Wachtraum? - Erkenntnis unbewusster Prozesse
Verfasst: 27. März 2008, 15:54
Nachdem ich nun schon seit geraumer Zeit diverse Meditationsübungen bzw autogene Entspannungsübungen praktiziere und diese meist aus Zeit- und Tagesverplan(ungs)günden
am Abend kurz vor dem Schlafengehen ausübe ist mir aufgefallen, dass ich dann, wenn ich infolgedessen im Bett liege sehr schnell in einen Zustand verfalle, indem ich nicht mehr bewusst denke sondern eine Art "freifließender" Gedanken- und Bilderstrom, so ein traumartiger Brei, bei dem irgendwelche alltäglichen oder abstrakten Dinge ablaufen und noncausal aneinadergereit oder kombiniert werden, ähnlich wie in Träumen. Ich bin aber noch wach und schrecke oftmals auf, weil ich auf einmal Bewusstsein erlange über die Geschichten, die da ablaufen. Es sind nähmlich oftmals sehr lebensnahe Konflikte, die da scheinbar verarbeitet werden.
Nun denke ich, dass wenn ich mich in diesem Wachtraum- (wo bei geasgt werden musss das der Zustand nicht anhält wenn ich mich bewege, oder durch sensorische reize gestört werde) Halbschlaf-, Alphawellen-, Wasweissichwaszustand befinde, ich einen bewussteren/aktiveren Zugang zu unbewussten Inhalten erschließen kann, da man ja bekanntlich einen Großteil seiner Träume wieder vergisst. Es ist also irgendwie ein psychedelischer Zustand, oder würde manch einer mir da wiedersprechen?
Ich denke, umso bewusster man diesen Zustand erleben kann, umso eher kann man diese als psychedelisch klassifizieren, da man bewusst Zugang zu unbewussten Inhalten erhält.
Das zweckmäßigste an der Sache ist aber, wesewegen ich es damals eigentlich auch angefangen habe, dass ich extrem schnell einschlafe, wenn es mir gelingt, diesen Zustand zu erhalten, wenn nicht auf einmal das affektive Alltagsdenken wiederkehrt. So lässt es sich auch für Erhohlungsphasen am Nachmittag instrumentalisieren, da ich mich danach wieder erhohlter fühle, als hätte ich gepennt. Hier kommt es nun auch dazu was ich fragen wollte:
Gibt es eurerseits derartige Erfahrungen...ist das "normal"?
Ist das REM-Schlaf, bewusst erlebter Natur, also sowas wie herbeigeführter ganz leichter Schlaf?
Warum ist dieser Zustand dem der meditativen Achtsamkeit/Öffnung, wenn ich nach der Meditation meinen Alltag fortsetze nicht gleichzusetzen?
Gibts da irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber?
Es leitet mich die Neugier, was da oben/drinnne im mehrdeutigen Sinne geschieht.
peace mao


Nun denke ich, dass wenn ich mich in diesem Wachtraum- (wo bei geasgt werden musss das der Zustand nicht anhält wenn ich mich bewege, oder durch sensorische reize gestört werde) Halbschlaf-, Alphawellen-, Wasweissichwaszustand befinde, ich einen bewussteren/aktiveren Zugang zu unbewussten Inhalten erschließen kann, da man ja bekanntlich einen Großteil seiner Träume wieder vergisst. Es ist also irgendwie ein psychedelischer Zustand, oder würde manch einer mir da wiedersprechen?

Ich denke, umso bewusster man diesen Zustand erleben kann, umso eher kann man diese als psychedelisch klassifizieren, da man bewusst Zugang zu unbewussten Inhalten erhält.
Das zweckmäßigste an der Sache ist aber, wesewegen ich es damals eigentlich auch angefangen habe, dass ich extrem schnell einschlafe, wenn es mir gelingt, diesen Zustand zu erhalten, wenn nicht auf einmal das affektive Alltagsdenken wiederkehrt. So lässt es sich auch für Erhohlungsphasen am Nachmittag instrumentalisieren, da ich mich danach wieder erhohlter fühle, als hätte ich gepennt. Hier kommt es nun auch dazu was ich fragen wollte:

Gibt es eurerseits derartige Erfahrungen...ist das "normal"?
Ist das REM-Schlaf, bewusst erlebter Natur, also sowas wie herbeigeführter ganz leichter Schlaf?
Warum ist dieser Zustand dem der meditativen Achtsamkeit/Öffnung, wenn ich nach der Meditation meinen Alltag fortsetze nicht gleichzusetzen?
Gibts da irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber?
Es leitet mich die Neugier, was da oben/drinnne im mehrdeutigen Sinne geschieht.

peace mao