Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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[OT]
ungelesene_bettlektüre hat geschrieben:es geht darum, dass das arbeit ist, die nicht sein müsste, und sowas nervt. das ist so ähnlich wie wenn kinder mit dreckigen schuhen durchs haus laufen, kurz nachdem die mama ein großreinemachen durchgeführt hat.
Muss doch nicht sein, dass man sich überlegt, was sein muss und was nicht, oder? ^^
Also wenn ich mir das bei allem was ich tue überlegen würde, müsstich mich eingraben, glaubich.
Aber es stört ja auch nicht, dass Tanzen nicht die effektivste Art der Fortbewegung ist... :denk:

Was muss überhaupt sein - was ist Arbeit, was ist keine. Aber ja.... ansich hast du wohl recht...und ich verlinke meine Quellen auch gerne und finde das per sé sehr begrüßenswert. :bow: Ich konnte nur das Ignorieren der Möglichkeit das selbst zu ergoogeln erst nicht einordnen - und konnte nicht ausschließen, dass du dir der Möglichkeit Sätze zu googeln nicht bewusst warst. Dass ich bei meiner Nachfrage dann auf einen derartigen Drang zur Rationalisierung stoßen würde, habich mir nicht eträumen lassen.

Also.

Soll ich dir jetzt eine PM mit dem link schicken?
Bild


;)

Liebe Grüße
Schuh

(Das mit den dreckigen Schuhen lassich dir mal durchgehen jetzt.
Bild
)

/sry4ot
~ Resting in Peace ~

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Zum Methoxetamine:
Meine Erfahrungen sind begrenzt; umfassen ~1/4g an Material, nasale sowie rektale Applikationsform und Mischkonsum mit Opioiden, Alkohol und Gras.

dissoziativer Erfahrungshorizont:
Keta solo empfinde ich nur in hohen Dosierungen interessant sowie um anderen Psychedelika mit kleinen bumps ne dissoziative Note zu geben; Keta lowdose spricht mich nicht so recht an.

DXM hingegen mag ich nur im lowdose Bereich leiden und hab mir noch nicht mal die Mühe gemacht mehr als :verwirrt: 390mg iirc zu nehmen; fühlt sich imo nicht so an, als dass es hochdosiert irgendwas erstrebenswertes noch brächte (klar sollen da noch ganz andere Sphären warten, aber die Begleiterscheinungen sind bereits bei 300+mg derart, dass ich gar nicht 600 oder 900mg nehmen möchte).

Das Methoxetamine liegt irgendwie dazwischen. Bereits kleine Mengen (20-30mg nasal oder imo am effektivsten rektal) haben einen deutlichen, dissoziativen Effekt und können imo adäquat genutzt werden - was auch immer das für andere heißen mag. Als ich mal 50mg gezogen habe, meinte ich einen Anstiegt der imo negativen Begleiterscheinungen festgestellt zu haben, der das Plus an dissoziativer Wirkung jedoch nicht aufwog, so dass mir bzgl. Methoxetamine und meiner Person ein lowdose-Konsum am angenehmsten und effektivsten erscheint.

So würde ich von meinem jetzigen Standpunkt aus sagen:
Keta --> gut zum trippen
DXM --> gut im lowdose-Bereich für nen entspannten Filmeabend o.ä.
Methoxe --> ... verbindet diese beiden Komponenten imo irgendwie; für highdose-Experimente erscheint es mir jedoch gefühlsmäßig eher ungeeignet, weil's 1) einfach nicht wirklich erforscht ist und 2) es Ketamin für sowas gibt :D
My bubble -- my rules

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Z.B. Taubheit der Lippen/Zunge/generell Gesichtsbereich; Kopfschmerzen; Mundtrockenheit; Übelkeit; Diplopie ...

