scherben bringen glück!
sagen sie und ich soll mir die raku keramik der japaner mal genauer anschauen. (raku heisst: gkück, stille freude....)
http://www.waschkultur.de/raku-keramik.htm
solch eine keramik schmort bei 1000 grad hitze...wird in sägespänen geräuchert...die glasuren der keramik weisen nachher ganz individuelle risse und fehler auf, bedingt durch diesen speziellen verarbeitungsprozess, eine art gesteuerter zufallsprozess, bei dem im übrigen mit der töpferware nicht gerade sanft umgegangen wird...
der zufall und der fehler macht die keramik dann erst wertvoll für den sammler.
unser leben gleicht dieser keramik.
ich muss an dieser stelle bemerken, dass "das zeichen" und seine bedeutung von mir nach der ersten reise jenes abends vielleicht fehl gedeutet war...
und die "raku-keramik"-deutung ist sicher auch nicht der weisheit letzter schluss.
vielleicht wollten sie mir auch nur demonstrieren, dass sie ein lahmes gedächnis auf trab bringen können...immerhin konnte ich nach der reise das rätsel der herkunft jener scherbe lüften, ist mir nach der reise die erinnerung an jenen gärballon wieder gekommen.
am nähesten kommt man der "wahrheit", wie und inwiefern ein zu bruch gegangenes gefäss sinnbild, ja zeugnis, dafür seien kann, dass wir immer in verbindung stehen mit dem "hyperspace", wenn man das zerstörte gefäss, die scherbe, als symbol versteht für das zerstörte EGO: das zerbrochene EGO ist doch voraussetzung für den eintritt und die lebendige verbindung mit dem hyperspace, nicht wahr? diese art der "spirituellen reinigung", der gang durch das kamaloka, scheint mir unumgängliche vorraussetzung für den eintritt in diese heiligen hallen. undenkbar und unmöglich wäre die beschmutzung ihrer welt durch menschliche EGOs. persönliche paradigmen und glaubensvorstellungen lege der, der eintritt begehrt, bitte an der pforte ab. der narr, der sich weigern sollte, dem zerschmettern sie die dogmen eben kurzerhand in tausend scherben...
so bringen die scherben (=unglück...die zerstörung) eben doch glück (=eintritt in die heiligen hallen), das weiss auch der volsmund zu berichten.
das wären 2 einfache deutungsversuche.
es gibt mindestens 2 weitere...die eine zu komplex, die andere zu persönlich, als dass ich hier näher darauf eingehen wollte und könnte....
festzuhalten bleibt, dass die kommunikation zwischen mensch und bewusstseinsmolekül eine intimere ist, als man glauben sollte und jedem, der einlass begehrt, genau die lektion erteilt wird, die er bedarf um tiefer ins mysterium vorzustossen.
und es geht unglaublich tief...
ein bedeutendes thema letzte nacht waren die WÄCHTER.
es scheint mir so etwas wie den "innersten bereich" in diesem hyperspace zu geben, in den einzutreten mir nicht jedesmal gelingt.
ich nenne diesen bereich
DAS WABENWERK
denn er ähnelt in gewisser weise im aufbau, seiner räumlichen struktur, wie auch seiner funktion und seiner herstellung.....
.....einer bienenwabe.
ich will mal versuchen, die räumliche strucktur des wabenwerkes zu beschreiben....
so eine einzelne wabenzelle hat doch, wenn man sich ihre negativform anschaut, sie zb. mit gips ausgösse, die gestalt eines berkristalles. da haben wir das sechseck, das hexagonale prisma, das endet in einem negativen und positiven romboeder, der "spitze" des kristalls. in einer wabe liegen nun diese zellen dicht gepackt und die zellen teilen nicht nur die seitenflächen (der prismen) miteinander, sondern auch die zellböden (also die flächen der romboeder) und dies ergibt die sogenannte mittelwand.
die "mittelwand" ist in gewisser weise eine 2 dimensionale fläche, allerdings eine, die regelmässige kleine negative und positive romboeder auf ihrer oberfläche hat...
DAS WABENWERK des hyperspaces ähnelt im aufbau so einer bienenwabe, wie gesagt, nur sind die mittelwände hier nicht 2 dimensional, sie sind 3 dimensional!
die wabenzellen ansich sind folglich nicht wie bei der bienenwabe 3 dimensional...sie haben eindeutig mehr, fragt mich nicht wie viele. ein fähiger mathematiker wird dies theoretisch sicher errechnen können. kristalle der x-ten dimension, sozusagen...
die kristallstruktur des WABENWERKES ähnelt im übrigen der unserer irdischen kristalle darüber hinaus noch in folgender beziehung:
sie ist streng regelmässig, das heisst sie hat einen kristallinen aufbau.
