Warum trippen?

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Tja .... der Titel sagt's eigentlich schon.

Warum trippt ihr? Was sind eure Beweggründe und Antriebe?
Nutzt ihr eher die Möglichkeit euch mit aktuellen Situationen auseinanderzusetzen, indem ihr euer Unterbewusstsein und/oder die anderen Dimensionen zu Rate zieht oder strebt ihr mehr eine generelle Weiterentwicklung eurer persönlichen geistig-mentalen, metaphysischen, religiösen oder psychotropisch soziokulturellen Fähigkeiten/Einsichten/Verständins an?

Oder ist es etwas ganz anderes, das euch verleitet?

Einfach nur das Verlangen nach Spaß ....

oder gar eine schamanische Ausbildung/Tätigkeit?

Klar! solche Threads gibt's haufenweise und immer wieder; aber ich finde es dennoch interessant die Einstellungen verschiedener Geister zu erfahren .... nicht zuletzt natürlich, weil man dadurch seinen eigenen Standpunkt, in Relation zu dem Anderer, zumindest Ähnlicher und deswegen Verbundener, erfahren kann und dadurch möglicherweise weitere Einsichten und Sichtweisen kennen lernt.

Ich bin gespannt :2daumen:

anima
My bubble -- my rules

Re: Warum trippen?

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warum nicht?
anima hat geschrieben:
Warum trippt ihr?


Also Grundlegend um mich zu transformieren.
anima hat geschrieben: Was sind eure Beweggründe und Antriebe?


Einer der vielen Beweggründe ist die pure Lust am Leben.
anima hat geschrieben: Oder ist es etwas ganz anderes, das euch verleitet?
Das ist einen eigenen Thread wert.

anima hat geschrieben:Ich bin gespannt


Me too :muah: :jepi:
There are, strictly speaking, no enlightened people, there is only enlightened activity. - Shunryu Suzuki Roshi

Re: Warum trippen?

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anima hat geschrieben: Warum trippt ihr? Was sind eure Beweggründe und Antriebe?
Nutzt ihr eher die Möglichkeit euch mit aktuellen Situationen auseinanderzusetzen, indem ihr euer Unterbewusstsein und/oder die anderen Dimensionen zu Rate zieht oder strebt ihr mehr eine generelle Weiterentwicklung eurer persönlichen geistig-mentalen, metaphysischen, religiösen oder psychotropisch soziokulturellen Fähigkeiten/Einsichten/Verständins an?
Ich glaube momentan, lasse mich da gerne auf anderen Input ein, das das eine dem anderen Vorhergehen sollte.

Spirituelle Entwicklung ist für mich nur nötig wenn man sich vorher mit den Päckchen beschäftigt die man mit sich herumträgt.

Mein erster Trip geschah schon aus interesse an spirituellen Dingen, mein interesse wurde zwar auf ganz andere Weise geweckt, aber ich habe mich vorher viel informiert, und war fasziniert von den Tripberichten, von Leuten wie Huxley, und damals auch mein Nicknamensgeber.

Dieser Trip hat mir die Augen für die Welt geöffnet und ich lebe seit dem Bewusster. Wirklich massiv weitergebracht haben mich aber erfahrungen die mich mit mir als Person konfrontierten.

Ich freue mich jedennfalls, ich habe lange eine Pause gemacht und mich nur mit irgendwelchen philosophischen Systemen beschäftigt die ohne Erfahrung für mich wertlos waren, seit einem halen Jahr etwa "fängt" es mich wieder und ich binn sehr froh mit meiner aktuellen Entwicklung.

Gruß
„Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst Asche geworden bist!“

Re: Warum trippen?

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Leary hat geschrieben:Ich freue mich jedennfalls, ich habe lange eine Pause gemacht und mich nur mit irgendwelchen philosophischen Systemen beschäftigt die ohne Erfahrung für mich wertlos waren, seit einem halen Jahr etwa "fängt" es mich wieder und ich binn sehr froh mit meiner aktuellen Entwicklung.
Bei mir ist es ganz ähnlich.

