
Richtiges Atmen
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Zuletzt geändert von Yogesh am 22. September 2019, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Yogash chitta vritti nirodha
ja.. länger ausatmen als einatmen. im sinne eines protestantischen arbeitsethos is das gut bzw einträglich weil... es ist anstrengender langsam(er) auszuatmen. wenn man sein atmen, das "breathwork", keiner gesetzmäßigkeit unterstellt kommt man imho nicht zu ergebnissen. die meisten meditationsgebrauchsanleitungen reden lediglich von einem bewussteren achten auf den atem oder so.Yogesh hat geschrieben: 6. August 2017, 10:32 5 Sekunden einatmen, 20 Sekunden anhalten, 10 Sekunden ausatmen
Es kommt darauf an, zu welchem Zweck man mit der Atmung arbeiten will. "Standard"-Meditationstechniken nehmen den Atem als Objekt, um sich zu fokussieren, aber nicht, um ein Ergebnis anzustreben. Etwas weiter fortgeschritten bzw. wenn man ohne Hilfe und ohne gerichtete Aufmerksamkeit verweilen kann, muss man die Aufmerksamkeit nicht mehr auf den Atem richten.nursultan tuyakbay hat geschrieben: 8. November 2017, 10:44wenn man sein atmen, das "breathwork", keiner gesetzmäßigkeit unterstellt kommt man imho nicht zu ergebnissen. die meisten meditationsgebrauchsanleitungen reden lediglich von einem bewussteren achten auf den atem oder so.![]()
hehe nichts für ungut, man müsste mal so n stiftung-warentest über meditation machen... weil halt bei deinem posting fiel mir auf dass es halt viele schulen und richtungen gibt so dass man sich, wie du es auch gemacht hast, fragen muss in welche richtung man möchte. also ich denk mir als pessimist: ja wenn diese meditationen wirken würden wären sie doch eh verboten (halt so wie psychedelika). naja anderer punkt: du schreibst selbst auch von "ergebnissen der atemarbeit" führst aber nicht weiter aus welche das sein könnten. bin halt interessiertgowiththeflo hat geschrieben: 11. November 2017, 17:03Es kommt darauf an, zu welchem Zweck man mit der Atmung arbeiten will. "Standard"-Meditationstechniken nehmen den Atem als Objekt, um sich zu fokussieren, aber nicht, um ein Ergebnis anzustreben. Etwas weiter fortgeschritten bzw. wenn man ohne Hilfe und ohne gerichtete Aufmerksamkeit verweilen kann, muss man die Aufmerksamkeit nicht mehr auf den Atem richten.nursultan tuyakbay hat geschrieben: 8. November 2017, 10:44wenn man sein atmen, das "breathwork", keiner gesetzmäßigkeit unterstellt kommt man imho nicht zu ergebnissen. die meisten meditationsgebrauchsanleitungen reden lediglich von einem bewussteren achten auf den atem oder so.![]()
Ich finde die Theorie hinter den yogischen Pranayama Techniken ganz interessant. Da gibt es effektive Techniken, wenn man Ergebnisse mit der Atemarbeit anstrebt. Ausprobiert habe ich die Wechselatmung (Anuloma Viloma) und Blasebalg-Atmung (Bhastrika) während eines Retreats. Leider aber noch nicht über längere Zeiträume erforscht. Hab es nach dem Retreat direkt wieder schleifen lassen.
Ich hab mich über die Jahre beim Ashtanga Yoga so ans Zählen gewöhnt, dass es zur Routine geworden ist und automatisch läuft. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Aufmerksamkeit darunter leidet. Den Rhythmus gibt immer der Atem vor und das Zählen ist nur ein Nebenprodukt.Erraphex hat geschrieben:Gibt eine ziemlich coole Pranayam App, bei der die verschiedenen Phasenwechsel akustisch begleitet werden, sodass das lästige (und Aufmerksamkeit bindene) zählen entfällt.
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