Die Herbst-/Winterdepression und Serotonin/Melatonin
Verfasst: 25. Oktober 2016, 23:56
Mir ist gerade etwas sehr Interessantes aufgefallen: mit dem Tageslicht verhält es sich ziemlich genauso wie mit einer Droge - durch (insbes. blaues) Tageslicht wird die Serotonin-Produktion angekurbelt (und/oder der Abbau zu Melatonin gesperrt, da muss ich mich noch schlauer machen). Dies alles ist im Buch "Rythms of life" von Russell G. Foster und Leon Kreitzman nachzulesen, das ich eben neben mir liegen habe, als ungelesene Bettlektüre. 
Nun habe ich seit mehreren Jahren eine Tageslicht-Lampe, die ich immer im Herbst und im Winter einsetze. Und ich muss sagen: es wirkt! In das weiße Licht schauen erhöht meine Stimmung enorm. Nach mehreren Stunden in die Lampe blicken (geht ganz einfach nebebei, wenn man z.B. am PC sitzt) fühle ich meine Stimmung stark erhöht - fast wie von Methoxetamin (das ich ebenfalls bevorzugt in der kalten Jahreszeit einsetze).
Kann man also sagen, dass es sich beim (der) Tageslicht(-lampe) um eine nicht-stoffliche Droge handelt, die quasi im Gehirn/der Zirbeldrüse verstofflicht wird?
PS: ich poste das jetzt sehr bewusst im Tryptamin-Bereich.

Nun habe ich seit mehreren Jahren eine Tageslicht-Lampe, die ich immer im Herbst und im Winter einsetze. Und ich muss sagen: es wirkt! In das weiße Licht schauen erhöht meine Stimmung enorm. Nach mehreren Stunden in die Lampe blicken (geht ganz einfach nebebei, wenn man z.B. am PC sitzt) fühle ich meine Stimmung stark erhöht - fast wie von Methoxetamin (das ich ebenfalls bevorzugt in der kalten Jahreszeit einsetze).
Kann man also sagen, dass es sich beim (der) Tageslicht(-lampe) um eine nicht-stoffliche Droge handelt, die quasi im Gehirn/der Zirbeldrüse verstofflicht wird?
PS: ich poste das jetzt sehr bewusst im Tryptamin-Bereich.