2006 war ein sehr psychedelisches Jahr für mich, in dem ich recht häufig - vll. 3 - 4 mal im Monat - Pilze genommen habe. Teils schleichend, teils brutal eröffneten sich mir völlig neue Verhaltensmöglichkeiten, Perspektiven und Einsichten.
Als ein brutales Beispiel sei eine, über einjährige, Alkoholabstinenz genannt, welche, meiner Meinung nach, mehr als angebracht und nötig gewesen war, da sich mein Alkoholkonsum, bis zu diesem Zeitpunkt, schon über einige Jahre hinweg, zunehmend verschlimmert hat.
Eine schleichende Veränderung war eine Gewichtsabnahme von ca. 40kg über diesen Zeitraum hinweg, was ich erst bemerkte, als schon 15 - 20kg runter waren. War wohl die Folge von bewussterer Ernährung und häufigen Fastentagen, welche mit der Pilzeinnahme einhergiengen .... und sicherlich auch das Wegbleiben des ganzen Bier und Schnaps :lol:

Dann plötzlich, ich weiß gar nicht, wie es dazu kam, ist mein Pilzkonsum völlig versiegt, bald 1 1/2 Jahre, bis vor ca. vier Wochen. .... wobei ein wirklicher Wiedereinstieg noch aussteht, da ich nur lowdose getrippt bin, aber gleichsam so eine Art .... "Willkommen zurück :herzen: " - Gefühl vernommen habe.

Über diese 1 1/2 enthaltsamen Jahre hinweg hatte ich zwar immer wieder Lust zu trippen, aber irgendetwas hat mich schlußendlich dann (wohl) doch einfach abgehalten. Der Gedanke, dass es mir seit geraumer Zeit so gut wie noch nie zuvor ging und ich deshalb keinerlei intesiviterter Aufbereitung bedurfte, war auf irgendeine Weise immer, zumindest latent, vorhanden.
Weiter schien mir dann plötzlich der Gedanke, nichts dagegen tun zu können, wenn ich irgendwann während der Reise keine Lust mehr habe oder es mir zuviel wird (nicht wegen dem Inhalt zuviel, sondern eher der Intensität wegen), ebenfalls sehr abschreckend; wenn auch gerade dieses Phänomen (der Hilflosigkeit) für mich zuvor immer etwas sehr schönes war, weil es so resolut ist.

Hab mich jedoch während dieser Zeit sehr intensiv mit dem theoretischen Drumherum beschäftig, hab viel gelesen - McKenna, Leary, R.A.Wilson, Grof, Lilly, A.Watts usw. - und bin dann auch schnell zu dem Punkt gekommen, dass ein Studium der Philosophie das wohl nützlichste/sinnvollste und persönlich wertvollste ist, was ich für meine weitere Entwicklung, den Stein, der ins Rollen gebracht wurde, tun kann.
Hat sich bis jetzt vollends bestätigt :2daumen:

@Leary

Studierst du nicht auch Philosophie? Meine mich, im Keta-Thread im df, schon einmal über div. Parallelen zwischen deinem und meinem Entwicklungsgang gewundert zu haben.
My bubble -- my rules

Re: Warum trippen?

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anima hat geschrieben: Warum trippt ihr? Was sind eure Beweggründe und Antriebe?
Nutzt ihr eher die Möglichkeit euch mit aktuellen Situationen auseinanderzusetzen, indem ihr euer Unterbewusstsein und/oder die anderen Dimensionen zu Rate zieht oder strebt ihr mehr eine generelle Weiterentwicklung eurer persönlichen geistig-mentalen, metaphysischen, religiösen oder psychotropisch soziokulturellen Fähigkeiten/Einsichten/Verständins an?

Oder ist es etwas ganz anderes, das euch verleitet?

Einfach nur das Verlangen nach Spaß ....

oder gar eine schamanische Ausbildung/Tätigkeit?
Es ist bei mir eine Kombination von vergangen und aktuellen Gründen welche sich auch in deiner Aufzählung wiederfinden.

