Bleibt das Problem bestehen, dass alles auf einer Schätzung basiert. Es wäre schon geholfen, wenn für die "Eichdosis" auf ne alte Sandoz Ampulle zurückgegriffen werden könnte. So lange aber alle Vergleiche ebenfalls auf einer Schätzung oder auf Informationen von anderen Menschen basieren - hm. Völlig unabhängig davon wie seriös die Quelle ist.
Und schließlich hat Set und Setting einen bedeutenden Einfluss. Es bedarf schon extrem viel Erfahrung um diese Effekte bei einer Einschätzung zu minimieren. Sie vollständig auszulöschen ist unmöglich.
Austausch mit anderen? Und das, obwohl die exakte Dosis, von Mensch zu Mensch eine vollständig andere Intensität entfalten kann?
Und schließlich hat sich jedenfalls bei mir die Wahrnehmung der Intensität extrem verändert und damit taugt nicht einmal mehr die Intensität als Maßstab. Was bleibt dann noch übrig?
Alles in allem halte ich solche Schätzungen für " schwierig".
Ansich finde ich die Angabe von µg Schätzungen trotzdem nicht verkehrt - wenn sie stellvertretend für eine Einschätzung von schwach, gut, stark oder sehr stark steht und weniger für einen absoluten Wert.