Re: ich bin raus!
Verfasst: 2. November 2009, 07:17
Zwei Gedanken zu den Synchronizitäten (ansonsten schliesse ich mich dem Zitat von Harner an):
1. Sie rational erklären zu wollen wird scheitern. Es gibt sicher Synchronizitäten bei denen es, wie Phönix es gemacht hat, möglich ist (was im übrigen nur eine Möglichkeit war und dann stellt sich immer noch die Frage - wieso genau dann?). imho stellen die aber die absolute Minderheit dar.
Beispiel: Ich las eines Tages in einer fremden Stadt eine Broschüre die einen Stadtrundweg anhand einer Geschichte beschrieb. In dieser Geschichte kam ein Seefahrer nach einer langen Zeit von einer Seefahrt zurück und im Rahmen dieser Rückkehr erzählte er von Piraten. Und just in diesem Augenblick, an einer Hauswand gelehnt, sah ich eine Harkenhand vorbei ziehen. Die zu einem älteren Mann gehörte. Hier wird jeder Versuch das zu erklären scheitern.
2. Die Synchronizitäten sollten nicht auf die eigene Person bezogen werden - genauer auf das was ich Ego nenne. Das Ego beginnt damit sich zu schmücken und wenn ich eines über Synchronizitäten weiss, dann das die Ursache gerade NICHT im Ego begründet liegt. Ich halte das geradezu für gefährlich, weil ich langsam den Eindruck gewinne, dass je stärker wir uns synchronisiert haben, desto stärker sind die Auswirkungen von Impulsen die wider dieser Synchonizität laufen. Und Egospiele laufen wider der Synchronizität...
1. Sie rational erklären zu wollen wird scheitern. Es gibt sicher Synchronizitäten bei denen es, wie Phönix es gemacht hat, möglich ist (was im übrigen nur eine Möglichkeit war und dann stellt sich immer noch die Frage - wieso genau dann?). imho stellen die aber die absolute Minderheit dar.
Beispiel: Ich las eines Tages in einer fremden Stadt eine Broschüre die einen Stadtrundweg anhand einer Geschichte beschrieb. In dieser Geschichte kam ein Seefahrer nach einer langen Zeit von einer Seefahrt zurück und im Rahmen dieser Rückkehr erzählte er von Piraten. Und just in diesem Augenblick, an einer Hauswand gelehnt, sah ich eine Harkenhand vorbei ziehen. Die zu einem älteren Mann gehörte. Hier wird jeder Versuch das zu erklären scheitern.
2. Die Synchronizitäten sollten nicht auf die eigene Person bezogen werden - genauer auf das was ich Ego nenne. Das Ego beginnt damit sich zu schmücken und wenn ich eines über Synchronizitäten weiss, dann das die Ursache gerade NICHT im Ego begründet liegt. Ich halte das geradezu für gefährlich, weil ich langsam den Eindruck gewinne, dass je stärker wir uns synchronisiert haben, desto stärker sind die Auswirkungen von Impulsen die wider dieser Synchonizität laufen. Und Egospiele laufen wider der Synchronizität...