es gibt die sogenannten "schamanenkrankheiten". das sind alle möglichen kranheiten, die damit zu tun haben, dass besagter auserwählter eine schamanische ausbildung anfangen soll, sonst stirbt er meistens. das kann sogar so weit gehen, dass nicht nur er, sondern auch verwandte tödlich erkranken.
so eine schamanenkrankheit kann meistens nur ein anderer schamane entdecken. und sie sind nicht auf der materiellen ebene zu heilen.
hier mal ein beispiel dass es solche krankheiten auch in deutschland vorkommen:
Diese Begegnung am Schamanenkongress am Mondsee in Oesterreich, veraenderte radikal das Leben der vierfachen Mutter. Die suedkoreanische Schamanin Kim Keum Hwa erkannte die Berufung und Faehigkeiten, die in Andrea Kalff steckten, und wollte sie sofort zur Schamanin initiieren. Fuer Andrea ging dies alles viel zu schnell und sie bat um Bedenkzeit, die sie heute faelschlischerweise weiss, nicht hatte. Doch der Weg des Schamanen ist frei, so stimmte Meister Schamanin, der Bedenkzeit zu. Einige Wochen spaeter, wurde Andrea's scheinbar "heile" Welt, schwer erschuettert. Sie erhielt eine Krebsdiagnose. Ploetzlich wurde fuer sie ganz klar, dass sie nach Korea musste, und dass sie ihre Berufung als Schamanin annehmen muss und auch die damit aufkommenden Veraenderungen fuer eignenes Leben und auch vorallem fuer die ganze Familie, mit vier Toechtern.
http://www.andreakalff.com
der krebs verschwand dann nach der initiation natürlich. (ohne chemotherapie
)
es gab vor der inquisition auch in europa eine bunte schamanische tradition. man muss nicht denken, dass es sowas nur im ausland gibt. interessanterweise gibt es viel in der richtung in den alpenregionen und angrenzenden gebieten.
häufig kommen auch noch nah-tod erfahrungen dazu. d.h. die personen sind meistens wirklich kurze zeit klinisch tod und kommen dann aber zurück. sie sind dann halb-tote, also halb im jenseits und halb im diesseits.
@dr.schuh: was meinst du wie homöopathie funktioniert?
das ist ja eigtl nur noch pure "geister-kraft". und auch dass man gleiches mit gleichem heilt, kommt in schamanischen heiltraditionen vor. so rekrutieren sich schamanen geister, die sie aus pflanzen aber auch tieren oder steinen bekommen, indem sie sie unterwerfen. dabei hat der geist in der anderswelt immer eine bestimmte form, bspw. die form eines schmetterlings.
sieht der schamane dann bei einem kranken menschen auch so einen schmetterling, weiß er welchen geistpfeil er einsetzen muss.
dieses geister unterwerfen kann dann tatsächlich auch mal 2-3 monate dauern, wie die shipibos das warscheinlich machen.
für ein paar informationen reichen aber auch nur ein paar normale reisen. das unterwerfen kommt bei mir erst später.
manche pflanzengeister kommen aber auch auf einen zu, und bieten zusammenarbeit an. es kann halt auf zwang oder freiwilliger basis passieren.
damit ist die homöopathie insgesamt imo. noch viel näher am schamanismus als an der alchemie.
Don't worry, nothing is under control.