Der Ursprung des Bewusstseins
Verfasst: 4. Februar 2010, 08:30
http://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Jaynes
http://rudolf-bahro.de/J/Jaynes-Julian/index.htm (online-text)
Hat sich hier mal jemand mit seiner Arbeit befaßt.
Wenn ja, was hälst du davon?
[] stimmt alles
[} der gute is aufm holzweg
[] durchaus gute Ansätze dabei, aber irgendwie & irgendwo is da der wurm drin
Die These: Bewußtsein ist in der Menschheitsgeschichte erst vor rund dreitausend Jahren aufgetreten. Autonomie, eine subjektive Identität, Geschichte, überhaupt das Wissen des Menschen von sich selbst — lauter historische Neuerwerbungen. Die Menschen der Frühzeit hingegen konnten in Grenzsituationen, unter Streß nicht selbst-bewußt entscheiden wie wir. Statt dessen vernahmen sie akustische Halluzinationen — Stimmen von Göttern.
Der vorbewußte Mensch gehorchte automatenhaft der Stimme Gottes, die von außen zu ihm zu sprechen schien. In Wirklichkeit, so Jaynes, kommunizierte damals das Sprachzentrum in der einen Hemisphäre des in zwei Kammern geteilten Gehirns mit dem Hörzentrum in der anderen.
etc..
ich tendiere zu 3...habe den wurm aber noch nich exakt identifiziert.
Einer is zum Beispiel in der Behauptung: daß die Verwendung von Peyote und anderen sakralen Pflanzen erst mit dem Zusammenbruch der bikameralen Psyche vor wenigen 1000 Jahren notwendig wurde.
Aber das ist nicht der "Wurm" selbst, das ist quasi nur einer der "Wurmfortsätze"..
ahoi,
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http://rudolf-bahro.de/J/Jaynes-Julian/index.htm (online-text)
Hat sich hier mal jemand mit seiner Arbeit befaßt.
Wenn ja, was hälst du davon?
[] stimmt alles
[} der gute is aufm holzweg
[] durchaus gute Ansätze dabei, aber irgendwie & irgendwo is da der wurm drin
Die These: Bewußtsein ist in der Menschheitsgeschichte erst vor rund dreitausend Jahren aufgetreten. Autonomie, eine subjektive Identität, Geschichte, überhaupt das Wissen des Menschen von sich selbst — lauter historische Neuerwerbungen. Die Menschen der Frühzeit hingegen konnten in Grenzsituationen, unter Streß nicht selbst-bewußt entscheiden wie wir. Statt dessen vernahmen sie akustische Halluzinationen — Stimmen von Göttern.
Der vorbewußte Mensch gehorchte automatenhaft der Stimme Gottes, die von außen zu ihm zu sprechen schien. In Wirklichkeit, so Jaynes, kommunizierte damals das Sprachzentrum in der einen Hemisphäre des in zwei Kammern geteilten Gehirns mit dem Hörzentrum in der anderen.
etc..
ich tendiere zu 3...habe den wurm aber noch nich exakt identifiziert.
Einer is zum Beispiel in der Behauptung: daß die Verwendung von Peyote und anderen sakralen Pflanzen erst mit dem Zusammenbruch der bikameralen Psyche vor wenigen 1000 Jahren notwendig wurde.
Aber das ist nicht der "Wurm" selbst, das ist quasi nur einer der "Wurmfortsätze"..

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