mahakala....
mollech hat sich die zeit genommen etwas genauer zu recherchieren.
sanskrit: "maha" (grosse) und "kala" (zeit).
ein hinweis auf das durchleben der grauslichen "timeloops", der mentalen endloschleifen, unter fliegenpilzeinfluss?
sollte dieser bodhisattva mahakala tatsächlich "nichts weiter" sein als eine pfiffige chiffierung des hoch bzw. überdosierten fliegenpilzrausches?
stellten die szenen, die auf den tibetisch-mongolischen "rollbilder" (thangkas) zwecks meditativer sammlung angegafft wurden, drogeninduzierte rauschzustände dar ?
wie dem auch sei.
mahakala, so will es die legende, ist ein bodhisattva namens avalokiteshvara...
nur um den menschen zu belehren und zur mäßigung zu gemahnen hat er diese angsteinflössende gestalt des "grossen schwarzen" angenommen...
hier ein ganz wunderbares rollbild/thangka, das "eigentlichen" avalokiteshvara, das ihn in mystischer vereinigung mit seiner gefährtin guhyasamaja zeigt:
man achte auf die amanita-artigen farben und muster...
sollte dieses hermaphroditische zwillingsgespann "guhyasamaja-mahakala" etwa ebenfalls den fliegenpilz, den rauschzustand nach moderater dosierung, chiffieren ?
dem "rebis" zumindest,
dem europäischen equivalent, einem verbreitetem motiv der alchemistischen tradition, sagt man nach er sei definitiv eine fliegenpilzchiffre...
das rebis...
die vereinigung "guhyasamaja-mahakala"...
der zwittrige riese "ymir" der nordischen edda, am euter der mytischen urkuh auðhumbla sich berauschend ("ymir" ist etymologisch übrigens eng verwandt mit "yama", dem tibetischen totengott, der auch oft mit fliegenpilz-hirnbrei in einer schale dargestellt wird)...
und ähnlicher schnickeschnackes...
alles fliegenpilzchiffren...
alles fliegenpilzchiffren...
alles fliegenpilzchiffren...