meditation könnte gut sein, sofern man sie richtig macht.. letztendlich sind deine anderen wahrnehmungen
auch nur eine illusion in bezug auf die dualität. es gibt nämlich immer den fluchtpunkt der non-dualität. das ist aber in der tat nicht ganz einfach umzusetzen ohne übung

die kundalini yogis tragen immer turban, also einen kopfschutz, eben genau wegen diesen sachen. kannste ja mal testen, ob das was bringt.
eine andere sache wäre die mitgefühls meditation. durch bestimmte techniken oder psychedelika kann das raumbewusstsein zwar erkannt werden, aber manchmal nicht vollständig. im buddhismus heißt es, dass leerheit & mitgefühl zwei seiten einer medaille sind. man merkt, dass etwas nicht stimmt, wenn eben dieses mitgefühl fehlt und das ganze eher paranoid wird. dieses mitgefühl erkennt sich aus dem teilen des selben raums mit anderen wesen. es könnte vielleicht nutzen genau diesen aspekt hervorzuheben durch meditation.
das was du jetzt machst, ist aber ganz natürlich. dein ego versucht sich wieder zu schützen und barrieren der trennung aufzubauen. deshalb fühlt sich das für dich auch so seltsam an, weil wenn man in diesen prozess schnell und kraftvoll "reingeschmissen" wird, die eigenen geistigen konditionierungen aber noch in die alte gewohnte richtung der trennung zwischen subjekt & objekt gehen. diese diskrepanz macht es so energieraubend. deshalb wirst du mit der zeit warscheinlich wieder "normal" zumind. "normaler" werden, da die geistige gewohnheit dich dort wieder zurück bringt - und du es ja anscheinend auch willst
will man diesen prozess wirklich gehen, müsste man es sehr kontinuierlich und langsam machen.
Don't worry, nothing is under control.