Phönix hat geschrieben:Würd mich entscheiden für der Grenzenlose, grenzenlos werden, keine Barrieren mehr kennen um dann aber doch zu merken, dass dies in meinem Geist ist. Leben muss ich weiter in dieser begrenzten Welt mit all ihren Grenzen.

Wie du wünschst... aber befreie dich doch erstmal von allen inneren Barrieren. Dann sieht man weiter.

Irgendwie ist mir nur gerade eine merkwürdige Brille gerutscht, die mir aber genau wie alle anderen Brillen auch, eine Sicht und eine wichtige Eigenschaft des Lebens zeigt.

Doch ist sie nur eine Station auf deinem Weg. Leb sie dennoch aus.

Gruß
Schuh

Phönix hat geschrieben: Würd mich entscheiden für der Grenzenlose, grenzenlos werden, keine Barrieren mehr kennen um dann aber doch zu merken, dass dies in meinem Geist ist. Leben muss ich weiter in dieser begrenzten Welt mit all ihren Grenzen.

The mind is everything. What you think you become.

Gautama Siddharta

Wenn wir uns Grenzen setzen (das machst du mit deinem zweiten Satz) werden die Grenzen auch Realität.

Die Aussage bedeutet nicht, sich in Wunschvorstellungen zu verlieren. Aber erst dann, wenn wir wirklich alle Vorstellungen fallenlassen, schaffen wir den Raum, grenzenlos zu wachsen.

Flieg Vogel flieg.
Lauf schneller als je ein Mensch gelaufen ist.
Schreibe eine Synphonie, die Menschen bis zu ihrem Seelengrund ergreift.
Geh in Badehose in dein Unternehmen und werde Manager.

Und red jetz nicht nur von grenzenlosigkeit, wenn du es nur wollen würdest sondern flieg Vogel flieg.

Grenzen lassen sich eben nicht einfach wegschnipsen. Ansich ist aber all das möglich, und auch alles schon geschehen.

Wie Erraphex sagte, geht es darum, den Raum zu schaffen, indem man wachsen kann.

Gruß
Schuh

kool. jetzt weiss ich endlich WORUM ES GEHT. is mir bisher nämlich n rätsel. worums eigl geht. so insgesamt...

Mal wieder nur der Verweis auf irgendwen, irgendwo. Ein Vogel fliegt, ein Mozart komponiert aber was davon kannst du ? Nur verweisen und Raum schaffen, die engen Grenzen die dir auferlegt sind ein wenig zu verschieben und dir, ganz im Sinne dieses Threats, eine Brille aufsetzen, die Grenzen unsichtbar werden lässt. Allerdings sind Grenzen weiterhin da, vom Gegenteil könntest du mich überzeugen, wenn du die oben genannten Dinge verwirklichen könntest und, bei allem Respekt gegenüber deinen Fähigkeiten, dies kannst du leider nicht. In mir wächst der Wunsch jede Grenze duch mein eigens Feuer zu verbrennen, wie ein glühender Meteor durch das Universum zu reisen in dessen Feuerfunken sprühendem Schweif jedes Gesetz zu Asche zerfällt, durch meinen eigenen Tanz neue Welten zu gebären, welche nicht durch das Korsett der Kausaliät erstart sind, sondern selbst tanzen, singen sich selbst ändern und sich zusammenfügen zu einem Universum, welches durch Bewohner erstarter Welten durch den Genuß magischer Pflanzen besucht und als wahrhaftes Elysium besungen wird. Vielleicht ist dies einfach nicht meine Welt mein Freund.

Ruhig bleiben. Eine Grenze ist die Grenze selbst. Und warum brennst du darauf, dass dir irgendwer irgendwas beweist? Lebst du nicht für deine eigene Wahrheit? Ist diese ganze Beschäftigung nicht eine höchst persönliche Angelegenheit?
Versuche nicht rüber zu schauen, du wirst nur dich selbst erkennen.

Ich erkenne auch nicht die Notwendigkeit etwas zu verbrennen oder niederzureißen. Du greifst im Grunde Teile deiner Selbst an, die du noch nicht als solche erkannt hast. Beschäftige dich einfach mit ihnen. Es ist schließlich eine Entwicklung. Und du wirst bestimmt schon einige Meilensteine in deiner Entwicklung erreicht haben. Beziehe dich darauf, mache es dir klar. Dann sollte auch der Mut wiederkommen.

Aber wenn ich jetzt so überlege... dieses Feuer in dir führt und leitet dich. Horche ihm, aber verbrenne nichts zu voreilig...