... aber es sei nochmal darauf hingewiesen:
anima hat geschrieben:imo negative[] Begleiterscheinungen
Das erwähnte Taubheitsgefühl gibt's bei mir auf Keta z.B. auch, da ist es aber in einer insgesamt anderen Verhältnismäßigkeit; ebenso Diplopie und anderes ... mein Beitrag soll mein Gefühl bzgl. dieser Substanz und ihrer Wirkung, wie ich sie erlebe, ausdrücken.
Bin mir z.B. ziiiiieemlich sicher, dass ne waschechte ketawhore (wie etwa unser Psychedelicious hier (mal eine war ;) ) oder df's schnabeltier) einige der von mir als negativ empfundenen Wirkaspekte als äußerst positiv zu erwähnen wüßte.
My bubble -- my rules

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Ich hab Das MXE nach anfänglichen Lowdose Experimenten immer nur im 100mg+ Bereich verköstigt....

Das war schon sehr geil... aber eben völlig unproduktiv im Vergleich zu anderen psychedelischen Subtsanzen.
Das was du, Anima, da jetzt als negativ betrachtest, ist mir während des Trippens gar nicht mehr aufgefallen .... war einfach so dermasen weggebrezelt dass ich tendenziell wenig gepeilt hab was mit meinem Körper abgeht.
Beim Wiederkommen aber hab ich schon so Taubheitsgefühle gehabt.... z.B: auf dem rechten Unterarm, was immer noch nicht komplett weg ist.

Wenn ich mir 300mg+ Ketamin I.M verabreiche dann peil ich erst mal absolut nix mehr weil da ja niemand mehr ist der etwas peilen könnte - beim MXE allerdings bleibt immernoch so ein Rest-Ich übrig was dann auch agiert und Sachen wahrnimmt - relativ verschoben, aber immer noch so dass ich meinte Linsen in mein Auge machen zu müssen, wobei ich natürlich kläglich gescheitert bin und meine Freundin mich aus Sorge um mein verbleiben mich mit hochroten Augen aus dem Bad abgeholt hat... das mit den Linsen war von vornherein zum Scheitern verurteilt denn es waren nicht meine.... :strubbel:

Auf Keta würd ich in solchen Dosen eher daliegen und evtl. mal zucken oder nen Laut von mir geben - aber sicher nicht völligst verscherbelt Linsen reinmachen versuchen.... ich find das MXE irgendwienen Stück krasser und dann wiederum nen Stück weniger krass - je nach dem was maneben so will... völligster Ego-Tod ist für mich mit MXE Dosen von über 200mg nicht möglich (könnte auch an der Dissoziativa Toleranz liegen :nixplan: )

Da MXE aber keine effektive nachhaltige Wirkung hat (Erkenntisse, Dinge die ich in meinen Nüchterheitszustand Integrieren könnte) lass ich mal die Finger davon ... es ist halt schon ne arge Flashdroge, man will mehr und will halt immer wieder einen Flash aber der Flash bringt mir nix - mag sein das andere daraus gute Lehren ziehen - MXE hat mir nix gezeigt was mir Ketamin nicht schon wesentlich eindrücklicher gezeigt hat.... :2cents: )

Und da es schon eine gewisse Opioide Wirkung hat und ich damit ja rechte Probleme hab ists für mich definitv besser die experiment damit einzustellen.... enormes Suchtpotential !!
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Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Psychedelicious hat geschrieben:Das was du, Anima, da jetzt als negativ betrachtest, ist mir während des Trippens gar nicht mehr aufgefallen .... war einfach so dermasen weggebrezelt dass ich tendenziell wenig gepeilt hab was mit meinem Körper abgeht.
Hab ich mitbekommen, als ich dich mal besucht hab, während du juut drupp warst :D
Psychedelicious hat geschrieben:Beim Wiederkommen aber hab ich schon so Taubheitsgefühle gehabt.... z.B: auf dem rechten Unterarm, was immer noch nicht komplett weg ist.
Kannste denn ausschließen, dass du vielleicht irgendwie blöd drauf gelegen bist und dadurch womöglich nen Nerv geklemmt/-quetscht worden ist? ... kann mir gut vorstellen, dass sowas mit MXE möglich ist ^^
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Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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anima hat geschrieben: Kannste denn ausschließen, dass du vielleicht irgendwie blöd drauf gelegen bist und dadurch womöglich nen Nerv geklemmt/-quetscht worden ist? ... kann mir gut vorstellen, dass sowas mit MXE möglich ist ^^
Denke schon dass ich es ausschliesen kann..... wenn man falsch liegt ist das ja meist nach 1-2 Tagen wieder weg.... die Taubheit wird nur sehr zäh besser und ist nun schon seit 2 Wochen oder länger da....
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Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Ich hab bis jetzt 4 "Trips" mit dem Zeug hinter mir...

