ich habe im verlauf des abends zwar noch andere substanzen konsumiert (25i-nbome und mephedron), aber ich merkte, dass das ketamin am meisten durchdrang.
dosierungen (chronologisch nach konsum-zeitpunkt geordnet):
ca 0,5mg 25i-nbome
ca 250mg mephedron nasal (über mehrere lines verteilt)
ca 100mg ketamin nasal
über den ganzen abend verteilt habe ich immer nur ein kleines bisschen schlechtes outdoor gras geraucht, des geschmackes wegen, ich als dauerkiffer habe aber rein wirkungstechnisch nicht viel davon mitbekommen.
als dann der ketamin peak vorbei war und die anderen substanzen auch schon am abklingen waren (ich war schon recht müde und wollte eigentlich schlafen gehen), dachte ich mir, jetzt rauchst du noch ne richtig dicke tüte mit einer sehr potenten, psychedelischen sativalastigen indoor-grassorte. ic hab die tüte geraucht, legte mich auf die couch und liess im hhintergrund leicht psychedelische ambientmusik laufen.
und dann plötzlich..... BAAM! ein unglaublich starker und intensiver mindtrip suchte mich heim, und holte alle substanzen wieder zurück (das ketamin am sträksten). mein kopf drohte einen kurzen moment zu explodieren und ich musste mich anfangs echt ziemlich konzentrieren, dass die ganze aktion nicht ins negative fällt.
was mich extrem verwundert hat und mich nimmt es wunder, ob schon jemand von euch ähnliches erlebt hat:
wenn man denkt, dann ist das ja irgendwie auch eine art akkustische einwirkung auf das "innere" gehör. man hört seine eigene stimme wie man über etwas nachdenkt, oder ein lied läuft einem im ohr hinterher usw.... und genau von dieser akustischen einwirkung bekam ich sehr krasse halluzinationen. als würden sich die gedanken in spiralform zu mir her und wieder zurück bewegen. ähnlich wie auf n20.
anfangs war ich ganz leich überfordert, weil da wirklich grad ne ziemliche fete in meinem kopf stattfand, aber als ich mich dann an den zustand gewohnt habe kamen die cev's. goldene, langsam rotierende zahnräder tauchten auf, die einen goldig-silbernen schleier gegen aussen verstreuten. alles blitzte und blinkte in allen möglichen formen und bewegte sich vor und zurück und da waren strichmännchen, die zum musiktakt schamanische tänze aufführten.
ich habe ja mittlerweile schon recht erfahrung im gebiet der psychedelika und dissoziativa, aber das war echt ein extrem abgefahrenes erlebnis. dass thc ein sehr starkes psychedelikum ist, ist mir natürlich bewusst, aber es überrascht mich trotzdem immer wieder welch starken einfluss es hat in kombinationen mit anderen substanzen. ich meine, cannabis verstärkt ja eigentlich fast jede substanz. egal ob psychedelika, dissoziativa, opiate oder benzos, bis auf upper ist es eigentlich bei jeder droge nen booster.
man unterschätzt es halt immer wieder, das gute, alte thc