LSD ist für mich eine Art Werkzeug mit der es in atemberaubender Geschwindigkeit möglich ist sich zu verändern. Diese Veränderung ist allerdings nicht ohne Risiko... immerhin bedarf es eines Planes wohin man sich entwickeln möchte und dauerhafter Selbstreflexion.

Ich nutze es um Input zu integrieren, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, um neue Sichtweise auszuprobieren (hier ist LSD sehr radikal), um zu verstehen wie ich funktioniere, um zu lernen wie Gruppenprozesse funktionieren, um mich von Bildern jeglicher Art zu befreien, um mich zu reprogrammieren...

Genutzt habe ich es um mich auf einem sehr tiefen Niveau zu verstehen, um unbekannte Räume zu erforschen, um die gesellschaftlichen Lügen zu erkennen, um radikal aufzuräumen, um die Schönheit der Existenz wahrzunehmen, um meine Spiritualität zu entdecken...

... und bin sehr dankbar für die unzähligen Erfahrungen die ich durch LSD machen durfte, aber nie bewusst angestrebt habe. Von meinen ersten Einheitserfahrungen, über Bewusstseinsverschmelzungen mit Mensch und Tier zu Momenten unglaublichster Ekstase. Aber auch das sind Gründe warum ich es liebe zu trippen. :herzen:


Natürlich auch aus Spass- und Abenteuergründen. ^^
happiness is the absence of resistance

Re: Warum trippen?

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bei mir ist das ganz einfach.

ich habe mit 16 ein buch über halluzinogene gelesen und beschlossen das auch mal zu tun. warum weiss ich nich. vermutlich jugendliche neugier.

habe mich dann mit 26 dazu bereit gefühlt und das getan. ich entdeckte etwas das imho zutiefst menschlich ist. so menschlich wie sex.
ausser einer intimen beziehung zu einem anderen menschen gab es nichts was mich heiler, ganzer und gesünder gemacht hat.
zusätzlich fühlt sich das für mich so an als hätte icdh vorher nur "die halbe welt" gekannt und eine real-existierende dimension is mir zumindest in vergessenheit geraten.
alles das was man mir bis dahin versichert hat das es unmöglich ist, ist in wenigen stunden eingetreten.
ufos, aliens, santa-claus, elfen, kobolde, die anderswelt and all the rest of it^^
now i am become death, destroyer of worlds.

Re: Warum trippen?

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Ich trippe aus verschiedenen gründen und zu verschiedenen gelegenheiten:

- auf goa partys, meist zusammen mit anderen drogen, aus spaß.

- um mir gemütliche abende alleine zumachen, meist in verbindung mit musik mixen. Dann meist lowdose. (wobei ich generell meist lowdose trippe im gegensatz zu den meisten anderen hier)

- Homezäschns zusammen mit freunden, mittel dosiert dann meistens. Oder gemeinsam in der natur

- alleine hochdosiert zuhause.

Ich muss sagen, dass ich relativ oft nur zum reinen vernügen trippe, wobei die grenzen ja verschwimmen. Es gibt keine reinen spaßtrips meiner ansicht nach, dazu geht die wirkung selbst lowdose viel zu tief. Ich habe sehr früh mit trippen angefangen. Mit 17 das erste mal LSD. Das ging gleich mächtig in die hose. Habe dann aber erst richtig angefangen mich dafür zu interessieren und hatte dann bis ca 20 eine ausgiebige psychedelische ausprobierphase, in der ich viel mit pilzen, holzrosensamen und salvia divinorum experimentiert habe. LSD nur selten mal auf grund fehlender quellen. In der zeit habe ich auch sehr oft zu außergewöhnlichen gelegenheiten getrippt (auf der expo2000, auf dem hamburger DOM, während einer langen zugfahrt, in der Badewanne etc). Sowas mache ich jetzt eigentlich nicht mehr (außer badewanne), ich meide mittlerweile orte, wo viele nüchterne menschen sind.
Irgendwann hab ich dann für eine ganze zeit lang keine psychedelischen drogen mehr genommen, weil die trips für mich irgendwann nur noch anstrengend waren und ich mir immer das runterkommen herbei wünschte).
Dann hab ich irgendwann wieder angefangen und mittlerweile trippe ich phasenweise. Im herbst meist sehr viel (pilzzeit), dann auch gern mal 3 mal in der woche (lowdose), dann aber auch mal wieder einige monate gar nicht.

