es ist natürlich nicht sonderlich erstaunlich, dass der pferdegallllopp nicht im 4er takt gezählt werden kann, sondern im 5er (oder dreier?) bin mir da nicht ganz sicher, müsste das pattern länger hören.
denn das hufvieh hebt im gallop (hop, hop, hop, pferdchen lauf gallop...) zeitweise mit allen vieren ab, über stock und stein fliegend gleichsam....
apropos 5er takt:
heute lag das zweite lehrbuch (von dreien) für framedrum (rhythm collection) von herr pfeffer im briefkasten.

zu den 5er rhythmen (3+2 bzw. 2+3) schreibt er:
der 5er takt findet sich oft in der musik ungarns und anderer balkanstaaten. er strahlt eine frechheit und melancholie aus, die verzaubert, ob im tanz oder im spiel....seine ursprünge sind tief verwurzelt in der tanztradition. es scheint, als sei in ihm das wesen aller weiteren gemischten taktarten auf den punkt gebracht, als sei er ihr ursprung.
will aber niemanden mit verlinkten ungarischen zigeunerweisen langweilen...
stattdessen langweile ich euch lieber mit was süd-indischem.
"ududrum-artiges meets kanjira and konnnokol"
wahrscheinlich ein mega-komplexer 12er rhythmus, wers wissen will, kann ja selber nachzählen und herausfinden, insofern das gehör geschult genug ist....
http://youtu.be/UgpNf6Esmf0
im spiel auf der kanjira, dieser kleinsten aller framedrums, bespannt mit echsenhaut

, wurde der berühmt berüchtigte kanjira-stroke entwickelt.
der kanjira-stroke bleibt keinem framedrummer erspart, den muss jeder lernen.
