Zum Methoxetamine:
Meine Erfahrungen sind begrenzt; umfassen ~1/4g an Material, nasale sowie rektale Applikationsform und Mischkonsum mit Opioiden, Alkohol und Gras.
dissoziativer Erfahrungshorizont:
Keta solo empfinde ich nur in hohen Dosierungen interessant sowie um anderen Psychedelika mit kleinen
bumps ne dissoziative Note zu geben; Keta lowdose spricht mich nicht so recht an.
DXM hingegen mag ich nur im lowdose Bereich leiden und hab mir noch nicht mal die Mühe gemacht mehr als
390mg iirc zu nehmen; fühlt sich imo nicht so an, als dass es hochdosiert irgendwas erstrebenswertes noch brächte (klar sollen da noch ganz andere Sphären warten, aber die Begleiterscheinungen sind bereits bei 300+mg derart, dass ich gar nicht 600 oder 900mg nehmen möchte).
Das Methoxetamine liegt irgendwie dazwischen. Bereits kleine Mengen (20-30mg nasal oder imo am effektivsten rektal) haben einen deutlichen, dissoziativen Effekt und können imo
adäquat genutzt werden - was auch immer das für andere heißen mag. Als ich mal 50mg gezogen habe, meinte ich einen Anstiegt der imo negativen Begleiterscheinungen festgestellt zu haben, der das Plus an dissoziativer Wirkung jedoch nicht aufwog, so dass mir bzgl. Methoxetamine und meiner Person ein lowdose-Konsum am angenehmsten und effektivsten erscheint.
So würde ich von meinem jetzigen Standpunkt aus sagen:
Keta --> gut zum trippen
DXM --> gut im lowdose-Bereich für nen entspannten Filmeabend o.ä.
Methoxe --> ... verbindet diese beiden Komponenten imo irgendwie; für highdose-Experimente erscheint es mir jedoch gefühlsmäßig eher ungeeignet, weil's 1) einfach nicht wirklich erforscht ist und 2) es Ketamin für sowas gibt