Einmal mit ca 50mg, dann mit 100mg, dann 130 und heute 120. Ich kenne Ketamin nicht, nur DXM, da aber alle 4 Plateaus und empfinde die Wirkung in etwa ähnlich zum 4. Plateau, allerdings weniger optisch, dafür mit einer stärkeren körperlichen Wirkung. Die ersten 3 Stunden sind nach dem begrenzten Wissen, das ich (aus persönlichen Erfahrungen und angelesen) habe, klassisch dissoziativ und erinnern mich sehr an DXM und bis zu einem gewissen Grad auch an N20 (in hohen Dosen), fühlen sich auch sehr angenehm und irgendwie "flauschig" an. :)

Wirklich seltsam sind aber dann die zwei bis drei Stunden danach, in denen ich in extrem wirre und fast unbeschreibliche Zustände geworfen werde... Ich bin heute, etwa zweieinhalb Stunden nach 120mg nasal nach draußen gegangen und kam mir vor wie in einer Parodie auf ein Märchenbuch. Hatte das Gefühl jeder einzelne Stein unter meinen Füßen könnte jeden Moment aufspringen und mir irgendetwas erzählen, die Autos, Häuser usw. schienen alle Gesichter zu haben. Eine Ansammlung von Mülltüten hielt ich für Jugendliche, die sich über mich lustig machen, bis ich den Unterschied bemerkte. :strubbel: Ich fühlte mich geradezu erleuchtet, aber für die Erleuchtung war mein Erleben dann doch ein bisschen zu... dämlich? :freak:

Vielleicht fehlen mir auch die Ecken und Kanten... Ich hab halt das Gefühl, dass das Zeug eigentlich zu angenehm wirkt für die Dinge die man damit erlebt. Wenn ich das auf DXM gehabt hätte was ich heute erlebt hatte wäre ich ziemlich geschockt gewesen, aber auf MXE findet man den krassesten Wahnsinn noch lustig und in Ordnung. Ich glaube, MXE ist eher zur Entspannung als zur persönlichen Weiterentwicklung hilfreich, weil halt dieser "Arschtritt" den andere Substanzen haben irgendwie fehlt. Gilt vielleicht auch für Dissoziativa generell, aber während man auf DXM nur keinen richtigen Horror erleben kann steckt einen MXE noch zusätzlich in Watte und streichelt dir über den Kopf.^^

Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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n19 hat geschrieben:Psychedelicious, was macht der arme Arm?
Das Gefühl kommt sehr langsam wieder.... Danke der Nachfrage

n19 hat geschrieben: Und hast du MXE mal i.m. probiert?
Nope
Hab ich jetzt erst mal auch nicht vor.... aber wenn du Keta I.M. magst spricht wenig gegen MXE I.M. ..... IMHO

:bow:
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Re: Methoxetamin, kennt das wer?

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Gehen tut da sicher was ( im Sinne von "überleben"), aber ich rate dir mal dazu keinen Alk zu trinken.

Wenn man vom Ketamin auf das MXE schließen kann ( von der Hepatotoxizität her) dann ist definitiv von dieser Kombination abzuraten.

Aber es gibt ja auch Leute die da tendenziell eher autodestruktiv unterwegs sind .... von daher :nixplan:

Ich würd sagen: Lass es sein .....

Glaube auch nicht das dir hier jetzt jemand sagt das es schon OK sei, und dir dann noch eine genau auf dein Körpergewicht abgestimmte Dosis flüstert... aber nur so ein Gefühl
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