Drogenbeauftragte - Mechthild Dyckmans

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Liebe Community,

eine kurze Diskussionsseite über unsere neue Drogenbeauftragte.

Neue Gesetzesänderungen, Informationen, Aussagen bezüglich spezieller Themen und Meinungen sind hier sehr willkommen.

Ihre Infoseite: http://www.dyckmans.de/
Ihre Äußerungen bezüglich der Drogenpolitik: Hier

Dieser Thread ist selbstverständlich fortlaufend und kann von jedermann ergänzt werden.

Mal sehen, was sich die nächsten Jahre verändern wird. :pfeif:
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Drogenbeauftragte - Mechthild Dyckmans

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Hüpsch :lol:

Das mit dieser Alkgeschichte ist nunmal, dass das Problem nicht zu beheben ist, wenn die Kontrollen verschärft werden. Die Stellung, die Alkohol in unserer Gesellschaft hat, ist sicher ein Grund, weshalb so viele Jugendliche saufen. Andere Gründe, wichtigere, liegen sicher in den Beweggründen, die den Jeweiligen zum Saufen treiben ... aber um an diesen zu arbeiten bzw. etwas zu verändern müsste schon ein Ruck durch die gesamte Gesellschaft gehen, der sicher nicht per Politik, sondern vielmehr bei jedem Einzelnen in Eigeninitiative zu machen wäre :verwirrt: .... naaaajjaaaa - also eher weniger absehbar :D
My bubble -- my rules

Re: Drogenbeauftragte - Mechthild Dyckmans

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Ich vermute, die gute Frau wird sich zurückhaltender verhalten als unsere ehemalige Bundes-Drogenbeauftragte. Weniger unsinnige Verbotsinitiativen, dafür mehr aktive Arbeit und Prävention - so würde ich mir das zumindest wünschen.
In einem Steckbrief spricht sie etwas interessantes an:
Wofür lohnt es sich zu kämpfen?

Wenn ich mich engagiere, mich einsetze, also für etwas kämpfe, dann steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Die kleinen Kämpfe im Alltag sind mit wichtig: z.B. für mehr Gerechtigkeit, für ein freies, selbstbestimmtes Leben, für einen fairen Umgang miteinander, für den Erhalt einer Freundschaft.
Wir werden sehen inwieweit sich diese Politik durchsetzt. Aber spätestens nach der Entlassung des britischen Drogenbeauftragten, nach Verlangen einer Änderung der Drogenpolitik wird sich die Inititative in dieser Richtung dem Nullpunkt nähern.

Mit dem Alkoholproblem spricht sie zumindest einen wichtigen Punkt an, der auch meiner Meinung nach angegangen werden muss. Selbstbestimmung ist das eine - aber Kinder - unter anderem 10-12-jährige - den Weg zum Suff gehen zu lassen, ist wieder eine andere.
Ich denke, jeder sollte für sich entscheiden können. Aber in diesen Jahren kann insbesondere Alkohol massive Probleme verursachen. Weit schlimmer als Cannabis. Besonders in der Menge, in der konsumiert wird.

Aber wir werden sehen! :)
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: Drogenbeauftragte - Mechthild Dyckmans

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ginkgo hat geschrieben:Worauf ich setze, ist die Cannabislegalisierung in den USA.
Deutschland wird, unter gegenwärtiger Politik, nie selbstbestimmt so gravierende Schritte gehen können.

Es ist absehbar, dass sich nach Mechthild Dyckmans nicht viel ändern wird. Ich habe mal ihre Beiträge im AbgeordnetenWatch unter der Rubrik Gesundheit durchgelesen. Dort findet man einige ihrer Ansichten zur Drogenpolitik. Den medizinischen Nutzen von Cannabis weiter untersuchen, bei Bedarf auch schwer Kranken zu Verfügung stellen, doch ansonsten ist keine Lösung in Sicht. Vermutlich dümpeln wir wieder nur herum...
Da ist es wirklich sinnvoll auf die Legalisierung von Drogen durch andere Länder zu hoffen.
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