effekte im Sinne eines sehr abgeschlagenen Körpergefühls waren zwar weitaus schwächer als beim hochdosierten i.m. - Versuch - aber doch wieder vorhanden.

SinePs und swims MXE sind übrigens wohl aus der selben Charge vom selben Vendor - nur um hier schonmal Dosisungenauigkeiten aufgrund gestreckten Materials auszuschließen. Wir reden hier von völlig reinem Material.

Dosisfindung ist bei MXE echt noch ein großes Thema. Will der Substanz aber trozdem eine Chance geben, weil sie auch positive Aspekte im Vergleich zu Keta hat. Sie ist wohl nur schwieriger zu handeln.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
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Antonio Peri auf Twitter:twitter.com/PeriAntonio

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Also dem nach zu urteilen, was man im DF so liest und was ich aus meinem umfeld so höre / sehe, macht die substanz sehr schnell sehr durch im kopf und vor allem auch süchtig nach relativ kurzer zeit mit krassen entzugserscheinungen. Witzigerweise sehen die betroffenen ihren MXE konsum eher als heilung ihrer psychischen probleme, verlieren komplett die urteilsfähigkeit und verspinnen sich in wahnhaften ideen, während man als außen stehender klar sehen kann, wie sie völlig drauf abstürzen.
Von der substanz werden unsere klapsen vermutlich noch lange etwas haben ;-)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Sehe MXE auch als eine Substanz an, von der ich eher schlechtes gehoert habe.
Macht bestimmt Spass, aber einige haben dafuer wohl auch schon gut bezahlen duerfen. Markiere es auf meiner Liste als 'nicht empfehlenswert' und widme mich anderen Dingen. :f
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Tag zusammen,

ich muss jetzt mit der Tür ins Haus fallen hier im Forum. Ist mein erster Beitrag.
Da ist ein enormes Mitteilungsbedürfnis im Bezug auf meine neuste Entdeckung.

MXE

Gleich sehr angetan und noch schneller beim Ordern als beim bedenken des Aktes ansich was risiken und nebenwirkungen angeht.
Wie ich in den Kontakt mit Dissoziativa kam ist eigentlich relativ unwichtig.
Wichtiger ist das ich stets auf der suche bin nach alternativen in anbetracht der tatsache das Ketamin,
wenn man nicht im Gesundheits/Veterinärwesen tätig ist, schwer zu bekommen ist.
Ketamin ist für mich irgendwie das Eichmaß was Dissoziativa generell bzw dessen potenz betrifft. Vielleicht weil es mein einstieg in diese Richtung war.

Ich muss mich den vorrednern anschließen was die dosis angeht.
Blos mit obacht ans werk gehen, hier scheint SC Antiproportional zu Nasal und umgekehrt zu stehen.
Wenn auch die Wirkkurve weniger rasant ist wie beim Ketamin scheint MXE auf dem Scheitelpunkt gerne
mal den Vorschlaghammer schwingen zu wollen.

Der im höher angesiedelten dosisbereich auftretende Bewegungsdrang drängt zum Tripsitter.
Ich musste die erfahrung machen das die Lust zur bewegung auf MXE gesteigerter ist als auf Ketamin aber auch unsicherer und brisanter.
Mein Aufpasser bei 80mg SC hat mir anscheinend einige stiche in der Notaufnahme gespart.
Ich erinner mich wie ich Lust bekam auf den track sanctuary von Gareth Emery vs. lucy Sanders im Robomove auf
der Bettkante zu tänzeln. Also da wünsche ich mir etwas diesen Ketamin-Psychonautik Effekt her der einem etwas mehr mehr
Selbstbeherrschung überlässt unmittelbar vor und nach dem K-Hole. Diese bewegungslust ist sicherlich abhängig vom typus
der MXE konsumiert.
Ich will damit nur sagen das ich die erfahrung gemacht habe auf Ketamin wesentlich besser stehen zu können als auf MXE.