Insgesamt gesehen hat mit die tripperei sehr viel gebracht. Die ersten jahre habe ich mich überwiegend mit meinen eigenen psychodynamischen problemen auseinander gesetzt und die trips hatten fast nur deratige inhalte. In der zeit habe ich verstanden, warum ich in bestimmten situationen so reagiere, wie ich es tu. Ich habe meine emotionalen steuerungssysteme dadurch kennen gelernt. Im nachhinein hätte ich diese ganzen erfahrungen lieber später gemacht (so ab 21 und nicht mit 17). Es ist für einen jugendlichen nicht unbedingt angebracht in einer phase, wo die ich-identität gerade erst richtig entsteht, die selbige immer wieder einzureissen meiner ansicht nach.

Insgesamt gesehen sind pilze für mich ein schlüssel zu meinem unbewussten. Völlig wertfrei. Was man damit anfängt kann positiv sowie negativ sein. Ich habe sowohl bei mir selbst als auch bei anderen beides beobachten können.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Warum trippen?

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der thread hat mich dazu bewegt, hier mal ne frage in den raum zu werfen, die mich schon des längeren interessiert :)

und zwar habe ich in der letzten zeit immer öfters die beobachtung gemacht, dass viele menschen die gerne psychedelika konsumieren, nach der ersten kennen-lern-phase (also dem ersten kontakt und erfahrungen mit diversen psychedelika) ersteinmal "pause" machen (müssen).

meine damit, dass wohl zuerst das kennen lernen der substanzen im vordergrund steht.

kommt man dann an den punkt, an dem man sich mit sich selber beschäftigen muss, wird die tiefgreifende wirkung der psychedelika vielen usern zuviel und sie machen erstmal eine pause :)

ist man wirklich an psychedelika interessiert, kommt die neugier wieder und man konsumiert weiter. diesmal aber nicht um die substanz kennen zu lernen, sondern viel eher das spirituelle wachstum vorn zu treiben...

habt ihr das auch schon beobachtet oder selber diese erfahrung gemacht?

würd mich einfach mal interessieren, weil mir gings z.b. so... anima - soweit ich das raus lesen kann - auch... und auch noch einige andere user scheinen diese erfahrung gemacht haben...
Hab Spaß am Leben! Denn wer nicht lebt ist selber schuld!

... eigentlich macht irgendwie den satz kaputt!

Re: Warum trippen?

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DrSpaCe hat geschrieben:der thread hat mich dazu bewegt, hier mal ne frage in den raum zu werfen, die mich schon des längeren interessiert :)
Freut mich :)
DrSpaCe hat geschrieben:ist man wirklich an psychedelika interessiert, kommt die neugier wieder und man konsumiert weiter. diesmal aber nicht um die substanz kennen zu lernen, sondern viel eher das spirituelle wachstum vorn zu treiben...[...]
weil mir gings z.b. so... anima - soweit ich das raus lesen kann - auch...
Der Gedanke ging mir, in fast erschreckender Ähnlichkeit, auch schon durch den Kopf!

Ob das jetzt allerdings bei mir weiter, dieser Vorstellung nach, verlaufen wird, muß sich ja erst noch rausstellen. .... auch wenn ich es mir wirklich sehr wünschen würde! Ich für meinen Teil werd jedenfalls tun was ich kann :freu:
My bubble -- my rules

Re: Warum trippen?