ZUGLEICH, paradoxer weise, ist die struktur aber auch regellos, das heisst sie hat einen amorphen aufbau....
und ich spreche hier nur über die räumliche struktur, nicht über die art und weise, wie sich die farben des kosmos in den facetten dieses multidimensionalen kristalls spiegeln, geschweige denn über das, was sich in dieser strucktur, in den einzelnen zellen, abspielt...
vielleicht kann ein erfahrener reisender aktiv eine bestimmte zelle ansteuern und sich einzelheiten anschauen. ich kann es nicht, kann nur vermutungen aufstellen.
es könnten, lass es mich mal ganz platt ausdrücken, in diesen zellen universen ausgebrütet gewerden, oder doch zumindest die gesetzte, nach denen sich diese universen im materiellen dann entwickeln. eine andere vermutung ist, dass dort in diesen zellen menschliche ICHE,
nicht egos, nein, das , was wir in diesem forum gemeinhin als "das höhere selbst" bezeichnen, während ihrer zeit zwischen tod und wiedergeburt sich aufhalten dort und durch die höheren hirachien unterrichtet und auf eine weitere inkarnation vorbereitet werden....
das sind aber nur vermutungen....was eindeutig wahrzunehmen ist das fehlen jeder hierachie.
alle geschöpfe des WABENWERKES stehen nämlich entwicklungsmässig auf der gleichen höhe.
wo keine unterschiede im entwicklungsstand, da hat sich noch nichts entwickelt....oder ist alle entwicklung abgeschlossen. es ist dies auch die region der dauer. im übrigen ist der raum, im gegensatz zu dem unseres universums, unendlich. von einem raum in dem sinne, wie wir ihn verstehen, kann also auch nicht die rede sein. da sind noch weit paradoxere eigenschaften zu ermitteln, dies soll nur meinen ersten eindruck vermitteln....
es ist mir ja zur zeit noch nicht einmal möglich, zuverlässig in jenes innerste heiligtum, das ich hier mangels geeigneterer worte DAS WABENWERK nenne, einlass zu finden.
es wurde übrigens schon verschiedentlich benannt, jede kultur hatte ein wort für diesen "raum":
"das neue jerusalem" der apokalypse...das pleroma der gnostiker...das brahman der hindus...das nirvana der buddhis....um nur einige der geläufigsten zu nennen....
einlass zu finden ist so schwierig, weil die pforten zu diesem raum bewacht werden.
hier komme ich nun auf die obige aussage zurück, dass ein wichtiges thema der letzten nacht DIE WÄCHTER gewesen sind. zumindest wurde mir bewusst letzte nacht erst, dass es diese wächter gibt.
lasst mich nur noch kurz einige aufzählen, ich will dann auch zügig zum ende kommen um euch nicht länger zu langweilen:
1. die elfenschnatterer
ein harmloses völkchen. aber sehr effektiv, wenn es darum geht die pforte zu bewachen.
kaum bist du im hyperraum, empfangen sie dich schon freudestrahlend:
"achwieschöndassdudabistkommschnellmitunsmitwirmüssendirunbedingtzeigenwaswirzubietenhabn folgegenauundseiachtsamnunpassdochaberaucgenauaufsonstkriegstdunichtallesmitsiehherdiesistw aswirdirzeigenmüssendasistsehrwichtig....u.s.w."
es ist natürlich unmöglich ihrem geschnattere zu folgen, alles geht viel zu schnell und, das wurde mir gestern klar, dies hat methode und absicht. es soll von der pforte ablenken!
die elfenschnatterer sind sehr kommunikativ, hehehe. es ist ein leichtes ihnen zu folgen, durch ihr reich zu zappen. bewegungen der (materiellen) augen, wie man sie in der rem-phase ausführt, befähigen den reisenden mühelos von einem ort zum anderen in diesem "schnatterreich" zu hüpfen. und hast du dich erst einmal auf diese art kommunikation mit den elfen eingelassen, ist deine aufmerksamkeit von der pforte auch schon abgelenkt...
2. die benignen clowns
der übergang von den elfenschnatterern zu den clowns ist fliessend (keine species ist hier von der anderen so streng zu scheiden, wie in der materiellen welt....).
der karneval-archetypus...:
gebannt betrachtet der reisende die pompose vorstellung.
3.die malignen clowns
auch hier ein fliessender übergang.
aber aus harmlosen spässen werden bissig-böse. es wird gelacht: über den reisenden.
es wird verhöhnt.
es werden zähne gefletscht.
der reisende fürchtet um seinen verstand.
tipp: bei begegnung "om" chanten
4.die entführer.
klassische alien-entführung.
untersuchungen.
scannen der persönlichkeit.
einsetzen von implantaten.
vergewaltigungen (anal, falls männlich, hehehe)
tipp: bei begegnung "ohm" chanten
5. DIE FORMVERNICHTER
kamaloka-erfahrung.
"ewige verdammnis"
existenzbedrohung.
der reisende VERLIERT den verstand.
tipp: bei begegnung unbedingt "ohm" chanten und koste es dein leben.
sie werden drohen, dich zu töten, wenn du nicht endest mit dem chanten.
höre nicht auf sie.
chante!!!
6. die architekten, die baumeister
sind eigentlich schon bestandteil DES WABENWERKS (wie auch alle anderen hier kurz skizzierten wesen). erbauen das werk. es ist mit eine der schönsten und erbaulichsten momente auf einer reise (im wahrsten sinne des wortes, kicher....) ihnen bei der arbeit zuzuschauen.
chanten nicht vergessen!
so, kinners. jetzt reichts aber!