Es scheint mir das MXE das potential für extrem schöne farbige Erlebnisse sowie aber auch beängstigende zustände bietet.


Ich würde jedem empfehlen sich ganz langsam in den bereich der gediegenen
aber nicht im Dr Gonzo badewannen Style dosis heranzutasten. :D

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Ich muss zusätzlich noch erwähnen das ich denke das jeder anders reagiert.
Aber nichts desto trotz scheint eine eher DXM/PCP ähnliche wirkung vorhanden zu sein.

Des weiteren habe ich festgestellt das sich nach einem mehrfachkonsum an einem tag ein gewisser neurologischer
Störeffekt einstellt. Es ist schwer zu beschreiben, aber es scheint als ob der Afterglow gemessen
daran wie lange es dauert nach exessivem Ketamin Konsum wieder zurückzufinden in 100% Alltag mit unbekratzten denkweisen ebenfalls bei MXE verdoppelt ist wie die am Ketamin verglichene wirkdauer.

Will heissen das wenn man für Ketamin mit einer dosis von 500mg an je zwei zusammen hängenden tagen einen tag braucht um allen Staub von den Rezeptoren zu blasen man beim MXE für den selben prozess mal locker 2 Tage braucht.
Aus diesem Grunde würde ich persönlich dazu raten wenn MXE im raum steht es einmal, aber dann direkt mit M-Hole zu tätigen MIT Tripsitter
und es dann, auch wenn die verlockung groß ist dann für eine Woche die finger davon zu lassen.

Im gegensatz zu Ketamin welches bereits seit fast 50 Jahren am Markt ist scheint MXE Brandneu zu sein.
Es dürfte Kaum erforscht sein und der nutzen aufgrund der vorhandenheit zum wesentlich besser Kontrollierbarem Ketamineffekt
wesentlich geringere chancen haben in der Medizin einen nutzen zu bekommen.
Es lassen sich sicherlich aufgrund der Strukturellen verwandtheit zu Ketamin einige schlüsse auf Wirkweise und negative auswirkung auf den Körper ziehen. Aber lasst uns nicht vergessen das es in der Medizin/Chemie/Pharmakologie auch substanzen gibt die alleine schon im Enantomiomeren vergleich vollkommen verschieden wirken.
So gibt es zum Beispiel eine Substanz die als (-) Enantiomer wirksam ist und nutzen hat, wohingegen das Spiegelverkehrte (+) Blindheit hervorrufen kann.

Ich will hier wirklich keinem zu IRGENDWAS raten oder abraten, aber leute, BITTE denkt genau über das nach was ihr tut.
Ich habe in Punkto MXE meine erfahrungen gemacht und möchte diese gerne teilen.

Nun einmal einen Blick auf meinen Individuellen Dosis Vergleichstest:

25-50mg Nasal:
-> Ein typischer NMDA-Rezeptor Effekt (Wie nach 2-3 Scotch)
-> Ein Opiatähnlicher Wärme Effekt
-> Alltagshandlungen (KEIN AUTO FAHREN) noch einigermaaßen adäquat abzuhandeln
-> Kein nennenswert Dissoziativer Effekt
-> Kernwirkungsausklang: ca. 4-8 Stunden

50-80mg Nasal:
-> Verstärkter NMDA Effekt, Wachsender einfluss auf Bewegungskoordination
-> Denkweisenveränderung
-> Ansteigender Dissoziativer effekt (Trockener als beim Ketamin)
-> leicht veränderte Optik (eventuell effekte wie wenn man im Kino merkt das 25 Bilder / Sekunde zu wenig sind um hastige bewegungen darzustellen)
-> Veränderte Reaktionszeit
-> Andere (Familie/Freunde) können hier merken das was nicht stimmt / anders ist
-> Auch in diesem level kann es für ungeübte besser sein einen Tripsitter anbei zu haben

