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Das moderne Verfahren der chirurgischen Penisverlängerung wird unter Vollnarkose durchgeführt und existiert bereits seit etwa 50 Jahren. Zur Verlängerung des Penis wird das vordere Halteband (Ligamentum suspensorium penis) durchtrennt und durch Verwendung des körpereigenen Materials eine neue Fixierung des Bandes geschaffen. Dadurch entsteht ein sogenannter „Schwenklappen“, das heißt die Peniswurzel bleibt vollständig unberührt und es werden keine Nerven- und Gefäßeintritte durchtrennt. Diese Technik begradigt den inneren Verlauf des Penis und somit wird ein geometrischer Trick angewandt, in dem man den innen liegenden Penis nach außen verlagert. Dadurch kann eine optische Verlängerung von 2 -6 cm erreicht werden. Allerdings kann vor dem Eingriff nicht festgestellt werden, mit wie viel Zugewinn die Verlängerung durchführbar ist, dies ist von Patient zu Patient sehr individuell. Nach der Penisverlängerung ist in der Regel eine Nacht Klinikaufenthalt ausreichend.