Können Hexen fliegen?
Verfasst: 1. Oktober 2008, 15:25
Vorab: ich bin mir nicht so sicher, ob dieses Posting im richtigen Subforum steht. Möglicherweise hätte ich es auch unter "Allgemeine Diskussionen" anstatt unter "Krisen" posten können. Der Moderator mag das gegebenenfalls korrigieren ...
Vor einiger Zeit habe ich auf einem Pilztrip eine für mich sehr interessante Erfahrung gemacht hier beschrieben: ()
Worin besteht jetzt das Element der Krise (im Sinne einer mit einem Wendepunkt verbundenen Entscheidung, also nicht nur eines querliegenden Gedankens)?
Mir ist völlig unklar, wie ich das Erlebte einschätzen oder beurteilen soll. Habe ich ein für mich völlig neues Bezugssystem entdeckt? Soll ich damit weiterarbeiten? Wenn ja wie?
Oder nehme ich es als drogeninduzierte Täuschung mit interessanten optischen Phänomenen?
Das wären die beiden Extrempositionen: verpasse ich gerade eine Chance einen Blick hinter den Vorhang zu werfen oder renne ich einer an sich bedeutungslosen Bilderwelt hinterher, die ich selbst mit Bedeutung auflade, die gar nicht existiert.
Mir ist klar, dass das eigentlich die Gretchenfrage ist, die jeder selbst für sich entscheiden muss. Allerdings bin ich auf dem Gebiet der Visionen recht unerfahren und frage mich:
- Wie macht ihr das? Wie arbeitet ihr konkret mit solchen Erfahrungen?
- Versucht ihr einen Kontext zu finden (oder eine Tradition, mit der sich das Erlebte in Einklang bringen lässt)
- Wie unterscheidet ihr das Wichtige vom Unwichtigen
P.S. Der Threadtitel bezieht sich auf einen ethnologischen Aufsatz, der eine sehr ähnliche Frage stellt UND einen schönen Titel trägt
Vor einiger Zeit habe ich auf einem Pilztrip eine für mich sehr interessante Erfahrung gemacht hier beschrieben: ()
Worin besteht jetzt das Element der Krise (im Sinne einer mit einem Wendepunkt verbundenen Entscheidung, also nicht nur eines querliegenden Gedankens)?
Mir ist völlig unklar, wie ich das Erlebte einschätzen oder beurteilen soll. Habe ich ein für mich völlig neues Bezugssystem entdeckt? Soll ich damit weiterarbeiten? Wenn ja wie?
Oder nehme ich es als drogeninduzierte Täuschung mit interessanten optischen Phänomenen?
Das wären die beiden Extrempositionen: verpasse ich gerade eine Chance einen Blick hinter den Vorhang zu werfen oder renne ich einer an sich bedeutungslosen Bilderwelt hinterher, die ich selbst mit Bedeutung auflade, die gar nicht existiert.
Mir ist klar, dass das eigentlich die Gretchenfrage ist, die jeder selbst für sich entscheiden muss. Allerdings bin ich auf dem Gebiet der Visionen recht unerfahren und frage mich:
- Wie macht ihr das? Wie arbeitet ihr konkret mit solchen Erfahrungen?
- Versucht ihr einen Kontext zu finden (oder eine Tradition, mit der sich das Erlebte in Einklang bringen lässt)
- Wie unterscheidet ihr das Wichtige vom Unwichtigen

P.S. Der Threadtitel bezieht sich auf einen ethnologischen Aufsatz, der eine sehr ähnliche Frage stellt UND einen schönen Titel trägt