Zwei ernüchternde Trips: Gibt es noch Hoffnung für mich?
Verfasst: 9. Juni 2013, 19:04
Forumspost auf pantorise.net:
Hallo erstmal!
Ich kann heute auf gerademal zwei psychedelische Erlebnisse zurückblicken, von denen eines gestern war.
Mein erster Trip, vor ca. 2-3 Wochen war auf einer moderaten 2C-E Dosis (der Mindtrip war schon relativ stark, die Optics großartig am Anfang). Doch bekam dieses Erlebnis nach ca. 2-3h zeitlich gleich mit dem Wetterumschlag (dunkle Wolken sind aufgezogen) einen eher kühlen, negativen Charakter (alle Büsche haben mich nurnoch böse angeschaut und der Mindtrip war ziemlich weg).
Ich war hinterher auf jeden Fall froh, diese Erfahrung gehabt zu haben, auch wenn ich sie nicht sehr lange genießen konnte. Auch bin ich der Meinung, dass ich den Trip gut verarbeitet habe, er hat mir neue Perspektiven des Bewusstseins aufgezeigt; mir kam es jetzt so vor, als würde ich richtig verstehen, was Trippen bedeutet.
Etwa eine Woche später hatte ich mein erstes MDMA Erlebnis mit einer guten Freundin auf einer Wiese, was für mich eine grandiose Erfahrung gewesen ist.
Seitdem habe ich meinen Fleischkonsum stark eingeschränkt, da ich nun die ganze Tierwelt lieb habe, und auch was Menschen angeht bin ich viel empathischer geworden. Auch die Natur betrachte ich nach diesen 2 Erlebnissen viel genauer und liebevoller.
Und gestern war dann eben mit großer Vorfreude 2C-B an der Reihe.
Bevor die Wirkung überhaupt einsetzte, war ich schon relativ euphorisch. Jedoch merkte ich bald, dass bei den zwei Freunden, mit denen ich weggegangen bin, das Verständnis fehlte – die wollten lieber chillig Alkohol trinken. Das schlug auf meine Stimmung, und noch dazu schien ich die Wirkung, da sie sich langsam aufbaute, zu unterschätzen, was ein Fehler war, der dazu führte, dass ich bis auf einige wenigen sehr schönen Halluzinationen (tanzende Glanzgräser, Affen und Bären in den Bäumen) fast nur noch schlechte Sachen sah (Bäume, die mich böse anschauten), dämonische Fratzen. Ich war zwar völlig verwirrt, der Mindtrip war extrem stark, aber nicht auf emotionaler Ebene, d.h. Ich erlebte das ganze als nicht zu sehr einschüchternd, kein „Horror“.
Tatsächlich gelang es mir im Laufe des Abends doch noch, Erkenntnisse zu erlangen,
zum Beispiel, dass es überhaupt keine Dunkelheit gibt; alles eine Frage der Betrachtung.
Schönheit dagegen existiert zwar auch nicht in der Realität – nicht in der Materie – aber ich halte sie für etwas, das aus sich selbst heraus existiert. Genau so muss es sich auch mit anderen Gefühlen, bzw. dadurch auch mit dem Bewusstsein verhalten.
Das ist für mich das größte Wunder des Lebens: Das überhaupt Bewusstsein existiert, und damit ist die Schönheit vordefiniert, denn Liebe befindet sich in unserem Bewusstsein. Das Böse existiert dagegen nicht wirklich: Es ist nur ein Ausdruck des Schönen. Denn ohne das Böse könnten wir nicht das Schöne, das Leben, in all seiner Pracht wertschätzen und daher gebar die Liebe das Böse.
Daher betrachte ich diesen Trip also eher zwiespältig; er war nicht wirklich genießbar.
Und jetzt frage ich mich.. ob diese ersten zwei Trips (der erste gut-mäßig, der zweite gut-schlecht) auf Fehler in Set & Setting zurückzuführen sind (beim 2. zb dass ich mich bei meinen Bekannten da falsch am Platz gefühlt hab; vielleicht habe ich auch zu krampfhaft versucht, gute Hallus zu erzwingen), oder ob ich einfach nur zu schlechten Trips veranlagt bin.
Ich habe eigentlich keine psychischen Probleme und bin gerade in letzter Zeit auch meistens gut drauf.
Gibt es noch Hoffnung für mich, dass ich mal einen wirklich tollen Trip erleben kann? Zur Verfügung stehen mir theoretisch 25I-NBOMe, 2C-B, 2C-E, MDMA.
Ich frage mich, ob die Kombination MDMA und wenn die Effekte am abklingen sind 2C-B lowdose leichter verträglich wäre?
