
Re: Fliegenpilze
586direkt vor meiner haustür neben den mülltonnen heute entdeckt:


Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.
ja cool! welchen baum haben sie denn da als wahrscheinlichsten symbiosepartner?ohn hat geschrieben:direkt vor meiner haustür neben den mülltonnen heute entdeckt:
kurz: soma ist gift fürs zns.ungelesene_bettlektüre hat geschrieben:na dass ibotensäure die blut-hirn-schranke überwinden kann.de mollech hat geschrieben:hört, hört, die ameise hat was gelernt!
WAS denn, bettlektüre?
na, wenn das keine einladung ist...ohn hat geschrieben:direkt vor meiner haustür neben den mülltonnen heute entdeckt:
yep. scobel rules!Mao hat geschrieben:http://www.3sat.de/mediathek/?display=1 ... &obj=25954
Hat zwar nur am Rande was mit Fliegenpilzen zu tun aber interessant isses allemal und Scobel is
de mollech hat geschrieben:kein vergleich zur ziegenfelltrommel, die der molch bisher gespielt hat: deren hoher grundton war mit metallisch surrenden, immer etwas unharmonisch klingenden obertönen regelrecht überladen...
thnx...komme gegeben falls darauf zurück...anima hat geschrieben:Mein Cousin baut Trommeln....könnte da ja schon mal nachhaken und evtl. vermitteln oder so :>
Kannst mir ja ne PM schreiben, wenn Du magst o/
ne, die ziege, ähm, die ziegentrommel lebt noch.Slider hat geschrieben: war? die ärmste.
obertöne haste immer die zu dem grundton mitschwingen.Slider hat geschrieben:ist das "surren" ne eigenheit des ziegenfells oder liegt das an der bespannung/verarbeitung der trommel?
de mollech hat geschrieben:richtig angeschlagen beginnt eine jede trommel zu "singen".
dann heisst es "aufspringen und im sattel halten".
yep.raterz hat geschrieben:trommeln fürs abendliche zazen?
http://youtu.be/ZvJIYac01uwNicht nur für einen Musiker ist es essenziell, die "Energietore" der Hände durchlässig werden zu lassen.[...]
Ebenso ist es nicht der physische Schlag, der eine Trommel zum vollen resonieren bringt. Es ist der Energiefluss der bewirkt, dass die ganze Trommel zu vibrieren beginnt.
Ist dieser nicht entwickelt, so kann die Trommel auch nicht wirklich klingen, gleichgültig wie intensiv sie jemand zu schlagen versucht.
Im koreanischen SungMu-Tanz ist diese Energieausdehnung bestimmter Teil der Choreographie. Der Tänzer ist in einen Seidenmantel gekleidet, dessen Ärmel doppelt so lang sind. In seinen Händen hält er -
unsichtbar für die Zuschauer - zwei Holzstöcke, die jede Bewegung der Arme und Hände direkt auf die Seidenärmel übertragen. Durch die Leichtigkeit der Seide beginnt sich ein Bewegungsspiel zu entfalten,
in dem sich der Tänzer im Zeitlupentempo über seine physische Grenze hinaus auszudehnen scheint.
yep, das macht..."sinn"...sind/waren es ursprünglich glockendüngerlinge und fliegenpilze, fragte sich der molch auch schon des öfteren, die von diesen bronzeabbildern hinduistischer gottheiten, vishnu, lakshmi und anderen nebst anderer ritualgegenstände in ihren händen gehalten werden?tippe mal die glockenform (obskurer formenkult?^^) ist erd/baum-frucht oder evtl. auch blütenkelch-inspiriert;
fürderhin denkt der hobby-musikethnomykologe auch an die sogenannten "klöpfel", die sich nach oben hin öffnen.
wie auch der kelch des fliegenpilzes sich für den likör-des-lebens öffnet, der in dieser schale zum zwergenwein heranreift.
die spur dürfte sich aber im nebel der "bronzezeit" verlieren. funde zeigen, dass sich glöckchen, schellen & so weiter aber auch in anderen "kulturkreisen/regionen" scheinbar großer beliebtheit erfreu(t)en,
wo sie von priestern, mönchen, "schamanen" usw. "magisch verfertigt" wurden/werden.
/hobby-musikethnomykologe
"glockenformkult" vielleicht gar eine reminiszenz an vorbronzezeitliche "mater magna" kulte. gerade diese alpenländischen, sich zur öffnung wieder verengenden kuhglocken erinnern förmlich an einen uterus, darin der klang "geboren" wird...die spur dürfte sich aber im nebel der "bronzezeit" verlieren.
auch fliegenpilzschamanen haben ihre kraftlieder:hab diese erfahrung mal mit dem thema "kraft-lied-finden"@nino santos gemacht.
sooo ganz anders?ist überhaupt ne interessante frage, wie solche "lieder", "rhythmen" usw sich bei den verschiedenen "zauberpflanzen/pilzen" unterscheiden
können und ob überhaupt. ich meine "sibirische gesänge" kommen da ja schon ganz anders daher^^.
http://youtu.be/V4tL7yGoZb0app. überleitung...
dem molch scheint es, als begünstigen die neurologischen prozesskaskaden, die amanita im kopf des trommelnden auslösen auch das erlernen eines streng vordefinierten musters wie ein velez'sches framedrum-pattern zb.wie es da bei fliegenpilz ist weiss ich nicht, ob ich da überhaupt noch in der lage wäre zu trommeln,
bei solchen ähm..."mittel-hohen" dosierungen. das ist wohl auch unterschiedlich, oder?
ja.sooo ganz anders?
nicht wirklich, imho.
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