Grenzen sind zur Manifestation gebrachte Gedanken. Diese können wieder aufgeweicht werden und dann schillert die eigene Macht und Kraft, die in diesem Gedanken steckt. Von dir selbst kommt es und nur du selbst kannst es wieder zurücknehmen. Wenn du es wie etwas fremdes behandelst, wird es sich nur weiter verdichten.

Manche Grenzen, wenn ich bei dem Begriff bleiben soll, lassen sich auf ganz einfache Weise auflösen. Durch annehmen. Jeder von uns muss lernen, welche Dinge änderbar sind und welche nicht. In was wir unsere Energie stecken und wo wir lieber sparen. Eine Grenze anzunehmen, sie zu akzeptieren, kann dazu führen, dass man sie nicht länger als Grenze sieht. Sie verwandelt sich zu einer Möglichkeit, ein Tor, dass darauf wartet durchschritten zu werden. Aber das ist ein allmählicher Prozess, der sich von selbst entfaltet. Wir können keinen Turbo-Knopf drücken. Auch das sollten wir akzeptieren.

Mit der Zeit wird einem klar, dass man tatsächlich selbst der Erschaffer der Welt ist. Nur geht es schnell wieder verloren. Mit Geduld integrieren wir langsam alles, was dafür notwendig ist, um aktiv am Schaffungsprozess teilzunehmen. Und am Ende steht man bei sich selbst. Man gelangt zum Ausgangspunkt zurück und die Rätsel lösen sich auf (Das Universum bleibt aber unergründlich).

Und wann kann man sagen, dass man "da" ist? Wer soll das überhaupt festlegen? Es beginnt mit den ersten Malen, wo es einem bewusst wird. Und es endet... nie. Aber eigentlich liegt hier wieder der Hund begraben. Es kann nicht anfangen. Es war schon immer so. Wir erinnern uns nur daran.

Es heißt doch nicht umsonst, dass alle Wahrheiten nur im Rahmen eigener Beobachtungen herausgefunden werden können. Deshalb braucht man nicht erwarten, dass irgendwelche Worte (die vielleicht vielversprechend klingen) etwas bewirken.

ach, ich denke, wir kommen gerade auf keinen gemeinsamen nenner. Die Zen Gedanken gehen gerade genau an dem vorbei, was ich versuchte mitzuteilen. Die Dinge, die ich anmerken würde stehen in den Posts davor. aber vielleicht...

Eine Grenze anzunehmen, sie zu akzeptieren, ....Auch das sollten wir akzeptieren.....

Das meine ich. Wer erlegt mir Grenzen auf, die ich nicht ändern kann. Und warum soll ich dabei in akzeptanz verweilen. Auch wenn ich es nicht ändern kann, so will ich dennnoch fühlen dürfen, dass ich eine andere Welt will, anders sein will und nicht einfach alles was da ist akzeptieren. Deswegen bin ich nicht hier.

Die Grenzen hast du dir selbst auferlegt. Es sind Teile deiner Selbst, die noch nicht verstanden sind.

Ich verstehe auch deinen Gedanken, dass du eine andere Welt willst. Das ist der erregende Donner in dir, der nach Befreiung schreit. Du willst dich der äußeren Welt entledigen, aber das ist nur der bewusste Teil. Die Motivgründe sind tiefgründiger. Du willst deine eigene innere Realität entdecken. Zumindest weißt deine Darstellung Parallelen zu mir selbst auf.

Aber ich finde gerade nicht die Worte und leider auch nicht die Zeit. Ich glaube, wir alle müssen das durchmachen. Ich glaube, es geht gar nicht anders. Wir müssen erst hier und da herum picken, um selbst festzustellen, was Sache ist. Von dem her ist dein Wunsch vollkommen richtig. Folge ihm. Aber verzweifle oder verbittere nicht, es geht immer weiter

Phönix hat geschrieben:Auch wenn ich es nicht ändern kann, so will ich dennnoch fühlen dürfen,

Da fühle ich mit dir. Ich kann mich mit deinen Beiträgen in diesem Thread gut ... identifizieren

Phönix hat geschrieben: dass ich eine andere Welt will, anders sein will und nicht einfach alles was da ist akzeptieren. Deswegen bin ich nicht hier.

Dann akzeptiere es halt nicht. Auch das ist deine Freiheit.

Freiheit ist all das, was im Universum passiert, all das was Menschen tun und nicht tun ... und das ist schon eine ganze Menge. (Für andere Sterben, Assylantenheime anzünden.....) 6,7 (?) Milliarden Taten jede Nanosekunde "gleichzeitig" auf der Welt hoch XXX. Vieles ist gleich, aber das Spektrum an Unterschieden lässt Freiheit erahnen. Du bist Teil von ihr.