80-120mg Nasal:
-> ich persönlich empfehle einen Tripsitter!
-> Nach machbarkeit und persönlicher Sichtweisen aussenkommunikation einstellen (ICQ/Telefon/Kontakte/Etc)
-> Man ist bereitwilliger Intimes frei herauszuerzählen
-> Musik gefällt / Plötzlich nicht mehr
-> Als geübter Ketamin-User fragt man sich wo denn jetzt die "erkenntnis" bleibt
-> eine Trockene dissoziation setzt ein, aber teilweise mit windungen über zustände ohne dissoziation (Realitäts-Flashbacks)
-> Man plante doch grade noch etwas anderes zu tun, sitzt plötzlich mit blackout vor dem rechner (HÄ?)
->*
*EDIT: Wirkungsdauer unterschiedlich. Dissoziation nach bis zu acht stunden nahezu vollkommen raus! Nebeneffekte wie unkoordiniertheit bis zu 18 Stunden nach einnahme, einigermaßen vollkommene Reaktionszeitkorrektur nach 20-25 Stunden wieder da. <- MEINE Erfahrung, Kein reaktionstest o.ä. Rein persönliche meinung dazu!


Also wie gesagt das sind MEINE erfahrungen! Es kann für das Individuum schon ratsam sein bei 40mg einen Tripbeiwohner zu haben.
Das ist bei jedem anders. Ich persönlich vermisse den typischen Ketamin effekt, der zwar schwammiger sein mag, aber in meinen
augen wesentlich besser kommt in punkto erkenntnis/Selbsterkenntnis.

In diesem Sinne

SAFETY FIRST!

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Ich empfinde die nasale Applikation als beinahe verschwenderisch ... da ist sublingual und womöglich sogar oral (zumindest, wenn ich meine Erfahrungen mit den von dir aufgeführten, in den genannten Dosisbereichen, vergleiche) tauglicher.
Versuch doch mal, wenn du bis 120mg nasal gegangen bist, 80mg sublingual oder 60mg rektal und schaue, wo in etwa du die Intensität (soweit vergleichbar) dieser Erfahrung in dein nasal-Dosis-Spektrum einordnen würdest ... is jetzt nicht Aufforderung zum Konsum, bidde nich falsch verstehen, aber hab nu' schon mehrfach gelesen und auch selbst feststellen können, dass die Konsumform bei MXE zentral ist und die eine Substanz wie verschiedene erscheinen lässt.

IMHO(!) ist die rektale Applikationsform die, die mit MXE die psychedelischste/dissoziativste/ketaeskeske Erfahrung ermöglichst ... wenn man von s.c., i.m. und/oder i.v. absieht, denke ich.
My bubble -- my rules

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Nach einem Trip mit um die 100mg hab ich am nächsten Tag die Zeitung gelesen und überall Zeichen der Apokalypse (2012 etc) erkannt... Hab die erste Zeit, vlt 2 Monate lang, ziemlich genau einmal pro Woche konsumiert und deutlich bemerkt, dass man ein bisschen matschig und dumpf wird... Wobei mir der Zeitraum von einer Woche in so fern sinnvoll erschien, da die Erholungszeit bis ich wieder normal war immer ca. 2-4 Tage dauerte...

Ich war schon immer ein eher verpeilter und evtl auch hin und wieder psychosenaher Typ... Würde den Effekt rein subjektiv, auf einer Gefühlsebene auch eher als "heilsam" einschätzen. Ich glaube Schnabeltier im DF hat geschrieben "als würde man ne Runde Waschmaschine fahren"... trifft es perfekt... man kommt im normalen Zustand rein und leicht manisch und irgendwie wie neu geboren wieder raus. Was dann wirklich gruslig wurde und immer noch nicht ganz weg ist, ist die Unfähigkeit, das was jemand sagt aus den Informationen der Umwelt rauszufiltern...

Als könnte ich nicht unterscheiden, welche Informationen ins Hirn rein sollen und welche nicht, was zu Unkonzentriertheit führt... Ich hab das Gefühl, dass schnell die Grenze zwischen normaler Verwirrtheit/ Afterglow und ernsthafter Desorientierung/Wahnvorstellungen/Manie usw. abhandenkommen kann...