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DrSpaCe hat geschrieben: und zwar habe ich in der letzten zeit immer öfters die beobachtung gemacht, dass viele menschen die gerne psychedelika konsumieren, nach der ersten kennen-lern-phase (also dem ersten kontakt und erfahrungen mit diversen psychedelika) ersteinmal "pause" machen (müssen).

meine damit, dass wohl zuerst das kennen lernen der substanzen im vordergrund steht.

kommt man dann an den punkt, an dem man sich mit sich selber beschäftigen muss, wird die tiefgreifende wirkung der psychedelika vielen usern zuviel und sie machen erstmal eine pause :)

ist man wirklich an psychedelika interessiert, kommt die neugier wieder und man konsumiert weiter. diesmal aber nicht um die substanz kennen zu lernen, sondern viel eher das spirituelle wachstum vorn zu treiben...

habt ihr das auch schon beobachtet oder selber diese erfahrung gemacht?
Ich habe über viele Jahre diese "Kennenlernphase" praktiziert. Aber nie, aufgrund von Tripinhalten, eine Pause gemacht... immer nur in sehr ungregelmäßigen, teilweise langen, Abständen konsumiert. Fast immer nur lowdose Pilze... spielerisch die Natur und mein Inneres durchstreift. Im großen und ganzen aber einen recht unbewussten Umgang damit gepflegt.

Dann, eines Tages, änderte ein LSD Trip alles.

Ab diesen Zeitpunkt stimmt deine Theorie bei mir wieder. ^^
happiness is the absence of resistance

Re: Warum trippen?

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Diese Kennenlerenphase war bei mir recht intensiv, so etwa zwei Jahre lang.
In der Zeit hatte ich recht häfig getrippt, teilweise Wochentlich über Monate hinweg, ich war wohl dem LSD regelrecht verfallen. Diese Phase schlich sich aber aus, die Prioritäten verlagerten sich und habe daraufhin etwa vier Jahre gar keine psychedelischen Drogen mehr konsumiert.
Bis ich im Internet auf eine Seite über Salvia gestoßen bin, hab es zwar damals probiert hatte aber keinen Erfolg, meine Neugier war aber wieder geweckt also nochmals Salvia besorgt und geraucht und war doch sehr überrascht. Tja und seitdem bin ich sozusagen wieder an Bord, diesmal aber mit geregeltem Konsummuster.

Re: Warum trippen?

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Warum trippen:

Weil es sooooooooooooooooo schön ist :herzen: jedesmal wieder ein Besuch im Feenland, wo alles glitzert und strahlt und schön ist und freundlich :herzen:

Danach, Wochen, Monate nach dem Trip, melden sich dann einige aufgeschreckte Kellergeister, auf die wohl etwas Licht gefallen ist durch einen Spalt in der Kellertür, so dass ich wieder etwas zum Aufarbeiten und an-mir-Arbeiten habe.

Thema Pause:

Ich mache aktuell Trippause. Teils weil ich gerade eine anstrengende Ausbildung angefangen habe die mir wenig Zeit lässt, teils weil ich ein gewisses Level persönlicher Entwicklung erreicht habe von wo ich nicht unbedingt weitergehen muss (Leben ist Okay jetzt, mehr ist immer gut aber es passt auch so), teils weil ich aufgrund chaosmagischer Experimente gerade sehr instabil im Realitätsempfinden bin und die Wechselwirkungen nicht abschätzen kann.

Ich denke mal, ich habe mit LSD das Level an psychologischer Vorarbeit ausgereizt das da war, wenn ich nun weiter trippen will, muss ich erst mal wieder ein bißchen an mir arbeiten, vor allem stabiler werden und herausfinden wo meine ganze Energie weg geht zur Zeit. Fühle mich diesen Winter ein bißchen wie ein fast zu Tode gehetztes Karnickel, das kann nicht nur an der Ausbildung liegen, diverse Arbeitsstellen davor waren sicher schlimmer.

Re: Warum trippen?

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@ woelfi

du schreibst sehr schön :2daumen:


@ To Mega Therion

vielleicht ist es das, was du im moment lernen musst :) lehrjahre sind keine herrenjahre, heisst es doch so schön :klug:
Hab Spaß am Leben! Denn wer nicht lebt ist selber schuld!

... eigentlich macht irgendwie den satz kaputt!

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