Schöpfe, sei kreativ, erschaffe Welten, verändere die Welt mit Taten ... oder halluziniere dir einfach deine gesamte eigene Welt mit eigenen Naturgesetzen. Solange du keine NL's schluckst geht das sogar noch in der Klapse.

...


Live is great.

Phönix hat geschrieben: Flieg Vogel flieg.
Lauf schneller als je ein Mensch gelaufen ist.
Schreibe eine Synphonie, die Menschen bis zu ihrem Seelengrund ergreift.
Geh in Badehose in dein Unternehmen und werde Manager.

Und red jetz nicht nur von grenzenlosigkeit, wenn du es nur wollen würdest sondern flieg Vogel flieg.

Erraphex hat geschrieben: Die Aussage bedeutet nicht, sich in Wunschvorstellungen zu verlieren.

Du sagst:

Phönix hat geschrieben: Und warum soll ich dabei in akzeptanz verweilen. Auch wenn ich es nicht ändern kann, so will ich dennnoch fühlen dürfen, dass ich eine andere Welt will, anders sein will und nicht einfach alles was da ist akzeptieren. Deswegen bin ich nicht hier.

Und kommst mir mit Vögeln, Managern in Badehosen und einer Komposition?

Das ist nicht was du suchst.

getintoit hat geschrieben:kool. jetzt weiss ich endlich WORUM ES GEHT. is mir bisher nämlich n rätsel. worums eigl geht. so insgesamt...

Wenn ich dieses Bild weiter ausführen würde, dann würde ich sagen, es geht darum, sich Gott zu nähern. Genau dem entspricht in diesem Bild das unendliche Wachstum.

vik hat geschrieben:Die Grenzen hast du dir selbst auferlegt. Es sind Teile deiner Selbst, die noch nicht verstanden sind.

Ich verstehe auch deinen Gedanken, dass du eine andere Welt willst. Das ist der erregende Donner in dir, der nach Befreiung schreit. Du willst dich der äußeren Welt entledigen, aber das ist nur der bewusste Teil. Die Motivgründe sind tiefgründiger. Du willst deine eigene innere Realität entdecken. Zumindest weißt deine Darstellung Parallelen zu mir selbst auf.

Aber ich finde gerade nicht die Worte und leider auch nicht die Zeit. Ich glaube, wir alle müssen das durchmachen. Ich glaube, es geht gar nicht anders. Wir müssen erst hier und da herum picken, um selbst festzustellen, was Sache ist. Von dem her ist dein Wunsch vollkommen richtig. Folge ihm. Aber verzweifle oder verbittere nicht, es geht immer weiter

Du verfasst einen wunderschönen Beitrag nach dem nächsten vik. Danke.

Mao hat geschrieben: Live is great.

Wahrlich, wahrlich.

Und kommst mir mit Vögeln, Managern in Badehosen und einer Komposition?

Das ist nicht was du suchst.

Sie sind Ausdrücke und Metaphern für das was ich suche, eine Welt in der das möglich ist ...

Aber verzweifle oder verbittere nicht, es geht immer weiter

nene...keine Angst . Mein Bewusstsein ist stark von diesem Wunsch, diesem Donner erfüllt, es schreit in mir und jede Unsinnigkeit und jedes Leid dieser Welt wiegt schwerer in mir als sonst. Im gewissen Sinne ist es Akzeptanz auch diesen Kampf in mir anzunehmen, ihn durchzuleben, all mein Schreien zu durchschauen und die Zeit wird kommen an dem meines Geistes Schwert meine inneren Bande zerschlagen wird. Noch ist der Schmerz, der Schrei, der Donner aber real, wird erlebt und zugelassen.

deine wünsche narren dich.
siehe, das ist unser aller los:



vergiss dies aber schnell wieder.
such dir irgendeine rosa brille aus stattdessen (es werden ja die unterschiedlichsten modelle angeboten hier), die dir einigermaßen steht, soll heissen, geh neue wege, fahr auf neuen neuronalen autobahnen, was weiss ich, das macht die sache zumindest erträglicher....

vor allem aber schmeckt IHM das fleisch der frohnaturen und optimistisch gestimmten besser!
also streng dich gefälligst an, du wurm, du willst IHM doch etwa nicht den appetit verderben!
zeig dich gefälligst ein bissi dankbar. ER hat dich schließlich lange gemästet. honoriere das gefälligst.

Zubiel Lovecraft gelesen wie

quatsch!
zuviel pilze gefressen!