Das Problem mit der Motorik widerum kann ich gar nicht nachvollziehen... Auf Ketamin soll man sich doch eigentlich, entsprechende Dosis vorausgesetzt kaum mehr zu koordinierten Bewegungen im Stande sein... so kenne ich das auch vom 4. Plateau DXM... Gehen oder auch nur stehen? Fast unmöglich...

Auf MXE kann ich fast normal rumlaufen! Vielleicht hatte ich aber auch nur genug Übung...

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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ich hatte letztes we nen heftigen schizoiden schub vom mxe, etwas ähnliches habe ich noch nie erlebt. es war furchtbar.
ich will niemandem ratschläge geben, das habe ich mir abgewöhnt. ich will nur von meiner eigenen erfahrung sprechen....und die war absolut entsetzlich.

es geht mir immer noch schrecklich, evtl muss ich in die klappse. das wäre dann sicher nicht nur dem mxe geschuldet...aber das zeug war der durchlauferhitzer für das, was eh schon lange in mir schlummerte.
ich hatte auf ner goa zuerst 125mg mdma genommen, zusammen mit 500mg l-tryptophan.
dann habe ich ne nase mxe genommen, vermutlich viel zu viel.

ab da löste sich alles auf, ich dachte ich sei tot und seit einigen jahren in einer art vorhölle. ich überlegte, wann ich gestorben bin und was ich getan habe, warum mein leben so furchtbar ist und warum ich niemandem mehr habe.

dann hat mich ein bekannter in ein taxi gesetzt und irgendwie schaffte ich es, in meine hütte zu kommen. fast meine ganze kohle ist weg, ich weiß nicht, ob ich sie irgendwo versteckt habe oder ob ich abgezogen wurde oder es verloren habe.
dieses dissozierte gefühl hört seitdem nicht mehr auf, ich weiß eigentlich immer noch nicht, ob ich in der realität bin oder woanders.

wenn man einmal ganz unten ist, sagen sich alle von einem los und man wird zum punchingball für alle, die jemanden suchen, der noch schwächer ist. nächste woche habe ich ein gespräch mit einem psychologen. eigentlich bräuchte ich stationäre hilfe, habe aber angst, dann nie wieder aus der mühle der psychiatrie herauszukommen.

mxe war der booster für das, was schon lange in mir schlummerte.
Der erste DF'ler mit MXE klatsche. Ich sag ja, von dem guten stoff werden wir noch einiges hören.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Stoffe wie MDMA - und dann noch in der Dosis und geboostet - sollte auch tunlichst nicht mit MXE gemischt werden ... ist unschwer sich diese Information einzuholen, wenn man verantwortungsbewusst dicht sein möchte ;)

Es ist halt, wie so oft, vielmehr die Ignoranz der User und nur marginal das Gefahrenpotential einer Substanz, die zu Problemen im Umgang mit dieser führen. Schau doch nur all diejenigen, die ganz offensichtlich auf Gras/Hasch nicht klarkommen und trotzdem 10-20 Köpfe am Tag rauchen und die Bude nicht verlassen, am Boden zerstört sind usw., weil sie die Ursprünge ihrer eigenen Verstricktheit in ihre Handlungen sowie deren Folgen nicht im geringsten Maße einsehen (wollen) :nixplan:
My bubble -- my rules

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

44
Es ist halt, wie so oft, vielmehr die Ignoranz der User und nur marginal das Gefahrenpotential einer Substanz, die zu Problemen im Umgang mit dieser führen.
Jaja blabla ;-)
Trotzdem gibts eben substanzen die wesentlich geeigneter sind als andere, um sich damit den kopf kaputt zu schießen. Und MXE gehört sicherlich dazu, und das nicht nur marginal.
Ich wollts ja auch nur mal gesagt haben! Ist mir ja egal, womit ihr euch zu grunde richtet ;)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

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