Re: Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.
Verfasst: 5. September 2010, 10:14
Ich wünschte, ich hätte die Zeit und Ruhe mich erst mit den Gepflogenheiten des Forums vertraut zu machen und mich hier ordnungsgemäß als Neuzugang vorzustellen. Da ich aber beides nicht habe, fall ich mal direkt mit der Tür ins Haus.
Ich bin nicht irgendeine Eule, ich bin ohns Eule. Und ich bin möchte euch eines bewusst machen:
Es geht hier um meinen Mann. Es geht um den Menschen, mit dem ich mein Leben seit über fünf Jahren teile und den ich bis das der Tod uns scheidet, wie man doch so schön sagt, an meine Seite wissen will. Ich sehe ihn leiden. Seit zwei Wochen, jeden Tag. Ich sehe seine Verzweiflung, seine Trauer, seine Tränen. Seit zwei Wochen, jeden Tag.
Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist. Ich weiß nicht, ob nicht alles was ich ihm sage, womit ich versuche seine Hoffnung zu wecken, ihm Mut zu machen, Trost zu schenken, nicht grundlegend falsch ist. Naiv. Unwissend. Fahrlässig. Ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung. Was ihm helfen kann, weiß ich erst Recht nicht.
Und ihr haut einen Ratschlag nach dem nächsten raus, stellt Thesen auf, gebt Ratschläge, äußert Vermutungen. Und ich habe das Gefühl, die Hälfte von euch denkt nicht einmal nach, bevor sie ungehemmt in die Tasten haut.
Ohn war eure Meinung so wichtig, euer Beistand hat ihm viel bedeutet. Er ist euren Ratschlägen und Tipps nachgegangen. Es wurde nicht besser, obwohl es doch hieß, bei xy hätte das auch funktioniert. Alle anfänglichen Versuche ihm zu helfen, haben ihn immer weiter in die Depression gezogen, denn nichts von alle dem hier hat ihm geholfen.
Ich möchte keine Schuld zuweisen. Ich will mich nicht hier hinstellen und mit dem Finger auf euch zeigen und sagen: "Ihr tragt Teilschuld." Das wäre gemein. Das wäre so nicht richtig.
Ich möchte einfach nur bewirken, dass ihr euch bewusst werdet, ihr, die ihr hier schreibt, als hättet ihr Erleuchtung und Erfahrung mit dem spirituellen Löffel gegessen. Seid vorsichtig, bitte. Die Psyche eines Menschen ist so zerbrechlich und ohn sollte doch das perfekte Beispiel für euch abgeben. Er hat sich für unzerstörbar gehalten und ihm wurde mit Brachialgewalt das Gegenteil bewiesen. Lehnt euch bitte nicht zurück und glaubt, ihr hättet die Dinge verstanden. Das ist genauso illusorisch wie Ohns Glaube, er befände sich wohl beschützt, unantastbar und bis in alle Ewigkeit in seiner inneren Mitte.
Und @anima Ich hab dich im Laufe der Zeit schätzen gelernt, ohne je auch nur ein virtuelles Wort mit dir gewechselt zu haben. Dass du ohn geschrieben hast, du hättest ihn lieb, egal wie verrückt er noch wird, rechne dir hoch an. Aber dafür, dass du ihm deine Milchmädchenrechnung über die HWZ der Benzos vorgerechnet hast, werde ich dir bei Gelegenheit eins mit'm Knüppel überziehen. Du hast mir für Tage jede Argumentationsgrundlage entzogen und ohn das perfekte "[...], aber" geliefert. "Ja, mir geht es besser, aber die Benzos sind ja auch noch Blut. Auch wenn ich drei Tage keine genommen hab, geht's mir nur deswegen gut. Die Nacht wird aber bestimmt scheiße und der Tag morgen auch"
Und so war es dann auch...
Ich bin nicht irgendeine Eule, ich bin ohns Eule. Und ich bin möchte euch eines bewusst machen:
Es geht hier um meinen Mann. Es geht um den Menschen, mit dem ich mein Leben seit über fünf Jahren teile und den ich bis das der Tod uns scheidet, wie man doch so schön sagt, an meine Seite wissen will. Ich sehe ihn leiden. Seit zwei Wochen, jeden Tag. Ich sehe seine Verzweiflung, seine Trauer, seine Tränen. Seit zwei Wochen, jeden Tag.
Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist. Ich weiß nicht, ob nicht alles was ich ihm sage, womit ich versuche seine Hoffnung zu wecken, ihm Mut zu machen, Trost zu schenken, nicht grundlegend falsch ist. Naiv. Unwissend. Fahrlässig. Ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung. Was ihm helfen kann, weiß ich erst Recht nicht.
Und ihr haut einen Ratschlag nach dem nächsten raus, stellt Thesen auf, gebt Ratschläge, äußert Vermutungen. Und ich habe das Gefühl, die Hälfte von euch denkt nicht einmal nach, bevor sie ungehemmt in die Tasten haut.
Ohn war eure Meinung so wichtig, euer Beistand hat ihm viel bedeutet. Er ist euren Ratschlägen und Tipps nachgegangen. Es wurde nicht besser, obwohl es doch hieß, bei xy hätte das auch funktioniert. Alle anfänglichen Versuche ihm zu helfen, haben ihn immer weiter in die Depression gezogen, denn nichts von alle dem hier hat ihm geholfen.
Ich möchte keine Schuld zuweisen. Ich will mich nicht hier hinstellen und mit dem Finger auf euch zeigen und sagen: "Ihr tragt Teilschuld." Das wäre gemein. Das wäre so nicht richtig.
Ich möchte einfach nur bewirken, dass ihr euch bewusst werdet, ihr, die ihr hier schreibt, als hättet ihr Erleuchtung und Erfahrung mit dem spirituellen Löffel gegessen. Seid vorsichtig, bitte. Die Psyche eines Menschen ist so zerbrechlich und ohn sollte doch das perfekte Beispiel für euch abgeben. Er hat sich für unzerstörbar gehalten und ihm wurde mit Brachialgewalt das Gegenteil bewiesen. Lehnt euch bitte nicht zurück und glaubt, ihr hättet die Dinge verstanden. Das ist genauso illusorisch wie Ohns Glaube, er befände sich wohl beschützt, unantastbar und bis in alle Ewigkeit in seiner inneren Mitte.
Und @anima Ich hab dich im Laufe der Zeit schätzen gelernt, ohne je auch nur ein virtuelles Wort mit dir gewechselt zu haben. Dass du ohn geschrieben hast, du hättest ihn lieb, egal wie verrückt er noch wird, rechne dir hoch an. Aber dafür, dass du ihm deine Milchmädchenrechnung über die HWZ der Benzos vorgerechnet hast, werde ich dir bei Gelegenheit eins mit'm Knüppel überziehen. Du hast mir für Tage jede Argumentationsgrundlage entzogen und ohn das perfekte "[...], aber" geliefert. "Ja, mir geht es besser, aber die Benzos sind ja auch noch Blut. Auch wenn ich drei Tage keine genommen hab, geht's mir nur deswegen gut. Die Nacht wird aber bestimmt scheiße und der Tag morgen auch"
Und so war es dann auch...