Was meint ihr dazu?
Hallo erstmal!
Ich kann heute auf gerademal zwei psychedelische Erlebnisse zurückblicken, von denen eines gestern war.
Mein erster Trip, vor ca. 2-3 Wochen war auf einer moderaten 2C-E Dosis (der Mindtrip war schon relativ stark, die Optics großartig am Anfang). Doch bekam dieses Erlebnis nach ca. 2-3h zeitlich gleich mit dem Wetterumschlag (dunkle Wolken sind aufgezogen) einen eher kühlen, negativen Charakter (alle Büsche haben mich nurnoch böse angeschaut und der Mindtrip war ziemlich weg).
Ich war hinterher auf jeden Fall froh, diese Erfahrung gehabt zu haben, auch wenn ich sie nicht sehr lange genießen konnte. Auch bin ich der Meinung, dass ich den Trip gut verarbeitet habe, er hat mir neue Perspektiven des Bewusstseins aufgezeigt; mir kam es jetzt so vor, als würde ich richtig verstehen, was Trippen bedeutet.
Etwa eine Woche später hatte ich mein erstes MDMA Erlebnis mit einer guten Freundin auf einer Wiese, was für mich eine grandiose Erfahrung gewesen ist.
Seitdem habe ich meinen Fleischkonsum stark eingeschränkt, da ich nun die ganze Tierwelt lieb habe, und auch was Menschen angeht bin ich viel empathischer geworden. Auch die Natur betrachte ich nach diesen 2 Erlebnissen viel genauer und liebevoller.
Und gestern war dann eben mit großer Vorfreude 2C-B an der Reihe.
Bevor die Wirkung überhaupt einsetzte, war ich schon relativ euphorisch. Jedoch merkte ich bald, dass bei den zwei Freunden, mit denen ich weggegangen bin, das Verständnis fehlte – die wollten lieber chillig Alkohol trinken. Das schlug auf meine Stimmung, und noch dazu schien ich die Wirkung, da sie sich langsam aufbaute, zu unterschätzen, was ein Fehler war, der dazu führte, dass ich bis auf einige wenigen sehr schönen Halluzinationen (tanzende Glanzgräser, Affen und Bären in den Bäumen) fast nur noch schlechte Sachen sah (Bäume, die mich böse anschauten), dämonische Fratzen. Ich war zwar völlig verwirrt, der Mindtrip war extrem stark, aber nicht auf emotionaler Ebene, d.h. Ich erlebte das ganze als nicht zu sehr einschüchternd, kein „Horror“.
Tatsächlich gelang es mir im Laufe des Abends doch noch, Erkenntnisse zu erlangen,
zum Beispiel, dass es überhaupt keine Dunkelheit gibt; alles eine Frage der Betrachtung.
Schönheit dagegen existiert zwar auch nicht in der Realität – nicht in der Materie – aber ich halte sie für etwas, das aus sich selbst heraus existiert. Genau so muss es sich auch mit anderen Gefühlen, bzw. dadurch auch mit dem Bewusstsein verhalten.
Das ist für mich das größte Wunder des Lebens: Das überhaupt Bewusstsein existiert, und damit ist die Schönheit vordefiniert, denn Liebe befindet sich in unserem Bewusstsein. Das Böse existiert dagegen nicht wirklich: Es ist nur ein Ausdruck des Schönen. Denn ohne das Böse könnten wir nicht das Schöne, das Leben, in all seiner Pracht wertschätzen und daher gebar die Liebe das Böse.
Daher betrachte ich diesen Trip also eher zwiespältig; er war nicht wirklich genießbar.
Und jetzt frage ich mich.. ob diese ersten zwei Trips (der erste gut-mäßig, der zweite gut-schlecht) auf Fehler in Set & Setting zurückzuführen sind (beim 2. zb dass ich mich bei meinen Bekannten da falsch am Platz gefühlt hab; vielleicht habe ich auch zu krampfhaft versucht, gute Hallus zu erzwingen), oder ob ich einfach nur zu schlechten Trips veranlagt bin.
Ich habe eigentlich keine psychischen Probleme und bin gerade in letzter Zeit auch meistens gut drauf.
Gibt es noch Hoffnung für mich, dass ich mal einen wirklich tollen Trip erleben kann? Zur Verfügung stehen mir theoretisch 25I-NBOMe, 2C-B, 2C-E, MDMA.
Ich frage mich, ob die Kombination MDMA und wenn die Effekte am abklingen sind 2C-B lowdose leichter verträglich wäre?
Was meint ihr dazu?