Sonntagskind hat geschrieben:
Ich bin neugierig: Wie verschaffst du dir Energie, wenn du davon zu wenig hast für diesen Prozess?
Eine interessante Frage, die ich mir auch seit langem stelle. Ein paar Gedanken hierzu:
Letztendlich dreht sich ja alles immer um Energie - und um die Fragen "Woher kommt sie? Wie benutze ich sie? In welche Richtung fließt der ganze Prozess hin?"
Wenn alles Energie ist, dann geht es bei der Transformation unserer disharmonischen Bewusstseinsstrukturen, unserer negativen Denk- und Verhaltensmuster ja darum, diese destruktive, fehlgeleitete, eingefrorene Energie wieder nutzbar zu machen. In unserem Egomüll selbst liegt also bereits das erste Energiepotential. Wir haben bereits eine Goldmiene in uns.
Durch Bewusstwerdung, Akzeptanz und Einsicht lösen sich die Dinge von selbst und Energie wird frei. Oft wenden wir aber ja sehr viel Energie auf, um diese Bewusstwerdung zu verhindern – wir wehren uns dagegen, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind. Hier braucht es Mut und eine Umkehrung der Bewegung – auch manchmal ein leer werden und loslassen – wenn ich das mit Hilfe von Psychedelika mache, schaue ich aufs Alte ohne etwas zu wollen, trete auch manchmal zurück und muss mich von meiner bisherigen Denkspur lösen. Manchmal braucht es dann auch Energie von Außen und Energie von Oben.
Kleinere persönliche Dinge können wir vielleicht noch selbst lösen, doch je tiefer die Verwurzlung des Problems und je größer und transpersonaler die Dinge werden, desto wichtiger wird es meiner Erfahrung nach, sich mit höheren morpho-genetischen Kraftfeldern und Hilfskräften des Guten zu verbünden. Dies mache ich über die Anwendung spezieller Licht-Klang-Vibrationen, mit denen ich aus höheren Meta-Räumen höhere Farben und geometrische Energien anzapfe, um diese (als kleines Rädchen eines noch größeren Kraftfeldes und größeren Prozesses, niemals im Alleingang) in mein Bewusstsein, oder in das Bewusstsein der Menschheit einzuleiten. Ich spreche hier von den speziellen Licht-Mantren, wie sie uns beispielsweise im Sanskrit oder im Hebräischen gegeben sind. Diese Energieworte wirken wie hoch-frequente Donnerkeilschwingungen, mit denen ich mich im Zentrum meiner Negativ-Resonanz von den destruktiven Energiefeldern trennen kann.
Habe ich das geschafft, dann haben die, falls noch vorhandenden, oberflächen Bewusstseinsschichten meiner alten Verhaltensmuster keine Kraft und Anbindung mehr. Im nächsten alltäglichen Moment, wenn diese Strukturen aktiv werden, identifiziere und eliminiere ich sie durch Einsicht und bewusste Reprogrammierung. Man sollte dann nach einem transformativen Triumph sein „neues Selbst“ auch zeigen, ausprobieren und mit seinen neuen Freiheiten des Selbstausdrucks spielen gehen – dann fällt man nicht so leicht in alte Verhaltensweisen zurück. Soviel zumindest zur Theorie.
Es gibt sicher viele verschiedene Herangehensweisen. Die Wege der Einsicht und Läuterung sind vielfältig.
The Secret Mantra Path is my Path. And i love it
