Ansichtssache hat geschrieben:
Nein, ich glaube er ist in der Summe von "Allem(und Nichts)" enthalten, da er sich ja aus seiner eigenen Perspektive (die die von "Nichts" ist, weil er keine Gedanken hat) nicht von der Umwelt spalten kann. Und dieses Alles und Nichts (das sich beispielsweise als Stein äußert) kann sich selbst erkennen.
Hm, OK.
Der Stein ist im All (ich setze das mal als Platzhalter für "Alles & Nichts") enthalten, ja. Weshalb aber sollte er sich, wenn er doch keine Gedanken hat, überhaupt von
all diesem spalten können wollen? Und sowieso: Er könnte ja doch nix mit dieser Abspaltung anfangen, weil sie ihn im Grunde genommen gar nicht (be)trifft, wenngleich sie auf ihn (ab)zielen mag ... und da liegt bzgl. des Stein-Gedöhnsens hier auch der Knackpunkt in zwei Teilen vor imo:
1.) der Stein
ist nicht
betroffen, wenn man ihn mit 'Schmutz' bewirft, sondern er
wird getroffen

... "da steckt _nichts_
dahinter";
2.) darüber hinaus ist es jedoch auch hinfällig darüber zu reden, ob er sich spalten kann oder will und deshalb er sich selbst oder das All sich in ihm/als ihn erkennt oder nicht, da er ja - in den bloß theoretisch und dann noch winzigstmöglichen Grundzügen eines Wissen-von-sich, als einzeln erkennbares Ding - nur als Abgespaltenes sein kann, sonst könnten ihn ja weder wir, noch das All oder er selbst - wer auch immer - irgendwie überhaupt
als Stein begreifen.
Aber vielleicht reden wir da auch einfach auf zwei verschiedenen Ebenen (Begreifen von All; die eingenommen Perspektive usw.) in eine Richtung, weil es ja um den Menschen geht und die Frage danach, was er ist ... und es soll ja sogar Menschs geben, die glauben, es drehe sich
alles nur um sie
Ansichtssache hat geschrieben:
Es kann aber passieren, dass "Alles" als Mensch den Stein ("Alles") erkennt. Oder dass der Mensch wieder den Schritt zurück macht und sich selbst und den Stein "Allem" zuordnet.
Das versteh ich nicht.
Ansichtssache hat geschrieben:
Was ist überhaupt mit "erkennen" gemeint?
Die Tätigkeit des Menschen, den Stein von allem anderen zu trennen und diese Trennung kommunizierbar zu machen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. das, was mir als Baum im Wald begegnet, nem Hund auf ne hundsmäßig ähnliche Weise^^ als Wie-(für-Mensch-)Baum begegnet ... natürlich sind die Interessen und alles mögliche unterschiedlich, das is klar.
Ansichtssache hat geschrieben:
Für mich ist der Stein ohne ein anderes Wesen, das ihn als getrennt wahrnimmt, bereits in allem "verloren". Also die Ich-Auflösung als Normalzustand... es ist ja eher bemerkenswert/verwunderlich, dass sich ein "Ich" gebildet hat, das dann den Stein in allem "finden" kann.
Imo muss hier die Geheimwaffe im Spiel "Was ist der Mensch?", das 'Ich' noch gar nicht gezückt werden. Es ist die alte Frage: "Macht der umfallende Baum im Wald ein Geräusch, wenn niemand da ist, der es hören kann?"
Imo ja. Physik un'so.
...
xxx macht's aber auch gut spannend, das muss ich schon sagen ... eröffnet hier so nen Thread und schafft's bis jetzt die Füsse bzw. Finger still zu halten
